News-Archiv 2013
DEZMBER 2013
19.12. - Die Agenda der New World Order (NWO) darf jetzt immer offizieller verkündet werden- also nix mit "Verschwörungstheorie", sondern Langfriststrategie.
Das Volk ist so mit Überlebenstraining und Konsumtion abgelenkt, selbständiges Denken mit eigenen Gedanken (!!!) großräumig abtrainiert, daß sie selbst das Ziel der NWO noch als Fortschritt bejubeln werden:
IWF will über neue Welt-Regierung Zugriff auf Spar-Guthaben
Nebenan in der EU organisiert man die Rechtsform der "Salami-Enteignung":
Lumpige 55 Mrd. € will man per "Banken-Union" sammeln, um daraus Kunden von insolventen Banken zu entschädigen. Selten so gelacht.
Zum Vergleich:
Die Deutsche Bank AG hat so um die 36 Mrd. Eigenkapital, eine Bilanzsumme allerdings in Billionenhöhe, Derivate so um die 5 Billionen. Da sollten die 55 Mrd. ausreichen...
Sofern man sie in 10 Jahren denn zusammen hat. Denn das ist deren 10-Jahresplan!
Das macht das FED-System viel schneller, nämlich monatlich! Auch wenn gestern die Summe mal um 10 Mrd. $ runterge"tapert" wurde.
Der Erfolg dieser Ansage folgte auf dem Fuße:
Papier-Gold geht unter 1200 $ und ruft damit dem Schwachen einen Ausstieg zu, dem Starken allerdings den günstigeren Einstieg, dem Involvierten: "Gaaaaanz ruhig bleiben!"
Ich sehe die FED-Aktion als Taktik zur Vermeidung eines Aufwärtstrends, dem des QE 3.0. Daher muß man mal kurz 10 Bahnen zurück rudern um in einigen Monaten 30 Bahnen drauf zu legen, was dann nicht so auffällt. Derweil verängstigt und verunsichert man die Schwachen.
WTI-Öl ist z.B. völlig unbeeindruckt vom "Tapering" geblieben. Rational gesehen, hätte es wegen günstigerer Konjunkturaussichten, die damit vermittelt werden sollen, somit höheren Nachfrageerwartungen, steigen müssen.
Irrational gesehen, also börsentypisch , hätte es fallen müssen, da weniger Kredit-Liquidität die Unternehmen nun zu sparsameren Verbrauch anregen sollte.
Nicht mal 1 $ ging es heute nach oben.
Also sollte Gold als Fluchthafen zu o.g. Agenda weiter diskreditiert werden.
Nicht verunsichern lassen. Damit man in solchen Zeiten nicht auf sein Gold zurück greifen muß, hat man ja u.a. seine Cash- Flow-Reserven aus Firma, Beruf, Investment oder dem Unterbewußtsein, welches einem meist nur in extremeren Situationen neue Lösungswege offenbart. Aber das ist ein anderes Thema.
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17.12. - Ein weiterer Artikel zur Tendenz der steigenden US-Ölförderung im WSJ mit folgenden
Aussagen:
- USA steuern auf Rekord zu, wenn 2016 9,6 Mio.bbl Öl pro Tag produziert werden
- künftig könnten daher mehr Öl-Exporte zugelassen werden, die seit 1973 (Ölkrise) stark
eingeschränkt wurden.
- derzeit werden nur 1% der eigenen Förderung exportiert
- einige erwarten bei weltweiter Ausbreitung des Schiefer-Booms geringere Ölpreise (warten wirs
ab, ich erwarte deshalb genau das Gegenteil)
- EIA erwartet nach Stabilisierung des Förderniveaus in 2016 einen Abwärtstrend
- EIA schätzt, daß die USA bei Erdgas bis 2018 Nettoexporteur werden,
Gaskraftwerke weiterhin verstärkt die Kohle ablösen.
- bis 2040 soll Erdgas wichtigste Energiequelle sein
- 2016 sollen nur noch 25% des Bedarfs an Benzin eingeführt werden (2005 waren es 60%)
- US-Energiebedarf wird bis 2040 um 12% steigen.
Trotz sparsamerer Autos kommt der höhere Verbrauch durch mehr gefahrene km zustande
(Jevons Paradoxon - je effizienter die Technik, desto höher der Energiebedarf- lässt grüßen!!!)
Egal wann, wie und was passiert, Investments in Öl und Gas bleiben die nächsten Jahrzehnte weiterhin absolut unabdingbar.
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16.12. - Mit dem "Ende des Öls" kann man auch Geschäfte machen, durch Dokus oder Bücher. A. Eschbach schrieb so eines in Form von science fiction:
"Ausgebrannt" und gab der Süddeutschen ein Interview dazu.
Sicher ist es richtig, daß die tatsächliche Lage der Ölförderung der Saudis als unklar bezeichnet werden muß. Zwar sind sie weiterhin der wichtigste Produzent, es ist aber auch bekannt, daß -entweder bewußt oder unbewußt- Zweifel an der Dauerhaftigkeit der Produktionsmengen geschürt werden.
Wir wissen es nicht und können nur über Indizien andere Szenarien vermuten.
Auch ist es richtig, daß Fracking stets eine steil abfallende Produktionskurve hat und trotz des Booms diese Methode nicht die Lösung sein wird- aber:
Vielleicht wird über das Fracking eine neue Lösung entdeckt, die man dadurch erkennt.
Eine Alternative zum Öl gibt es derzeit nicht.
In einigen Teilbereichen kann man es beschränkt ersetzen aber auch Neue Energien, sofern sie denn zugelassen würden (ich meine hier nicht den grünen Öko-Unsinn) bräuchten auch Jahrzehnte für eine erste (!) Marktdurchdringung.
In dieser Zeit könnte das Öl wirklich knapp werden, sofern nicht genug weltweit in neue Explorationen investiert wird.
Weiterhin haben wir einen Investitionsrückstau in summa von über einer Billion Dollar - nur um den status quo zu halten, Verbrauchssteigerung noch nicht mit gerechnet.
Das Einzige was helfen würde, wäre ein höherer Ölpreis, der das Risiko der Exploration mindert und einen neuen Ölhype auslösen würde.
Derzeit sehe ich aber selbst hier keinen allzu großen Preisspielraum nach oben, weil das dann gleich die Weltwirtschaft abwürgen würde.
Also darf der Preis nur langsam steigen und man muß hoffen, daß das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage weiter hält, damit wir auch weiterhin gute Geschäfte machen können, nicht mit Büchern sondern der Förderung des Stoffes, die auch diese Bücher heute möglich machen.
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13.12.- "Saudi-Arabien wird Öl-Förderung nicht einseitig drosseln", titelt das WSJ in Bezug darauf, daß die Araber ihre Stellung als Preisverteidiger nur dann wahr nehmen wollen, wenn auch die anderen OPEC-Länder sich an die Förderdisziplin halten, was der Irak ja nach Aufhebung des Embargos nicht machen will.
Das Thema habe ich u.a. schon am 25.11. kommentiert.
Die Menge, die der Iran dann ggf. wieder produziert, gleicht noch nicht mal die libyschen Rückgänge aus, die derzeit die Saudis auffüllen.
Keiner ist an sinkenden Preisen interessiert, nur will man, daß im Falle der Drosselung temporär auch die anderen OPEC-Staaten weniger Ölgewinne haben, solange bis die Preise wieder oben sind. Also wird taktiert.
Trotz aller Befürchtungen vor sinkenden Ölpreisen bleibt er stabil, WTI und BRENT tanzen weiträumig um die 100 Dollar herum.
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12.12.- Asmussen: “Es muss sichergestellt werden, dass eine Bank geordnet über ein Wochenende abgewickelt werden kann.” Das sprach auch schon so der Rollstuhlfahrer an.
Was wie die Worte eines Räubers klingt, der über das Wochenende einen Raub begehen will, ist tatsächlich die Vorbereitung eines solchen, denn man könne das ja auch geordnet über Wochen abwickeln.
Gestern Nacht wurde nochmals seitens der EU beschlossen, was seit August ja schon fest steht, daß bei Bankenpleiten die Anteilseigner und Gläubiger zuerst dran sind. Erstere sind die Aktionäre, letzere diejenigen, welche der Bank einen Kredit eingeräumt haben und das sind alle die, welche mittels eines Kontos dort lediglich einen Anspruch auf Auszahlung des einzigen gesetzlichen Zahlungsmittel - Bargeld- haben.
Von Ausnahmen bzgl. der Konten von Unternehmern, Treuhändern usw. habe ich bislang noch nichts gelesen, Sie vielleicht? In Zypern hat man diese mit enteignet.
Es ist zudem auch nicht mehr so, daß sich die Warnungen vor drohender Enteignung nur auf die alternativen Medien beschränken. Vorgestern veröffentlichte z.B. der FOCUS diese Warnung.
Also weiterhin aufpassen und Geld sichern.
Die Zahlungen für Beteiligungen werden übrigens sofort auf das $-Treuhandkonto nach Dallas überwiesen.
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11.12.- Heute ist Kino-Tag:
Fracking verändert die Welt-Boom oder Blase? ARD-Doku (43 min) vom November 2013.
Zur Info für neue Leser:
Wir beteiligen uns nicht am Schiefergestein-Fracking-Boom, fracken aber auch, allerdings konventionell im Sandstein. Ohne einen ersten frac-job kommt generell kein Öl hoch, aber es gibt dabei technische wie kaufmännische Unterschiede.
Lesen Sie dazu auch meinen Artikel "Petro-Dollarrettung durch Fracking?"
oder schauen Sie den TV-Diskurs zwischen mir und einem BUND-Vertreter
da in der Doku auch wieder unbewiesener Unsinn nachgeplappert wird.
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10.12.- Für den Dollar wird es als Weltleitwährung künftig enger!
China, als zweitgrößte Wirtschaftsmacht und Ölimporteur, will bekannterweise seine Ölgeschäfte mit den Arabern, den Russen, dem Iran und Venezuela künftig nur noch in der jeweiligen Landeswährung und nicht mit Dollar abwickeln. Daher dürften all diese Staaten auf der "Achse des Bösen" gelandet sein. Deshalb mischen die USA kräftig und provokant beim Inselkonflikt zwischen Japan und China mit.
Russland setzt noch einen drauf und will den Dollar im Inland als Zahlungsmittel ganz verbieten, da man davon ausgeht, daß dieser in den nächsten Jahren crasht.
Da stellt sich die Währungsunion von Saudi-Arabien, Katar, Bahrain und Kuwait in einem neuen Lichte dar. Diese wollen (oder sollen?) die Golfwährung künftig an den Dollar koppeln. Nicht alle Araber stimmen dem übrigens zu, jedoch die, wo die USA die "Schutzmacht" wegen deren Ölreichtums stellt.
Die Nachfrage wird also für den Dollarberg weiterhin abflauen, was in der westlichen Welt dazu führt, daß "Kompensationsnachfrage" organisiert werden muß. Das kann durch Krieg, einen höheren Ölpreis oder beides passieren. Deshalb kann und wird der Ölpreis nicht sinken.
Grundsätzlich geht es bei den Konflikten nur um den Dollar und das Öl, bzw. deren Abnehmer oder Zugriffsberechtigte.
Alles andere darum ist propagandistische Ablenkung für die Massen, die von den monetären Zusammenhängen leider zu wenig von den ebenfalls oft unwissenden Journalien vermittelt bekommen.
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9.12.- Durch die neuen Fördertechnologien, Fracking und Horizontalbohrtechnik, werden die US-Raffinerien im Golf von Mexico derzeit so gut mit Leichtöl versorgt, daß manche sich schon um den Preis des WTI sorgen, Autofahrer dagegen von billigeren Benzinpreisen träumen, schreibt das WSJ in diesem Bericht.
Zudem soll im Januar 2014 auch die Keystone-Pipeline noch mehr Öl aus Texas und Oklahoma Richtung Süden bringen.
Selbst die Saudis verkaufen derzeit ihr schweres schwefelhaltigeres Öl zu geringeren Preisen an die USA, obwohl sie von China mehr Geld davon bekommen würden. Hier wirken sicher monetäre und organisatorisch-technische Abhängigkeiten.
Man muß wissen, daß die Raffinerien am Golf für arabisches Schweröl gebaut sind und nicht für "light sweet crude".
Eine schnelle Umrüstung zwecks Verarbeitung von US-Öl ist nicht so einfach möglich, aber seit einiger Zeit schon im Gange.
Einige Pessimisten erwarten wegen des Überangebots Ölpreise von um die 80 $. Das kann temporär sicher sein, langfristig ist das aber kontraproduktiv, da die Förderkosten der neuen Technologien unterschritten werden, man daraufhin wieder drosseln würde. Zudem würde das gerade in Zeiten wo die FED den Dollarmarkt monatlich mit 85 Mrd. flutet, die Nachfrage nach dem Greenback abschwächen. Aber genau diese Nachfrage ist ja der Sinn des Öl-Dollar-Standards mit dem $ als Welt-Ölwährung. Der Preis muß also schon deshalb hoch, um die stetigen Dollarmengen aufzufangen.
Daher wird der jetzt schon aufgebaute Druck von Big Oil auf die Regierung über kurz oder lang dazu führen, daß die Exportbeschränkungen von US-Öl nach Übersee (z.B. China) komplett revidiert werden.
Die USA werden, wie hier schon mehrfach prognostiziert, in Zukunft auch eigenes Öl exportieren, gleichfalls aber auch wegen der Raffinerie-Infrastruktur weiter importieren müssen. Das ist zwar paradox, aber Öl ist eben nicht gleich Öl. Es könnte aber auch sein, daß die USA eher die Endprodukte exportieren müssen, weil viele Länder ebenfalls Raffinerien haben, die nur Schweröl aus Arabien verdauen können.
Übrigens wird der Preis des WTI auch nicht in Houston gemacht, sondern in Cushing/Oklahoma.
Und wenn die Keystone-Leitung fertig ist, leeren sich auch die Lager dort, was daher ebenfalls eine paradoxe Reaktion hervorrufen wird- einen steigenden Ölpreis trotz Überversorgung. Eine ganz andere Kausalkette könnte dann damit angestoßen werden.
PS: Wir kalkulieren weiterhin übrigens mit 60 $.
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6.12. - "Erneuerbare Energiequellen werden global laut einer Studie noch jahrzehntelang ein Nischendasein fristen. Die Energieformen Wind, Sonne, Wasser und Biomasse werden in den nächsten 20 Jahren kaum an Bedeutung gewinnen.
Erdöl, Kohle und Erdgas bleiben das Maß der Dinge. Zudem wird in tiefem Gestein gebundenes Öl und Gas immer bedeutender."
Das braucht man nicht weiter kommentieren weil es stimmt! Genau deshalb investieren wir darin.
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5.12.- Der iranische Ölminister will nach der Aufhebung der Sanktionen die Ölproduktion schon nächstes Jahr auf 4 Mio.bbl/Tag ausbauen, „selbst dann wenn der Ölpreis unter 20 Dollar fällt“.
Gut gebrüllt, persischer Löwe, aber soweit wird es nicht kommen.
So behält Saudi-Arabien trotz der Entschärfung des "Atomstreites" weiterhin an seiner seit dem Libyen-Krieg hochgefahrenen Mehrproduktion von 30 Mio.bbl /Tag fest. Schließlich fällt das nordafrikanische Land weiter großteils aus.
Auch nähert sich der Iran mit den avisierten 4 Mio. Faß noch nicht mal der Vorembargozeit mit einer Förderung von 4,3 Mio. in 2011 an. Falls es doch zur "Überversorgung" kommt, würden die Saudis eh ihre Produktion drosseln- wie immer. Iran hat hier gar nichts zu sagen. Trotz der Meldung steigt zeitgleich WTI wieder auf 97 $.
Auch ist der Ölpreis keinesfalls zu hoch! Im Gegenteil hat er sich seit den 70er Jahren (! ! ! ) im Ratio zu Gold kaum verändert.
Nur der Dollar -als dessen Referenzwährung - hat enorm abgewertet. Deshalb ist Öl ja auch das schwarze oder flüssige Gold, weil es fast wie eine Währung eine innere Stabilität bietet, die Inflation ausgleicht.
Nicht umsonst wird von einem Öl-Dollar-Standard gesprochen, den viele Gold- und Finanzcrash-Autoren immer noch nicht begriffen haben, das Thema komplett ignorieren.
Aber genau wegen der Stabilität ist Öl neben Gold auch eine interessante Krisenvorsorge und Vermögenssicherung. Bitte schauen Sie sich als Beweis dazu die Vergleichsgraphen auf realterm.de genau an!
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4.12.- Das Thema gewinnt zunehmend an Brisanz, auch im GEZ-TV:
Der Dämmstoff-Schwindel.
Nach der Doku des NDR vor einiger Zeit, greift in KÖNNES KÄMPFT nun der WDR das Thema an. Schwerpunkt bildet hier die Brandgefahr der Erdölfackeln, die sich die Leute massenhaft um die Häuser binden lassen.
Zwar noch etwas halbherzig und nicht die physikalischen Hintergründe tiefer erläuternd, zeigt die Doku doch mehfach die plötzliche Ratlosigkeit der scheinbaren Experten und Lobbyisten, wenn man als Journalist nur mal seine Arbeit macht- Nachfragen, recherchieren und selber denken. Abgesehen von seinem Schlußkommentar zum Klimawandel, war das schon mal ganz gut, Herr Könnes.
Konrad Fischer wurde leider nicht befragt, dafür Prof. Fehrenberg.
Klare Aussage des Films: Dämmung spart keine Energie und ist brandgefährlich- für Leib und Geldbeutel.
Prädikat: Lehrhaft unterhaltsam.
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3.12. - Die Ölindustrie möchte immer schwieriger zu erschließende Lagerstätten anzapfen. Doch auch über drei Jahre nach der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko hat sich technisch nicht viel an der Sicherheit geändert.
Ein Bericht zu den Schwierigkeiten der großen Offshore- Ölprojekte:
Weiter ins Extreme
Das einzige Loch, was wir im Wasser haben, ist im Mississippi-Delta, der Coquille-Bay.
Dieses Reservoir, welches tiefer gebohrt wurde, ist sehr ergiebig.
Die Sicherheit ist auch gewährleistet, da es sich um ein Flachwassergebiet (1 bis 4 m Tiefe) handelt, was leicht beherrschbar ist.
Hier stören höchstens die üblichen Hurricans, mit denen man sich in der Branche aber auch arrangiert hat. Gegen Sturmschäden gibt es die Versicherung des Operators. Ein möglicher temporärer Produktionsausfall deswegen ist aber nicht versicherbar. Daher gibt es ja Multiprojekte!
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2.12.-Sieh an! Die OPEC ist aufgewacht und erkennt, was uns schon seit dem letzten Jahrzehnt bekannt ist:
Der OPEC Generalsekretär El -Badri rechnet damit, dass der Schieferöl-Boom in den USA schon in wenigen Jahren wieder abflauen wird:
"An vielen Bohrorten gehen die Förderraten schon jetzt stark zurück, mitunter um 60 Prozent binnen eines Jahres"
Wie ich am 14.11. hier berichtete, sind ja wegen des Schieferbooms in den USA, nach Aussage des IEA-Chefs Birol, die Investitionen in der OPEC zurück gegangen.
Man könnte nun meinen, daß die OPEC mit dem Statement versucht, propagandistisch gegen zu steuern. Das ist aber hier nicht unbedingt der Fall.
Selbst US-Geologen trauen dem Schieferboom schon seit längerem nicht mehr über den Weg. Nicht daß die Technik und die Reserven nicht da wären. Schlecht ist das prinzipiell nicht. Das wahre Problem liegt am hohen Preis der Fördermethode im Gegenzug zu den diesbezüglich zu geringen Preisen von Öl und Gas.
Die OPEC schätzt zudem, daß ab 2018 das Hoch bei der Shale-Öl-Ausbeute erreicht werden wird. Zugleich wird ein Weltölbedarf in 2015 von 108,5 Mio. bbl/Tag erwartet, mehr als vorher geschätzt.
El-Badri verbreitet in seinem Interview einen Mix von den üblichen westlichen Legenden und nicht weg zu diskutierenden Tatsachen.
Einen Peak-Oil-Zeitpunkt sieht er richtigerweise erst mal nicht, Öl und Gas aber als endliche fossile Rohstoffe.
Zudem ist er wohl auch ein verkappter grüner Öko-Opportunist, weil er dem Klimaschwindel und den damit entstandenen "erneuerbaren Energien" zu Munde redet. Natürlich profitiert die OPEC von der Klimareligion, weil deren Protagonisten mit ihren "Innovationen" niemals den Ölverbrauch senken werden, im Gegenteil!!!
So ist das Interview für den aufmerksamen, gebildeten Leser ausgesprochen widersprüchlich.
Der Libyer El-Badri studierte BWL in den USA und arbeitet bei Rockefellers Exxon. Zwar war er später unter Gaddafi Ölminister, sein Brain ist aber vom Westen gewaschen worden. Mit diesem Hintergrund sollte man die Aussagen beurteilen.
(Vielen Dank an Leser P.F. für den Link)
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NOVEMBER 2013
29.11.- "Wenn die Leute Eure Nummern herausfinden, wird es nicht mehr lange dauern, bis sie diesen Saal stürmen und Euch aufhängen werden. Und sie werden im Recht sein",
Godfrey Bloom vorgestern im EU Parlament darüber, das der Staat den Bürgern das Geld raubt und verschleudert.must see (1:24).
Zum Glück, es gibt sie noch, die Aufrechten, die wie im Film Network sagen, daß sie sich nicht mehr alles gefallen lassen werden.
Der Staat beraubt seine Bürge(r)n auch auf subtile Art- z.B. über die "Energiewende".
Eingespart wird dabei nichts.
Die deutschen Haushalte verbrauchen trotz Energiewende mehr Öl und Gas für die Heizung, bis zu 22% mehr, kommentiert die WELTonline.
Nun, das ist ja auch der Sinn der Übung:
Mehr Lügen, mehr Propaganda, mehr Blasen, mehr Kreditnachfragen, mehr Verbrauch, mehr Öl, mehr Dollars..
Ist uns seit Jahren klar!
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28.11. - Es stellt sich die Frage, welches Ereignis den zweiten Teil der weltweiten Finanzkrise auslöst. Die Schweizer Handelszeitung sieht die Finanzkrise 2.0 im Fälligwerden der Immokredite 2.0.
Hierbei konnten die US-Hauskäufer über die Wertsteigerung die Immobilie zusätzlich beleihen, um zu konsumieren. Die Krux an der Sache ist die 10-jährige Tilgungsfreistellung. Solange die läppischen Zinsen bedient werden, ist der Kredit noch nicht subprime.
Aber bald kommt die Tilgungsphase, die Kreditraten können sich verdreifachen, und viele der Schuldner haben weder Rücklagen, Jobs, beleihbare Werte, manche nicht mal mehr das eigene Haus dazu.
Bei Zahlungsausfall drohen erneut unkalkulierbare Milliardenabschreibungen bei den Banken.
Das sind aber nicht die einzigen Baustellen. Auch bei Studenten- und anderen Konsumkrediten schwelt der "Kreditbrand".
Auf der anderen Seite haben DAX oder Dow Höchststände. Optimismus wird geschürt, wobei bekannt gewordene Manipulationen bei LIBOR oder Gold genutzt werden. Neue Blasen entstehen wie z.B. bei der virtuellen Nichtwährung (!!!) und Spekulations-Software Bitcoin. Und nebenbei steigen die Staatsschulden stetig weiter. Vermeintliche Wachstumsinnovationen aus der "grünen Energiebranche" erweisen sich immer mehr als untauglich. Damit ist kein neuer Kondratieff-Zyklus zu entfachen, der für zusätzlich Kreditnachschuldner sorgt. Auch die Kriegsgefahr ist zunächst gebannt, wo man hätte Geld verbrennen können.
Das alles sind die bekannten Zutaten für den nächsten Crash. Ähnliches stellte ich im November 2007 fest, worauf ich meine damalige Investmentstrategie infrage stellte und dann rechtzeitig wechselte- mit Erfolg und zum Glück für mich. Ich wäre sonst womöglich gar pleite gewesen.
Diese Chance- das Glück, nicht die Pleite- kommt jetzt wieder.
So sind die wichtigsten Rohstoffe und die wahre Währung derzeit recht günstig. Das kann im November 2014 schon wieder ganz anders sein, wenn womöglich alles oben genannte gemeinsam runter kommt. Beobachten wir also die Indizien und Frühindikatoren genau. Heute wissen wir mehr als 2007 und die Erinnerung ist noch besser als um 2001, der Krise davor.
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27.11.- "Wenn der Spuk vorüber ist und die Märkte sich wieder der Realität annähern, werden wir uns alle am Kopf kratzen und uns fragen, wie wir uns nur so verleiten lassen konnten.“,
Peter Schiff, CEO von Euro Pacific Capital, welcher eine „gefährliche kollektive Selbsttäuschung“ an den Finanzmärkten sieht. Er ist damit nicht allein.
Ein Früh-Indikator-Artikel der DWN:
Banken warnen: Der Crash am Aktien-Markt kommt
Vorab geht es aber meistens nochmals bergauf. Ich erwarte frühestens im Frühjahr 2014 einen neuen Einbruch bei den Aktien.
Danach geht es wieder abwärts, wie seit Jahren bei den Edelmetallen, die dann wieder rauf gehen. Trotzdem sollte man sich jetzt schon mal mit dem Umschichten beschäftigen.
Genauso wie es nie ewig abwärts geht, geht es nie ewig aufwärts.
Je älter und erfahrener man jedoch wird, um so übersichtlicher kann man diese volatile Entwicklung aufgrund der altersbedingt anderen zeitlichen Wahrnehmung nutzen. Ist aber auch mit Arbeit verbunden!!!!
Wer es etwas gelassener haben will, kann sich anderweitig an Unternehmen beteiligen - direkt zum Beispiel!
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26.11.- In den nächsten Jahren dürfte die heutige Generation ein interessantes Geldexperiment erleben. Weil die Staaten und deren Bürgen überschuldet sind, teilweise Deflation wirkt und man womöglich meint, die Mathematik überlisten zu können, wird seit Jahren das Zinssystem herunter gefahren.Nicht nur auf Null sondern gar auf negativ, zumindest teilweise.
Das Schwundgeldexperiment im Stile eines Silvio Gesell von Wörgl in 1932 soll wohl versuchen, das Fiat-Money-System zu verlängern, indem Sparen als unschön gilt und man den Konsum, respektive eine Inflation damit entfachen will. Natürlich ohne steigende Zinsen, denn dann würden ja über die Bonds die Staaten pleite gehen. Ein weiteres Paradoxon.
Jedenfalls wird schon mal medial transportiert, daß Geldparken auf dem Konto demnächst nichts mehr einbringt, sondern kostet. Ob dadurch die träge Sparermasse in den kollektiven Bankrun verfällt, bezweifle ich. Es sind Gewohnheitstiere und deren Gelder verbleiben auf den Konten- die per "IWF-Steuer" u.ä. enteignet werden können.
Anders die Vermögenden. Diese sollen schon in die Sachwerte flüchten. Meistens in die, welche ebenfalls seit Jahren immer wieder, aus mir unerfindlichen Gründen, favorisiert werden: Oldtimer, Kunst, Immos, Wald, Aktien. Tatsächlich steigen deren Preise.
Aber auch hier ist ein Herdenverhalten feststellbar, von Edelschafen, die das machen, was ihre reichen Nachbarn oder die Verwalter auch tun. Eigenrecherche findet man auch nicht unbedingt unter Millionären. Diese sind entweder faul geworden und unaufmerksam oder ganzjährig Sklave ihres Geschäftes, was vorne zwar viel Geld abwirft, welches hinten jedoch wieder verloren geht oder gehen könnte.
Jedenfalls sollten wir weiterhin die mittelfristige Entwicklung genau verfolgen, wohin der Trend samt Taktik und Massenmanipulation gehen.
Klar ist ja, der Trend geht zur Entreicherung der Ahnungslosen. Nur die Taktik wechselt gelegentlich.
So ist es mir ganz recht, daß Öl-Investments nie bei den Empfehlung auftauchen. Damit gibt es diese nicht und was es nicht gibt, kann einem keiner weg nehmen.
Ins Öl flüchten wirklich meist nur die Insider, zwar recht wenige, dafür aber mit recht großen Volumen. Das kann also nicht falsch sein. U.a. deshalb, weil es die Masse nicht macht!
Investmentregel Nr.19:
"Wähle Investments aus, die(noch) kaum einer kennt oder selten sind, allerdings keinen Moden unterliegen."
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25.11.- Am Wochenende ist es gelungen, den "Atomstreit" mit dem Iran (zunächst ?) beizulegen. Hier dürften Russland und China Ihren stärker werdenden Einfluß auf die USA durchgesetzt haben. Gegen Aufgabe der Kernspaltungsrohstoff- Lager durch den Iran werden Sanktionen gelockert. Es wird damit gerechnet, daß 1 Mio. bbl Öl pro Tag zusätzlich dem Weltmarkt zur Verfügung stehen könnten, da nun mehrere Länder wieder Öl aus dem Iran nachfragen können.
Einen Ölpreiseinbruch wird es deswegen aber nicht geben. Einerseits kompensiert Saudi-Arabien immer noch den Ausfall von Libyen und könnte somit jetzt wieder auf das Ausgangsniveau zurück fahren, da der Iran ja "einspringt". Iran gehört auch zur OPEC.
Zwei Dinge sind sicher:
1. Einen Kriegsaufschlag auf den Ölpreis gibt es in absehbarer Zeit nicht.
2. Das Abkommen wird keine großen Auswirkungen auf den Preis haben, wie einige vermuten.
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22.11.- Als ich im November 2008 am Tatort an der Elm Street in Dallas war (hier + hier) und eine eigene Recognostizierung vornahm, wusste ich bereits um die Hintergründe der öffentlichen Hinrichtung eines der wenigen aufrichtigen Präsidenten der USA, John F. Kennedy durch die Geheimdienste. So hinterließ ich auch im Gästebuch des Museums einen Kommentar, daß Kennedy u.a. wegen der Executive -Order 11110 vom 4.6.1963, also der Abschaffung der Federal Reserve Note, ermordet wurde (frei nach Luther: "So steh ich hier, ich kann nicht anders!")
Dies geschah heute vor genau 50 Jahren und die Mainstreammedien überbieten sich wieder, die genehmigte Verschwörungstheorie eines Einzeltäters unters Dummvolk zu bringen.
Dabei reichen wenige Recherchen, um die tatsächliche Verschwörung zu erkennen. Schließlich war dieser Präsidentenmord aus o.g. Anlaß nicht der erste.
Ich empfehle allen investigativen Investoren zur Erhaltung ihres geistigen Trainingszustandes, um Lüge von Wahrheit sensibilisiert schnell unterscheiden zu können, sich zuerst den lang geheim gehaltenen Zapruder- Clip ( 1:34) anzusehen und mit den eigenen, bislang vermittelten Vorstellungen zweier Schüsse von hinten, abzugleichen (möglichst vor dem Essen).
Danach wird Sie die wahre Story interessieren:
Diese hat Norbert Knobloch mit vielen Quellen, aber hauptsächlich auf Grundlage eines Buches des damals ermittelnden und später kalt gestellten Staatsanwaltes, hier ausführlich zusammengefasst.
Sie müssen sich den Tatsachen und der Wahrheit stellen. Auch wenn Sie Ihr bisheriges Weltbild komplett infrage stellt.Ich kenne das aus eigener Lebenserfahrung sehr gut.
Nur so werden bzw. sind Sie in die Lage versetzt, auch richtig zu investieren, weil Sie dazu unbedingt die wahren Vorgänge in der Welt kennen müssen.
Als gutgläubiger Realtitätsverweigerer laufen Sie nämlich sonst immer wieder in das Messer der universellen Lüge. Und die ist bereits dreimal um die Welt gerast, bevor die Wahrheit die Schuhe angezogen hat (J.W. v. Goethe).
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21.11.- Es kommen immer wieder Fragen, ob man nicht in kanadische Ölprojekte investieren sollte, da das Land ebenso politisch stabil, jedoch nicht so in Verruf wie die USA sei.
Die Antwort darauf, steht hier regelmäßig und soll für Neueinsteiger gerne wiederholt werden:
Zu allererst ist der Preis kanad. Erdöls, Hauptmarke WCS, stark gefallen, obwohl dessen Qualität ähnlich dem des US-Öls WTI ist.
Hier, im Edmonton Journal , sieht man, daß WCS immer viel billiger verkauft wird als WTI.
Der Spread ist seit Mitte 2012 schon enorm und soll sich auch künftig nicht viel ändern. Grund dafür ist die fehlende Infrastruktur von z.B. Pipelines zu den Raffinerien oder Überseehäfen, was die Operatoren in den Weiten des Landes veranlasst, sich gegenseitig mit Dumpingpreisen das Leben schwer zu machen, um das geförderte Öl los zu werden.
Weiterhin sind die Kosten dort wegen der Größe des Landes und seiner schlechteren Erschließung viel höher. Es gibt auch nur wenige Gebiete mit ausreichender naheliegender Operatordichte, was beim Kauf und Verkauf von Gebieten zwecks Auswahl und Unabhängigkeit wichtig ist. Wenn weit und breit nur ein OP da ist, bestimmt dieser z.B. den Exitpreis und Zeitpunkt.
Eine solch komfortable, unabhängige, staatliche Kontrolle wie in den US-Bundesstaaten, die man auch hier übers Internet einsehen kann, gibt es dort nicht. Man muß also den Produktionsdaten der Operator in Kanada vertrauen, sofern man von denen welche einsehen kann.
Auch ist eine Referenzmarke wichtig, deren Einfluß auf das Geldsystem oder die Politik dieses somit prognostizierbarer macht und umgedreht.
Wer hat schon jemals was von Western Canadian Select gehört? WTI wird uns dagegen täglich in den Börsennachrichten um die Ohren gehauen.
Letztlich gehört zur Projektgestaltung ein erfahrenes und bestens in der Industrie vernetztes Team. Für Kanada habe ich da noch keines ausgemacht, welches eine langjährige vorzeigbare Leistungsbilanz von Produktionsergebnissen bietet. Kennen Sie da jemanden?
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19.11.- Ich kann Ex-ALDI-Geschäftsführer Brandes zustimmen, daß Einfachheit der Schlüssel für erfolgreiches Management ist, sich auf das wesentliche zu konzentrieren und nicht jedes "must have" hinzuzufügen.
Das betrifft auch das Investieren, weil dies auch oft von Moden (aka Trends) geleitet wird. So wenig wie man 160 Joghurt-Sorten braucht, so wenig benötigt man z.B. über 5000 Fonds allein in Deutschland (sind sicher mehr).
Man benötigt bei der Vermögensanlage im wesentlichen auch nicht mehr als 5 Sparten. Mit mehr kann sich der Investor/Anleger, respektive der Finanzberater, auch gar nicht tiefstgründig befassen, weil jeder Mensch zeitgleich eben nur einen Gedanken denken kann.
Deshalb ist nicht nur die schnöde Ölbohrerei sondern ebenso diese Homepage so einfach wie möglich gehalten. Es geht nur um Eines - ohne Ablenkung, Werbung und anderen technischen SchnickSchnack, der zwar en vogue ist jedoch nicht weiter bildet.
Es gibt auch immer nur ein einziges Angebot, und das ist für diejenigen gedacht, die sich für eine der 5 Sparten schon entschieden haben- die Rohstoffe bzw. einen der optimalsten Sachwerte mit cash flow.
Was aber damit nicht bedeutet, daß man die Zusammenhänge aus den Augen verliert, gar betriebsblind wird.
Mit den Zusammenhängen und dem Ölinvestment kennen sich die Initiatoren und der Betreiber der Seite bestens aus, da dies zu 100 % deren Tagesgeschäft ist.
Allein schon ein weiteres Angebot würde das Engagement zum Stammgeschäft um 50% reduzieren. Wer mag nur halbe Sachen angeboten bekommen?
Wenn Sie als Investor schon die Mühe haben, jeweils 1/5 Ihrer Zeit für die Auswahl der jeweiligen Assettklasse aufzubringen, so sollten Sie dann wenigstens in der ausgewählten "Rubrik" 100% Kernkompetenz finden.
Bei der Masse der Finanzberater erscheint mir das aber eher selten der Fall zu sein. Diese haben oft einen unübersichtlichen Kramladen und meist noch niemals eine Due Diligence eines ihrer Joghurtbecher gemacht. Es gibt natürlich auch Ausnahmen.
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18.11. -Tja, liebe Grüne, Öl ist wohl doch der bessere Treibstoff für die Massenmobilität. Die E-Auto-Euphorie stirbt gerade. Der Leasing-Chef vom BMW i3-Projekt zieht jetzt auch den Stecker, denn
"... nüchtern kalkuliert, müsse der Elektrowagen 1200 Euro im Monat kosten."
und
"Selbst die Hersteller können uns nicht sagen, wie sie den Wertverzehr ihrer Elektroautos einschätzen"
und
" Ich kann das Auto, so schön es ist, ehrlich keinem empfehlen, auch nicht zum Kauf: Man holt sich damit momentan ein wirtschaftliches Risiko in die Garage."
Damit ist die Sache erledigt. Aber das war uns ja eh schon klar. Jetzt merken es die ersten Manager auch schon. Zurück zum Öl also.
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15.11. - Seit Jahren setzen wir auf Öl und Gas. Einer der bekanntesten und reichsten Investoren der Zeit macht das auch: Warren Buffett.
Er kauft sich jetzt mit Milliarden beim weltgrößten börsennotierten Ölkonzern ein, ExxonMobile. Das sei ein Ritterschlag für das Unternehmen, für die Branche natürlich auch.
Buffett hält schon seit einiger Zeit auch Anteile an ConocoPhillips. Wenn jetzt Exxon noch dazu kommt, bewegt sich da was. Nicht nur bei den beiden Unternehmen, sondern in der Öl-und Gasindustrie als solcher.
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14.11.- „Wenn ich auf Förderprojekte im Nahen Osten anschaue, kann ich keinen großen Appetit auf Investitionen erkennen“.
Das sagte IEA-Chefökonom Birol beim aktuellem Ausblick.Hört, hört!!!
Durch den Fracking-Boom in den USA drohen gar die Förderraten im nahen Osten einzubrechen. Die Internationale Energieagentur (IEA) warnt zudem vor einem drohendem Engpass bei der Ölversorgung und damit vor höheren Preisen.
Da der größte Ölverbraucher der Welt, die USA, seit Jahren bemüht ist, sich von den Importen unabhängiger zu machen, warten die Ölscheichs offenbar mit neuen Investitionen ab.
Diese sind aber nötig, da die Bestandsfelder zunehmene Erschöpfungserscheinungen zeigen. Gleichzeitig steigt aber auch die Nachfrage vor allem in China weiter, welche sich ebenso im arabischem Raum bedienen. Mittlerweile wird ja selbst schon in den USA China als Öl-Kunde amerikanischen WTI-Öls gesehen!!!
Die USA könnte, so die IEA, Saudi-Arabien sogar schon ab 2015 gar bei der Ölproduktion überholen. Heute schon haben die USA mehr Öl selbst gefördert, als importiert und gehen den Weg des Selbstversorgers.
Ein Problem bleibt aber:
Der Fracking-Hype ist derzeitig weiterhin nicht nachhaltig, da die Förderkurven nach dem frac-jobs steil abfallen. Wenn man dann noch weiß, wie defizitär eigentlich die Finanzierung der Frackinggebiete ist, runzelt man die Stirn.
Man erwartet den Höhepunkt des Booms in 2020. Dann braucht man das Öl der Araber wieder oder andere Alternativen. Doch diese sind noch nicht zu sehen, selbst wenn Brasilien seine Tiefseebohrungen forciert. Damit kann man aber nicht die Welt ausreichend versorgen.
Das einzige was hilft sind höhere Preise. Dann lohnen sich riskantere Explorationen und auch die Ausbeutung von Altfeldern mehr.
Für Ölproduzenten sind das natürlich tolle Nachrichten, den diese sichern die Preise und die Gewinne in der Zukunft- auch wenn man einen etwas längeren Investmenthorizont haben muß. Aber das lohnt sich, weil alles was unser Leben ausmacht hängt von einem Grundstoff ab- vom Öl! Daher liebe ich es!
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13.11.- Die Energiewende ist kein rein deutsches Paradoxon. Auch in Österreich lohnt sich die konventionelle Stromerzeugung immer weniger. Trotz Stromüberschuß an Zeiten, wo man ihn nicht benötigt, wird er teurer. Nicht nur wegen der Subventionen, sondern u.a. auch der Kosten der Grundlastkraftwerke. Diese werden aber zunehmend unrentabel, da deren "schlechter Strom" nicht gefördert wird. Defizite stellen sich ein, was auch den Wert der betreibenden Energieunternehmen mindert. Eine Art von Asset-Deflation, die durch die Inflation über zig Umwege verursacht wird.
Diese Umwege gilt es aber zu erkennen:
Weil das Ponzi-Geldsystem immer neue Nachschuldner braucht, um die nicht geschöpften Zinsen zu bezahlen, werden sinnlose Alibi- Industrien gehypt, die diese Kreditnachfrage befriedigen.
Durch zusätzliche Anreize mittels Subventionen wird der freie Markt so verzerrt, daß dadurch die Werte der marktfähigen bewährten Unternehmen sinkt.
Gleichzeitig zwingen die steigenden Preise Industrie und Konsumenten zum Stromsparen, was wiederum die Nachfrage einbrechen lässt und damit die Gewinne der Unternehmen. Deflation also.
Diese versucht man zu verhindern, indem man nun die Zinsen senkt und noch mehr Inflation organisiert, Geld in die "Wirtschaft" pumpt, was aber selten dort ankommt.
Wir sehen also, Inflation und Deflation gehören zusammen, treten gleichzeitig sowie auch verzögert bei Assets auf, als Auswirkung des jeweiligen Gegenparts.
Offensichtlich hat jetzt die Deflationsvariante die EZB erreicht, welche sie für Südeuropa wünschenswert hält. Dabei hat sie diese durch ihre Geldmengenausweitung (Inflation ) erst erzeugt.
Wie?
Nun, weil sie das Geld nur als Kredit kreiert, was deflationär wirkt. Ein Überschuldeter gibt bekanntlich weniger Geld aus- er hat eben keines. Zudem wirkt der Zinseszins beim Schuldner auf lange Sicht auch deflationär.
Ein weiterer Aspekt wird deutlich.
Wer das Wechselspiel von Infla und Defla begriffen hat, kann nun schön absahnen.
Dazu braucht man einen Teil seines Vermögens in Cash-Reserven, mit dem man die billiger werdenden und essentiellen Assets kaufen kann.
Energiewerte zum Beispiel, denn die werden nach der Defla-Phase wieder teurer- durch die Inflation,und sie bringen einen Cash flow hervor, der dann im deflationären Umfeld wenigstens Einnahmen generiert- Geld also, was dann wertvoller wird.
"Hin und Her macht Taschen leer" passt hier ganz gut und das hat System- das Geldsystem!
Sie erkennen schon, welches Asset vor beiden schützt und warum, oder?
Vor Jahren habe ich das bereits in zwei Kolumnen begründet, die Sie gleich auf der Startseite finden, weil das Verständnis dieser Zusammenhänge die Grundlage des Investierens darstellt.
Übrigens ist der ideologische Glaubenskrieg zwischen reinen "Inflationisten" und "Deflationisten" nichts anderes als das gelebte Prinzip von divide et impera. Man teilt sie durch intellektuellen Streit und beherrscht dann das System.
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12.11. - In Libyen weitet sich die als "Erdölkrise" bezeichnete Streikwelle gegen die Produktionen weiter aus.
Waren unter der stabilen Gaddafi-Regierung tägliche Produktionsmengen von 1,5 Mio. Fass pro Tag möglich, so liegt sie seit dem Überfall auf das Land bei gerade mal 250.000.
Das hat dramatische Folgen für das Land, da Einnahmen fehlen, das BIP schrumpft und der Standort für Investoren künftig gemieden wird. Es haben sich ja schon einige internationale Öl-Firmen von dort zurück gezogen, was weitere negative Auswirkungen auf die dadurch verottende Infrastruktur hat.
Das Land dürfte in den nächsten Jahren keine große Rolle in der Ölproduktuion mehr spielen. Die Differenz wird übrigens weiterhin von Saudi-Arabien kompensiert.
Nachdem der WTI-Ölpreis eine scharfe Korrektur auf 94 $ machte, dürfte sich nun eine Trendwende im Sog der Aktien-Hausse vollziehen. Auch der Spread zwischen WTI und BRENT hat sich dabei wieder stark vergrößert.
Wir werden sehen, wo bei der aktuellen Korrektur der Boden liegt, an die man die langfristige Aufwärtstangente setzen kann. Zwei Schritte vor und einen zurück ist besser als eine Blase oder ein Crash- zumindest für die Produzenten unter den Rohstoffinvestoren.
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11.11.- Die Thermographisten sind die Schleppertruppen der Dämmstofflobby, um den in der Physik Unkundigen weiß zu machen, wo an deren Häusern angeblich Wärme entweicht und man daher dringend dämmen müsse.
Die WELT will im Bericht zu einem Vergleich mit den Billiganbietern der Branche wohl "Aufklärungsarbeit" leisten und macht damit heimlich Propaganda für das Gewerbe ,statt diesen Thermographieunsinn bei Häusern grundsätzlich infrage zu stellen.
Die Thermographie zeigt ausschließlich die Wärmeabstrahlung einer Oberfläche und kann damit überhaupt nicht unterscheiden, ob Wärme entweicht oder sie dort nur gespeichert ist.
Gerade die Bauten aus Stein, Holz oder Beton strahlen aufgrund der Speicherwirkung die über den Tag von der Sonne aufgenommene Strahlung bis in den Morgen als Oberflächenwärme ab. Nicht nur nach außen sondern auch nach innen! Das wird immer unterschlagen.
Im Gegenteil verhindern aber mit Styro gedämmte Gebäude die Speicherung der natürlichen Infrarotwärmestrahlung im Gemäuer und erhöhen die Heizkosten gar.
Das Grundproblem ist die Ideologie zur Wärme. Man möchte sie in einem Raum einfangen und nur in der Luft speichern. Daß die den Raum umgebenden Wände viel bessere Speicher sind, ist ein Tabuthema, denn das würde nicht nur der Dämmindustrie schaden sondern vor allem den dahinter stehenden abhängigen "Wissenschaftlern" und Politikern, die damit Ihre Reputation verlieren würden, daraufhin gar weitere Themen infrage gestellt werden könnten.
Aber genau das geschieht zum Glück schon, wie auch die Kommentare des Artikels zeigen. So werde auch ich die wahren Fakten immer wiederholen, weil es ja mit der Lüge ebenfalls gemacht wird, auch wenn es schon manchen langweilen mag.
Neuen Leser empfehle ich dazu das Dämmstoff-Paradoxon.
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7.11. - Da ist es wieder, das Wörtchen "überraschend". Diesmal wegen der weiteren Leitszinssenkung der EZB auf 0,25%. Dies lässt den Dax aufheulen und den Eurokurs abschmieren.
Für uns ist das nicht "überraschend" sondern folgerichtig, da systembedingt.
Mit der Senkung des Leitzinses soll die Kreditnachfrage angeregt werden, also die Geldschöpfung aus dem Nichts noch mehr aufgebläht werden- inflare halt, oder deutsch: Inflation.
Grund ist, daß durch das Ponzi-Geldsystem neue Nachschuldner für die nicht mit geschöpften Zinszahlungen gebraucht werden, sonst platzen andere Kredite, die Schulden, die wiederum auch Geld sind.
Gleichzeitig verwässert mehr Kreditgeld die Schuld aus der Vergangenheit, welche aber erst in der Zukunft beglichen werden kann / soll. In diese haben meistens "Sparer" "investiert" und dadurch werden diese Scheinvermögen, die ja andererseits Schulden sind, reduziert.
Gleichzeitig bekommen diese "Sparer" auch weniger Wertausgleich gegen die damit verursachte Inflation, also Zinsen.
Man erhofft sich damit weniger Nachschulder zu benötigen, die für die geringere Zinslast neue Kredite aufnehmen müssen. Linear gedacht mag das sein, wenn da nicht die Expo-Funktion des Zinseszins wäre.
(...kommen Sie mit der Kausalkette gedanklich noch mit? Wenn nicht, ganz oben den Film ansehen!)
Gleichzeitig wandern aber die zinsverwöhnten Investoren in die Sachwerte ab, welche sich dabei verteuern, was den Leuten dann als "Inflation" verkauft wird.
Daraus entstehende Verluste, z.B. bei Banken (Stichwort Mindestreservesatz), müssen durch neue Geldschöpfung ausgeglichen werden, was die Geldmenge noch mehr steigen lässt. Daher wird auch in Zukunft weiter - unter dem Deckmantel der Deflation - abwechselnd von den Zentralbanken Geld gedruckt, also z.B. Staatsanleihen gekauft, Zinsen gesenkt. Bis irgendwann die Währungen nicht mehr akzeptiert werden.
Bis dahin werden noch durch andere Maßnahmen (Haircut) Schulden und Vermögen reduziert um das System zu verlängern.
So hat man noch Zeit, besonnen umzuschichten und auch mal die schönen Seiten des Lebens zu genießen und nicht dauerend "überrascht" zu werden.
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6.11. - Der Winter kommt, also die Zeit, wo man viel Geld verheizt, gleichzeitig auch viel Zeit mit oft sinnlosen Dingen (Fernsehen) drinnen verbringt.
Damit man weniger Geld verheizen muß und auch langweilige regnerische Novemberwochenenden sinnvoller gestalten kann, lade ich Sie zu mehreren interessenten Plauderstündchen mit meinem Freund Dipl.-Architekt Konrad Fischer ein, der sich mit einem Heizungsoptimierer darüber unterhält, wie man wirklich richtig heizt.
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5.11.- Heute war nun der IWF-Gedanke in allen Mainstreammedien debattiert worden, daß man 10% auf alle Nettovermögen (Sparbücher, Wertpapiere, Immobilien, Gold etc. abzüglich Schulden) abschöpfen wollen würde, könnte, hätte, sollte...
N-tv bedient sich -wie ich am 17.10.- der Praktiker-Werbung:
"IWF will zehn Prozent auf alles" (außer Ölfelder...)
Der EZB-Rat Nowotny macht vor lauter Aufregung den Ulbricht:
"Keiner hat die Absicht Schulden abzubauen."
2013 hört sich das sicher anders als 1961 an. So:
„Für die derzeitige Lage in den entwickelten Industriestaaten ist eine solche Perspektive aber überhaupt nicht relevant und entschieden abzulehnen“
Das Thema sollte mit Sicherheit nicht an die große Glocke gehängt werden, da es womöglich Sparer verunsichere. Das denkt jedenfalls Nowotny.
Nein, die Sparer verunsichert das auch nicht. Die schlafen doch im Glück und dem "sowas- kann- man -doch -nicht -mit-uns-machen-Modus".
Und die Investoren versichert man damit zusätzlich, daß man das machen wird.
Bislang ist noch jeder Gedanke diesbezüglich auch umgesetzt worden. Wäre auch nicht das erste mal in der Geschichte, nur das erste mal für heutige Generationen.
Jedenfalls wird das Thema ab übermorgen wieder aus den Medien verschwunden sein, so wie das Gesetz zur 8%-Enteignung im Pleitefall der Bank.Noch mal was davon gehört?
Sicherlich, so einfach kann man derzeit dieses Szenario nicht vermitteln. Aber wenn es zu einer weiteren Verschärfung der Krise kommt, das ist mathematisch sicher, kann man zur Rettung des Systems diese adhoc-Enteignung den Leuten schon "vermitteln". In Zypern hat es doch technisch auch geklappt und eine Revolution gab es nicht. Für möglich gehalten hat es die Masse damals auch nicht- Denkste! Einen Schlachthof (aka Gesetze) für Schafe baut man ja auch nicht umsonst.
Insider erwarten zudem einen rückwirkend festgesetzten Vermögenszustand der Konten, auf die die Abgabe geleistet werden muß. Vielleicht der 1.1.2014?
Auch die Höhe von 10 % ist keinesfalls sicher. Es kann wie in Zypern wesentlich mehr sein und gestaffelt werden.
Da weder weginflationieren, noch Sparen, noch Wirtschaftswachstum, noch Bondschnitt oder Niedrigstzins bislang halfen, müssen großflächiger die Schulden gestrichen werden- und damit die Vermögen. Und wie man damit sieht, werden alle Register gezogen.
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4.11.- Freiheit bedeutet ja, Dinge zu sagen, die andere nicht hören wollen. So waren die DWN (und ich mit deren Verlinkung) so frei Ihnen schon vor zwei Wochen (am 17.10.) von der geplanten "10%-Schuldensteuer" des IWF zu berichten.
Angestellte Journalisten warten erst ab, wie sich solch eine brisante Info im Web verteilt und holen sich zusätzlich Rückendeckung von (meist ausländischen) Professoren. Damit kommt man dann auch beim politisch korrektem Chefredakteur durch.
Jedenfalls macht vom Mainstream nun die WELT am SONNTAG in der Printausgabe gestern und heute nochmals die Leser auf die geplante Teilenteignung aufmerksam. Man kann dem Springer-Verlag somit nicht vorwerfen, nicht gewarnt zu haben. Die fast identischen Artikel sagen es jetzt ganz klar, daß man die wichtigsten Sätze (fast) unkommentiert als Zitate wiedergeben kann:
"Durch die Jahrhunderte weisen Schuldenkrisen ein ähnliches Muster auf"
"Doch am Ende holt sich die hoch verschuldete Regierung das Geld von den Privaten wieder."
"... ist auch heute die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich die Regierungen in nicht allzu ferner Zukunft an den privaten Finanzen, zum Beispiel in Gestalt von Bankeinlagen, bedienen werden, um von ihren nicht nachhaltigen Schuldenniveaus herunterzukommen."
"Vor dem Staat ist nichts sicher. Sicher ist nur eins: Nichts ist sicher"
(Anm. T.G.: Nicht ganz, das was er nicht kennt, ist sicher!)
"Das Geld auf den Bankkonten ist nur Scheinvermögen, da es durch Schulden gedeckt ist, die nie zurückgezahlt werden können"
"In der Politik laufen seines Erachtens längst Planungen dafür, die privaten Vermögen anzuzapfen."
"Das jetzt angeführte Geldvermögen der Deutschen von mehr als fünf Billionen ist eine völlige Illusion."
Alle Achtung.
Das steht ja schon seit Jahren so ähnlich ebenso auf meiner Website. Jetzt sagt es auch die Presse ausgesprochen deutlich. Selbst der Schlußsatz eines Vermögensverwalters hätte nicht besser von mir formuliert werden können:
Nach Meinung des Vermögensverwalters sparen die Bundesbürger seit Jahren zu viel und falsch: "Ein hoher Stand an Ersparnissen ist nur dann nachhaltig, wenn er nachhaltig investiert wird"
Aber erfahrungsgemäß werden das trotz der Warnungen nur 1% wirklich antizipieren. Gehören Sie dazu?
PS:
Da Springer den Mut hatte, kopieren auch andere Journalisten nun die Meldung, wie hier heute im FOCUS. Jedoch sind sie nicht richtig informiert. Das IWF-Szenario hatte nicht WELT entdeckt, sondern u.a. schon die DWN, die hier am 17.10. verlinkt waren!
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1.11. - China hat in den letzten Jahren strategische Ölreserven gebildet und will diese bis 2020 auf 500 Mio. bbl erhöhen, mindestens 3 Monate überbrücken zu können, wie die USA oder Deutschland. Derzeit ist es die Hälfte.
Das veranlasst die USA Einfluß auf die Verwendung der chinesischen Reserven zur Stabilität des Ölmarktes nehmen zu wollen.
Doch China hält sich bedeckt, will selbst den eigenen Einfluss ausbauen. So beginnt China in Shanghai einen eigenen Future-Markt aufzubauen, um Ölpreisschwankungen abzufedern.
Die Macht von London oder der New Yorker NYMEX scheint zu schwinden. Asien mischt zusehens mit.
Unterdessen bahnt sich in Texas ein zweites Enron an.
Dem größtem Energiekonzern des Lone Star State droht wegen Überschuldung die Pleite. Die 40 Mrd. $ Schulden kommen maßgeblich von der Praxis, die wir ablehnen:
Kreditfinanzierung durch Heuschreckenfonds wie KKR oder von GoldmanSachs.
Übliche Methode:
Kauf durch Fremdfinanzierung und Belastung dieser Schuld auf den Kaufgegenstand, hier eben Energy Future EFH.
Das Ganze auch noch zu einem Zeitpunkt, als die Gaspreise in den Keller gingen und seitdem die zusätzlichen Kreditraten nicht mehr zu erwirtschaften sind.
Unsere Bestandsfelder im Shalegas vor 2008 laufen zwar nicht unbedingt toll, decken aber auch die Kosten, da keine Kredite drücken. Zudem führte das zu einer Lernkurve für künftige Projekte- Schiefergas ist out!
EFH aus Dallas könnte das aber die Pleite kosten.
Die Saurier sind ausgestorben, die Ameisen haben überlebt!
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OKTOBER 2013
31.10.- Politikern rutscht immer mal wieder die Wahrheit heraus. Nur selten greifen diese die Systemmedien auch massenwirksam auf. Wobei ich in Anbetracht der Verdummung der Masse bezweifle, daß selbst die größte Enthüllung von Jahrhundertlügen derzeit antizipiert wird- zumindest solange es dem gemeinem Volke noch halbwegs gut geht.
Jedenfalls hat Schäuble wieder was blicken lassen.
Nachdem wir 2011 aus seinem Munde vorm Bankenkongress erfahren durften (Eingeweihte wussten es eh schon), daß Deutschland seit 1945 nicht mehr souverän ist, so erfuhren wir gestern etwas, was hiesige Leser ebenfalls schon wissen:
Zitat aus dem FOCUS-Artikel
Jetzt ist es raus: Deutschland zahlt seine Schulden nie zurück:
„Wenn mich junge Menschen fragen, wann wir endlich ganz ohne Schulden sind, dann sage ich: Hoffentlich nie. Denn Schulden verschwinden nur nach einer Währungsreform.“
Er hat recht und man scheint ihm in den letzten Jahren auch die Giralgeldschöpfung vermittelt zu haben.
Würden nämlich in diesem System die Staatsschulden verschwinden, gingen auch die Vermögen flöten. Schäuble "hofft" übrigens auch nur, daß es nie dazu komme und spricht plötzlich ein Thema an, welches sonst nur in aufgeklärten Internetforen Gegenstand ist:
Währungsreform.
Hier meint er keine Währungsumstellung sondern die Aufgabe des Euro.
Aber nicht nur eine Währungsreform schafft Schulden und Guthaben ab, sondern auch die bereits vorbereiteten partiellen Schuldenschnitte wie ein Zypern-Haircut, die gesetzlich geregelten 8%- Bail-In-Verluste oder die geplante 10% IWF-Schuldensteuer. Damit verschiebt man die durch den Zinseszins unausweichlich eintretende WR noch etwas in die Zukunft.
Aber wie oben geschrieben. Selbst wenn das morgen in der BILD stehen würde, würde es die Masse nicht wahrhaben wollen, daß ihre schöne Scheinwelt plötzlich übermorgen weg ist. Deshalb kann man solche Aussagen ruhig im FOCUS drucken. Es erreicht eh nur die 3%, die darauf sensibilisiert sind und sich rechtzeitig neu positionieren können. Zu denen gehören Sie als Leser solcher Seiten, wie auch dieser hier.
Übrigens betrifft das nicht nur Deutschland sondern mit einigen Ausnahmen diesmal fast die ganze Welt- dort wo es eben ein fractional banking mit Zinseszins gibt.
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29.10.- Die Ukraine nimmt die Westeuropäer wieder in Geiselhaft. Die Gasrechnungen an Gazprom wurden wieder mal nicht bezahlt und es steht die Durchleitung des Erdgases auf dem Spiel. Von einem neuen "Gaskrieg" ist die Rede.
Nun mal nicht übertreiben. Das sind aktuell nur Außenstände.
Wir erinnern uns.
Selbiges Szenario gab es genau vor 4 Jahren. Es wurde letztlich geklärt, indem sich Russland seine Gaslieferungen im November 2009 von der Ukraine mit Gold bezahlen ließ (siehe Archiv 2009).
Doch die Zeiten änderten sich. Heute kann man die Ukraine umgehen- mit der North-Stream- Pipeline in der Ostsee.
Bleiben trotzdem noch die offenen Rechnungen. Ob die Ukraine noch soviel Gold hat dafür? Wahrscheinlich wird ein Kredit dazu aufgenommen werden.
+++
28.10.- Um Energiesicherheit zu bekommen, braucht es Rohstoffe, die nachweislich konstant vorhanden und kostengünstig abbaubar sind. Daher wird bei uns auch nur in Gebiete mit nachgewiesenen Reserven und entsprechender Abbau-History investiert um "Pionier-Risiken" auszuschließen. Alles andere wäre höchst riskant und zudem dumm.
Aber genau das betreiben hunderttausende Anleger oder Investoren mit solaren Rohstoffen oder mit denen, die sekundär aus den daraus resultierenden Druckdifferenzen in der Atmosphäre entstehen- gemeinhin als Wind bekannt.
Bei Erdölfördergebieten z.B. gibt es umfangreiche und aktuellste geologische Karten der Rohstoffreserven. Diese resultieren aus anderthalb Jahrhunderten Erfahrungen.
Für die Windvorhersage gibt es einen "Windatlas".
Nur was ist, wenn dieser auf falschen Annahmen basiert, weil der Wind über Jahrzehnte nur in Bodennähe gemessen wurde, die Nabenhöhe der Mühlen aber heute um die 100 m beträgt?
Man mag meinen, daß macht nicht den Unterschied.
Irrtum!
Die Differenzen der Windgeschwindigkeiten wirken in dritter Potenz auf die Flügelumströmung - bei Sturm wie auch Flaute.
Als alter Aerodynamiker weiß ich, daß bedingt durch die Grenzschichtwirkung der Erdoberfläche (die Strömungsgeschwindigkeit muß in Richtung Erdboden gegen Null gehen) unten ganz andere Lüftchen wehen als 100 m höher, außerhalb der Grenzschicht.
Diese sind in keinem Atlas bislang erfasst worden.
Es nützt dem Windmüller der heutige Herbststurm dabei genau so wenig wie das laue Lüftchen im Novembernebel. Bei Sturm müssen die Anlagen gebremst oder ganz abgeschaltet werden, sonst könnten sie abbrennen, wie heute auch wieder passiert ist.
Schwachwind dagegen reicht nicht, um die Anlage zwecks Aufbau eines elektromagnetischen Feldes im Generator ausreichend durchzudrehen. Und da haben wir noch nicht davon gesprochen, daß Elektrizität zu allererst Kontinuität in der Rohstoffversorgung benötigt, also konstante Windgeschwindigkeiten und keine stetigen Turbulenzen.
So mussten jetzt erste Anlagen wieder abgeschalten bzw. ganz abgebaut werden.
Man sieht, es besteht gerade bei den angeblich "grünen Energien" auch ein erhebliches und unkalkulierbares Explorationsrisiko, was dem entspricht, wenn man als Ölproduzent auf Erdölsuche in unbekanntem Gebiete wäre.
Aber genau in diese Imponderabilien hinein werden Milliarden versenkt, die nichts bringen, außer einer zusätzlichen Kreditnachfrage.
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25.10.- Billiger süßer Honig aus US-Schiefergas ist doch verlockend:
BASF und ein norwegischer Düngerkonzern wollen an der US-Golfküste ein Ammoniak-Werk bauen, was viel Erdgas als Grundstoff benötigt.
Nur weiter so.
Damit entstehen Trends. Es steigt die Nachfrage und dann auch der Preis fürs Erdgas.
Ja, Geduld und strategische Weitsicht braucht es schon in diesem Business.
Auf der anderen Seite der Welt hat man diese.
Russland wird China die nächsten 10 Jahre 10 Mio. to Erdöl liefern und eine hochmoderne Ölraffinerie mit bauen helfen.
Das besondere hieran ist, daß das Ganze nicht in Pedrodollar abgerechnet wird.
Krieg?
Nein!
China und Russland sind gegenüber dem Pleiteland USA einfach zu stark, als daß man gegen sie deswegen die üblichen Kriege führt.
Auch steht dem Weltmarkt dieses "bilaterale Öl" nicht mehr zur Verfügung. Aber die Amis schauen sich deswegen ja schon seit Jahren nach Alternativen um- und zwar im eigenem Lande.
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24.10. - Gestern schrieb ich zur den irrationalen Entscheidungen der Massen, die für einen Investor, hauptsächlich aber für Spekulanten, mit einzukalkulieren sind.
Heute reiche ich eine Doku dazu nach, die genau das thematisiert:
"Gier auf Geld-Wenn Menschen sich verändern" (ca. 43 min)
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23.10. - Als sophisticated investor kann man auch mal falsch liegen.
Besonders dann, wenn man seine eigenen rationalen Erkenntnisse auch der Masse unterstellt. Auch ich habe vor Jahren falsch prognostiziert und den irrationalen, unlogischen Herdentrieb der Masse unterschätzt, die immer die gleichen Reflexe abbildet.
Jedoch habe ich darauf nicht gewettet und so nur mental verloren- derzeit zumindest.
Es geht um die Immobilienblase, die sich trotz US -o. Spanienbubble teils auch in Deutschland bildet und nun gar die Bundesbank warnend aufruft.
Ich nahm an, daß gerade wegen folgender Gefahren Immos als Investment ausgeschlossen werden würden:
geringe Mietrendite von 3 bis max 6% p.a.
valide Standortbedingungen über die Jahrzehnte. Vermeintliche Topstandorte können schnell
auch ghettoisiert werden, Infrastruktur sich ändern usw.
immobil und durch den Staat sofort zugriffsfähig (Zensus 2011 !!!) zur Zwangsbesteuerung, was die SPD im Bundestag in 2010 schon mal ansprach.
schwer verkaufbar da Einzelinteressen, Standorte o. Moden dabei zählen
im Verkauf auch nicht partiell teilbar somit Klumpenrisiko großer Vermögensmassen ("Mindestbeteiligung" meist über 100.000 €) in einem Asset.Das wäre so, als wenn Sie diese Summe nur in einer einzigen Ölquelle hätten. Ja, das machen Sie nicht, aber bei der Immo schon. Irre, nicht wahr?
zu 90% kreditfinanziert, was durch die damit angefachte Nachfrage immer die Preise aufbläst. Fällt das Ponzi-System der Nachschuldner zusammen, bricht die Nachfrage ein und zusätzliche Zwangsversteigerungen wegen Unterdeckung der Kredite durch Wertverlust überschwemmen den Immomarkt. Das ganze dann noch unter dem Zeichen eines demographischen Wandels sinkender Einwohnerzahlen.
Trend zu unsinnigsten energetischen Zwangs"investitionen" mit negativer Rendite und Zerstörung der Bausubstanz usw.usf...
Aber über all das denkt die Masse eben nicht nach. Zur Masse gehören auch Millionäre und Milliardäre, die in einer Kondratieff-Zyklus-Generation von 70 Jahren Vermögen schafften jedoch wegen sich einstellender geistiger Dekadenz noch nie was von diesen Zyklen gelesen haben und so nicht mitbekommen, daß sich die Zeiten ändern.
Wie gesagt, lag ich da falsch und habe die Blase nicht erwartet. Aber noch ist ja nicht aller Tage Abend. Ich investiere jedenfalls in keine überteuerten "Zinshäuser".
Wer allerdings fernab des Booms unter Wert ein Schnäppchen macht und mit einer Mietimmo wenigstens 10% p.a. einfahren kann, könnte dieses Langfristrisiko eingehen- aber ohne Garantie!
Ja, und die eigene Immo ist meist Luxus-Konsum (auf Kredit), keine Investition da kein cash flow!
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22.10.- Sie wissen, ich bin ein Verfechter unsubventionierter Investments.
Nicht nur, weil diese auch alleine stehen können, sondern weil die Subventionierten auch den Markt verderben. Daher beobachte und berichte ich für Sie, was damit mittelfristig immer wieder passiert.
So wird jetzt in Spanien, nachdem die Solarschafe im Gatter gefangen sind, eine Steuer auf den selbstgenutzten Strom erhoben, um damit das Stromnetz zu finanzieren.
Schließlich nutze es das gemeine Solarschaf ja auch mit, wenn die Sonne nicht scheint.
Doch damit kollabiert die ganze Kalkulation der kleinen Solarlämmer, die dachten, daß die Anlagen über den Eigenbedarf spätestens in 10 Jahren amortisiert sind. Nun dauert es mindestens 16 bis 18 Jahre, sofern der Spiegel bis dahin noch glänzt.
Aber auch im Anlagebereich flacht der Hype um die "grünen Energien" ab. Jetzt erst erkennt man die hohen Risiken. Diese sind übrigens wesentlich höher als im Ölgeschäft, nur bekommen das die Anleger nicht gleich mit, da ihnen die Propaganda die kritische Due Diligence vernebelt.
Jedenfalls rechnete die FAZ aus, daß allein deutsche Solarfirmen mehr als 30 Mrd. € Börsenkapital verbrannt haben. Dabei ist der Rest wie Wind-, Bio- und was im intransparentem Kapitalmarkt angelegt ist, noch nicht mitgezählt.
Man könnte meinen, die daraus logische Empfehlung wäre, gar nichts mehr in diesen Unsinn zu investieren. Falsch gedacht.
Es wird gar nun empfohlen zu streuen, also die Pleitegefahr vieler Unternehmen der Branche damit ins Portfolio zu nehmen. Ist ja auch angenehmer nicht alles auf einmal zu verlieren sondern gestaffelt über viele Jahre nur etwas. Das fällt weniger auf.
Zum Ölmarkt:
In Brasilien hat von 11 Anwärtern nur ein Unternehmen auf die Ölkonzessionen geboten und den Zuschlag erhalten: Ein Konsortium aus der halbstaatliche Petrobas, der Shell, TOTAL und CNOOC wie CNPC aus China.
Exxon, BP oder Chevron waren erst gar nicht dabei, da sie Eingriffe des Staates fürchten. Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Aber vielleicht ist denen auch ganz einfach das Förderrisiko im Libra-Feld noch zu hoch.
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21.10.- So langsam scheint der Subventionssozialismus einigen zu reichen. Jetzt wettert auch die FAZ gegen die Resultate der Markverwerfungen durch die Ökostromsubventionen.
Deutschland, also wir als Stromkunden, zahlen ja Geld, damit die Nachbarn den sinnlos produzierten Überschußstrom abnehmen, damit die Netze nicht kollabieren, um diesen dann, wenn er gebraucht wird, teurer zurück zu kaufen, weil da die Mühlen und Spiegel dann nichts liefern.
Gleichfalls zahlt man den Mühlen -und Spiegelbetreibern Vertragsgeld, auch wenn der Strom aus o.g. Gründen gar nicht abgenommen werden kann. Dies wurde ja bereits in 20-Jahrespläne gegossen.
SED-Honecker und KPdSU- Breshnew würden Augen machen, was ihre Zöglinge Merkel und Gauck für den Aufbau der "entwickelten sozialistischen Gesellschaft" in Deutschland leisten.
Wahrscheinlich würden die alten Kommunisten heute gar nicht merken, daß sich etwas geändert hat. Sie brauchen nur die Zeitungen lesen und fühlen sich ob der Durchhaltepropaganda so wohl wie in alten Zeiten:
WELTonline: "Euro-Zone hakt die Krise schon im nächsten Jahr ab"
Manchmal fehlen einem zu dem ultra-paradoxen Absurdistan einfach die Worte ...
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17.10. - Die Vorbereitung der Enteignung geht in die nächste Runde.
Nachdem bereits beschlossen wurde, daß im Pleitefall einer Bank durch den "Bail-In" die Kunden mit 8% - gesetzlich abgesegnet - zu entreichern sind, schlägt nun der IWF vor: "10% auf alles- incl. Tiernahrung".
Diese 10%ige "Schuldensteuer" soll auf das Vermögen (wer definiert das?) aller Haushalte in der EU erhoben werden, nicht um Arbeitsplätze zu schaffen o.ä., sondern um die Verluste der Banken zu kompensieren sowie die Verschuldungsquote auf den Stand von 2007 zurück zu fahren, damit es dann mit dem neuem Aufschulden fröhlich weiter gehen kann.
Dabei bedient sich der IWF noch einer Täuschung, indem er eine Option zwischen "Schuldensteuer" oder Inflation erwägt. Es wird aber beides geben- definitiv- also in der Summe schon mal 18% Enteignung UND Inflation.
Haus-oder Firmenbesitzer brauchen sich momentan damit noch nicht sorgen. Die Bewertung des "Haus-o. Firmen-Vermögens" wird zu aufwändig sein. Da bei den Deutschen das "Schein"- Vermögen eh auf den Konten schlummert, so um die 5 Billionen, kann man dieses darüber viel einfacher bezypern. Technisch ist ja- wie mehrfach gemeldet - dafür alles einsatzbereit.
Ach so, Ihre Ölquellen.
Die kennt hier keine Sau und sind außerhalb Europas.
Hierbei wird mal der Nachteil der Beteiligungen zum Vorteil, daß es zum Bilanz-o. Verkehrswert des Feldes keinen Chart gibt, man deren Wert zwecks eventueller "Schuldenbesteuerung" schlecht feststellen kann. Selbst wenn, wäre in diesem Falle natürlich dann der "Totalverlust" eingetreten. Sie wissen schon, wie ich das meine. Sie können ja auch denken!
Aber keine Angst- die kennen das nicht und wenn, wäre das Aufwand-Nutzen-Verhältnis viel zu groß.
Das ist auch ein wichtiges Kriterium für heutige Investmententscheidungen, die immer noch zu stark unberücksichtigt bleiben. Vergessen Sie das nicht. Die Krise ist nicht vorbei, sie schleppt sich z.Zt. nur dahin.
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16.10. - "Im Westen nichts neues!"
Der Finanzkrieg geht weiter. Bei der Soldatenverbrüderung an der Westfront einigte man sich darauf, gemeinsam neue Mörser in Stellung zu bringen und die damit verschossene Vermögensvernichtungswaffe "Fiat-Dollar" im Kaliber zu vergrößern. Danach zog man sich zur Tea-Party zurück.
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15.10.- Die Banken planen den Crash.
Sie verfassen derzeit über die Bankenunion eine eigene Rechtslage, bei der der Bankkunde, Bankaktionär und der Steuerzahler enteignet werden können, die Großbanken davon aber profitieren - ganz legal.
Da meistens der im Hamsterrad rennende Mensch nicht in der Lage ist, mittelfristige, nein, sogar kurzfristige Trends vorweg zu erkennen, sieht er auch nicht, daß man völlig offen seine eigene Enteignung vorbereitet. Man kann das alles ruhig per Mainstream hinaus posaunen- es glaubt ja doch keiner, daß etwas passiert. Nur warum man sich dann darauf vorbereitet, will er auch nicht wissen.
Er fühlt sich dagegen stark, weil er ja das macht, was die Herde ihm vormacht.
Es fehlt der konditionierten Vollkaskogeneration jegliches Risikobewußtsein, daß die Welt, welche sie bislang so vorfand, sich plötzlich verändern könne und man darauf vorbereitet sein sollte. Dabei ist die einzige Konstante im Leben die Veränderung.
Truthähne, die gemässtet werden, können auch nie erkennen, was an Thanks Giving mit ihnen passiert. Schließlich kam ja noch keiner vom Schlachthof mit einer Horrorgeschichte zurück.
Deshalb: Sei kein Truthahn!
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14.10. - Währenddessen die USA bei der Ölproduktion Russland überholt, überholt China die USA als größter Abnehmer von arabischem Öl und dem aus weiteren OPEC- Ländern.
Dabei gibt es Spannungen zwischen den Supermächten, weil die USA einerseits auch durch das Militär die Lieferungen nach China sichert, der Asiate sich aber nicht an der Nahostpolitik der Amis beteiligt. Wer die chinesische Mentalität kennt weiß, das diese Einstellung in China hohes Ansehen genießt. Wir würden das vielleicht als "clever" bezeichnen, moralisch aber verwerflich finden. In China denkt der Kaufmann aber völlig anders als in Europa.
China hat somit in der ersten Jahreshälfte 2013 täglich 3,7 Mio. Faß Öl aus den OPEC- Ländern gesaugt, die USA nur 3,5 Mio.
Außerdem saugt sich China voll mit Gold und natürlich anderen Rohstoffen. Damit macht sich das Land in Zukunft wesentlich interessanter für die OPEC-Staaten, als die USA, die letztlich nur Papiergeld drucken kann, was irgendwann auch nicht mehr für Öl akzeptiert werden wird.
Die USA sind rein technisch gesehen ja schon längst pleite. Gerade deshalb versucht man ja den an sich derzeit defizitären Ölschiefer-und Schiefergasboom weiter aufrecht zu erhalten um die mögliche kommende Rohstoffrelevanz für Staatschulden schon mal aufzubauen.
Andererseits muß man auf Gedeih und Verderb unbedingt den Einfluß auf den Nahen Osten aufrecht erhalten. Nicht wegen des Öls, davon hätten die USA zur Not selber genug, sondern wegen dessen Zahlungsmittel -dem Petrodollar.
Man stelle sich vor, Saudi-Arabien oder die OPEC akzeptieren den chines. Renmimbi oder gar Gold fürs Öl. Dann würde der Dollar auch von anderen Ländern verlassen werden. Diesen Trend gilt es seitens der USA von Beginn an zu verhindern. Das sind die tatsächlichen Gründe, die sich hinter solchen Artikeln wie im WallStreetJournal verbergen.
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11.10.- 1973- Das Jahr der Ölkrise feiert nächste Woche sein 40-jähriges Jubileum. Auslöser war der Jom-Kippur-Krieg vom 6. bis 26. 10. 1973.
Format.at irrt aber im Artikel, wenn berichtet wird, daß damals die Saudis die USA damit bestraften. Diese Legende wurde der Öffentlichkeit präsentiert. Im Gegenteil!
Tatsächlich wurde der Ölpreisanstieg im selben Jahr bei der berüchtigten Bilderberg-Konferenz ausgehandelt, von der damals nur oberste Eingeweihte wussten.
Grund war die Aufgabe der Goldpreisbindung um den Vietnamkrieg weiter führen zu können. Die dadurch entfachte Inflation benötigte einen Ersatzstoff, den jeder in der Welt braucht und den man in Dollar zahlen muß- das Erdöl.
Nur war es damals zu billig im Verhältnis zur laufenden Dollarüberschwemmung und so organisierte man, daß am 17. 10. 73 der Ölpreis um 70% stieg, von 3 auf 5 $.
Auch die Saudis machten mit. Sicherten doch die USA auf Jahrzehnte das Königshaus. Allerdings auch unter der Bedingung, die Gewinne in US-Staatsanleihen zu stecken.
Doch die Allianz zwischen USA und den Arabern ist gestört, aufgrund der Annäherung der USA an den Iran. Hier könnte diesmal Saudi-Arabien die Ölkarte spielen, denn die USA stehen geschwächt wie nie da. Nicht ohne Grund organisiert man dort wie wild die eigene Ölproduktion. Gut möglich, daß es zu einer neuen Ölkrise, diesmal durch die Araber, kommen kann. Dann jedenfalls, wenn die US-Bonds der Scheichs in egal welcher Form zu stark entwerten.
Das tun sie auf jeden Fall, weil die USA totz dem Kasperletheater zur Schuldenobergrenze auf jeden Fall weiter fröhlich Dollars drucken müssen und so auch die Bundesschätzchen der Scheichs inflationieren. Das könnte diese aber dazu veranlassen, das Öl zu verknappen, also zu verteuern.
Jedenfalls bingt derzeit das private Bankenkartell hinter der FED schon mal den Nachfolger von Heli-Ben in Stellung. Janet Yellen, die Frau mit dem Gesicht des Bilderbergers und Öl-Tycoons, Rockefeller, welche noch mehr Geld drucken will als Ben. Ist das nicht to yell?
(to yell- engl.: laut schreien, kreischen)
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10.10.- Wer Garantien erwartet, oder gar einplant, wird meistens geschröpft. Warum? Weil man sich ob der Garantiezusage nicht ausreichend genug mit dem Kauf oder dem Anlageangebot beschäftigt. Muß man ja nicht, wird ja garantiert. Zudem verkümmert das uns Menschen eigene Risikobewußtsein, was dann zur Gewohnheit wird und dann anderswo fehlt.
So fallen wahrscheinlich jetzt erneut zuhauf Solarschafe aus allen Wolken, denn der BGH hat die Gewährleistungsfrist bei gewerblich genutzten Anlagen auf zwei Jahre beschränkt. Die meisten gingen den Panelanbietern auf dem Leim, die mit 5 Jahren werben. Tja, es ist halt immer der jeweilige Einzelfall entscheidend. 5 Jahre gelten somit nur für den Eigenbedarfsfall.
Da die Solarpanele aufgrund des Preisdumpings immer schlechter werden, ist das doppelt tragisch.
Ein Bekannter, der die Panele montierte, erzählt mir regelmäßig die haarsträubendsten Geschichten. Keiner der Handwerker würde sich den Schrott aufs Dach bauen, da die Panele schon nach wenigen Jahren bis zu 80 % ihrer Leistung verlieren würden. So ist auch seine Firma mittlerweile pleite und er arbeitet jetzt als Industriekletterer an Windanlagen. Ich freu mich schon auf weitere Storys von dort.
Staub, Schnee, Regen, Diebstahl, mangelnde Wartung und schlechtes Material machen den Solaranlagen in kurzer Zeit den Garaus. Kommen dann noch Abschaltungen wegen Netzüberlastung, kollabiert jedwede Kalkulation vom "Grünem Tisch".
Ganz lustig wirds, wenn das Finanzamt, wie z.B. bei Filmfonds, die Gewinnabsicht nach Jahren verneint ( Bescheide sind jeweils "vorläufig"), man die Steuerersparnis aber mit in die Kreditkalkulation einpreiste. Dann wird die Solaranlage ganz schnell das teuerste Hobby - und das bei Hunderttausenden.
Wie mehrfach hier erwähnt, mit unsubventioniertem Solaranlagenbetrieb ist noch niemand reich geworden, durch die Subventionen nur eine Minderheit.
Mit freiem Öl- und Gasanlagenbetrieb dagegen schon. Das ist daher ja auch sogar sprichwörtlich. Damit ist die Wahrscheinlichkeit wesentlich höher, daß Ölinvestments auch für den Kleininvestor attraktive Gewinne abwerfen, auch wenn man bis dahin gelegentlich mal länger warten muß.
Man darf sich halt nicht von sozialistischer Marktverzerrung seine Relation und Zeitpräferenz aufweichen lassen. Dieser grüne Energieunsinn kommt irgendwann runter. Das garantiere ich Ihnen aber nicht, dafür aber die Physik und die Mathematik. Abgerechnet wird immer zum Schluß.
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8.10.- Das hätte ich jetzt nicht von dieser Seite erwartet. Daß heute ausgerechnet die EU- Wettbewerbskommission meinem gestrigen Einlassungen zum EEG zustimmt, wenn auch nur teilweise. Jedenfalls hat man auch in Brüssel die Wettbewerbsverzerrung des deutschen EEG erkannt und man will die Ökostromumlage grundlegend umkrempeln. Dabei geht es hauptsächlich darum, statt fixer Einspeisevergütungen, diese der Preisvolatilität des Marktes zuzuführen.
Das ist zwar noch keine Abschaffung des EEG, aber zumindest müssen dann die Solarschafe und Windlamas neben den Licht- und Luftschwankungen auch die Preisvariabilität aushalten. Ölproduzenten kennen das ja durch wechselnden Fördermengen bei stetig schwankenden Preisen. Wenigstens wäre das ein erster Weg zu mehr Fairness, auch uns gegenüber, sofern das keine Luftnummer ist.
"Setzen Sie auf ein Comeback der Rohstoffe- Jetzt!" , empfiehlt man auch den Österreichern. Es wird erwartet, daß die Rohstoffpreise in 2014 stärker anziehen. Als Titel mit geringen Abwärtsrisiken gelten die aus dem Bergbau, da China weiterhin der Hauptabnehmer bleibt. Öl wird hier nicht betrachtet, da es eh eine positive Ausnahme bildet.
WTI-Öl konsolidiert bei 103 $. Damit hatte der Kriegsaufschlag wegen Syrien den Boden über die 100$- Marke gehoben. So geht es seit Jahren fast unmerklich zwei Schritte hoch und einen zurück. Das ist gesünder als eine zu steile Preisblase wie 2008. Den Ölpreis kann man daher als derzeit gesund, weder über- noch unterbewertet, aber mit leicht steigender Tendenz bezeichnen. So etwas freut die Kalkulatoren.
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7.10. - In den Klimaschwindel- Diskurs kommt medial endlich wieder Bewegung. Erstmals wurde ja im Juni 2007 bei RTL die deutsche Fassung des " Great Global Warming Swindle" gezeigt.
Nun endlich beginnt WELTonline mit regelmäßiger ausgewogenerer Berichterstattung, also PRO und CONTRA, in den Hauptartikeln, wohl auch weil die überwiegende Mehrheit der Leserkommentare jedwede Klimapropaganda seit Jahren abstraft.
Nachdem also letze Woche der grüne Politiker Palmer den letzten IPCC-Bericht verteidigte, ohne ihn gelesen zu haben, kommt heute Fritz Vahrenholt als Klardenker zu Wort und entlarvt mit einfachen Ansagen den Schwindel, auch als Verteidiger des wohl einzigen Klimaskeptikers bei der WELT, Uli Kulke.
Man sieht also, die Internetaufklärer bewirken etwas. Beteiligen Sie sich bitte auch daran, denn mit oder ohne Öl, wenn es so weiter geht mit der "Energiewende", sind wir in 20 Jahren auf der Stufe von Nordkorea.
"Warum greife ich dieses Thema immer wieder auf?", fagte mal ein Leser.
Zuerst einmal ist o.g. Film maßgeblich mit verantwortlich, daß diese Seite hier entstand. Weiterhin verabscheue ich unbewiesene und unwissenschaftliche Lügengeschichten, die sich zudem noch auf dem Niveau des Mittelalters befinden.
Weiterhin ist auch der, durch die Klimareligion eingeleitete wirtschaftliche wie energiepolitische Niedergang, eine ernsthafte Gefahr für unsere Freiheit.
Daß die durch das EEG in sozialistischer Manier aufgebaute grüne Energieinfrastruktur samt seiner wettbewerbsverzerrenden Investmentangebote auch ein unfairer Konkurrent zum hiesigen freien und unsubventioniertem Ölbeteiligungsmarkt darstellt, sei abschließend auch erwähnt, auch wenn es derzeit noch keinen spürbaren Einfluß hat. Allerdings ist eine Tendenz dazu erkennbar.
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4.10.- Der Schiefer ist "schuld", daß die USA derzeit gerade Russland mit der Erdöl-u. Erdgasproduktion überholt.
Russland hält derzeit seine konventionelle Förderung nur aufrecht. Fracking in die eigenen großen Schiefergesteinreserven findet dort noch nicht statt.
Wahrscheinlich wartet man ab, inwieweit die Technik tatsächlich wirtschaftlich ist. Denn das ist weiterhin umstritten, da es auch unterschiedliche Daten aus den Gebieten gibt.Von zu schneller Erschöpfung aber auch dem Gegenteil ist die Rede.
So sieht der Gazprom-Chef die Shale-Produktionen als Blase, die platzen wird. Der OPEC-Chef sieht das auch so.
Taktik, weil sie sonst Macht abgeben müssten?
Die reine Schiefergasproduktion ist tatsächlich meist defizitär, bei derzeitigen Preisen, auch wenn man es über neue LNG-Terminals künftig teurer als Flüssiggas nach Übersee verkaufen kann. Schieferöl lohnt sich wegen des stetig steigenden Ölpreises. Aber auch die Förderkosten sind um vieles höher. Crasht der Preis, sinkt die Produktion rapide und Investitionen bleiben aus, was wiederum das Angebot drosselt und für Preiserholung sorgt.
Als bedenklich sehe ich die Finanzierungsformen der Schiefer-Explorer:
Anleihen, Kredite und gar Eigenverkäufe von Teilunternehmen.
Bricht das ein, crasht der Boom. Noch jedoch fließt das Geld, weil die USA damit auch ihre Außenhandelsbilanz verbessern sowie durch den Ölprotektionismus internationale Abhängigkeiten von Importen reduzieren. Das prognostizierte ich hier schon 2009 und es findet gerade statt.
Für uns bleibt es bei konservativer "Lückenbebauung", also Kalksandsteinproduktionen, in einem riesigen Anbietermarkt mit bester Infrastruktur, die uns bei geologischen Herausforderungen auch zügiger reagieren lässt, als anderswo. Wobei zügig im Ölgeschäft auch ein Jahr sein kann.
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2.10. - „Es sind, wie bereits erwähnt, zwei morsche sozialistische Grundpfeiler, die man der Marktwirtschaft untergeschoben hat und die das Gebäude des Kapitalismus zum Einsturz bringen werden: Das staatsmonopolistische und ungedeckte Papiergeld – und die zentralplanwirtschaftlich manipulierten Zinsen. Solange das Geld staatlich ist – also auf Zwang und Konkurrenzlosigkeit beruht, kann es nirgendwo auf der Welt einen Kapitalismus geben, der diesen Namen verdient." (Roland Baader)
Susanne Kablitz mit einer Laudatio auf den echten und freien Kapitalismus, den bislang keiner von uns hier je erlebt hatte:
Bis zum letzten Atemzug.
Lesenswert.
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1.10. - In den USA wird wieder mal der Haushaltsnotstand ausgerufen. Grund ist, daß sich der Kongreß mal wieder nicht auf die Anhebung des Schuldenlimits verständigen kann- man gegeneinander schachert und sich erpresst, um schlußendlich Zustimmung für weitere Gelddruckorgien der Zentralbank zu bekommen. Daher reagieren auch die Märkte nicht weiter, abgesehen davon, daß womöglich dadurch Gold gerade wieder günstiger zu haben ist.
Angenehmer Nebeneffekt: Staatsdiener bekommen Zwangsurlaub und man kann damit feststellen, daß es ohne diese meistens besser läuft, deren Masse tatsächlich entbehrlich ist. Sie werden auch die Ersten sein, die beim Staatsbankrott von ihrem vermeintlichen "sicheren Einkommen" entlastet werden. Aber soweit sind wir noch nicht.
Alle Jahre wieder wird auch vor diesem Winter in den Medien vor dem privatem Haushaltsnotstand durch steigende Heizkosten gewarnt. Bis 18% höher können die Kosten diesmal sein.
"Die Energiepreise kann der Verbraucher nicht beeinflussen. Daher ist eine energetische Modernisierung der richtige Weg, um den Heizenergieverbrauch und damit die Heizkosten langfristig zu senken."
erklärte die co2online-Geschäftsführerin Tanja Loitz.
Der CO2-Tante gebe ich recht.
Sanieren Sie Ihr Haus energetisch. Machen Sie es zum Wärmespeicher und zwar so:
1. Styropordämmfassaden abreißen und statt dessen Ziegel, Holz o.a. Speicherbaustoffe drum herum bauen. Wärme ist die Energie der Teilchenbewegung einer Masse!
2. Doppelverglasung raus und zwei Fenster wie früher einbauen, damit die Infrarotwärmestrahlung durch die tiefer gelegte Wintersonne über das unbegaste (!!!) Einglasfenster tagsüber in den Raum gelangt, und das zur Nacht geschlossene zweite Fenster die Raumfeuchte daran kondensieren lässt sowie die Wärme im Raum hält.
3. Strahlungsheizung einbauen oder alternativ durchheizen, also die "Nachtabsenkung" der Heizung rausnehmen, da die Energie im Quadrat aufgewendet werden muß, um auf Vortagesniveau aufzuheizen.
Das ist eine physikalisch einwandfreie und beweisbare energetische Sanierung!!!
Damit gibt es dann auch ein Haushaltsplus. Dazu muß man aber anfangen zu denken und sich der Mainstreampropaganda entgegen stellen.
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September 2013
30.9. - Schauen Sie sich in Ihrer Wohnung um und suchen Sie Gegenstände, die ohne die direkte oder indirekte Verwendung von Erdöl dort hin kamen. Sie werden wahrscheinlich keinen finden. Das betrifft selbst das Bauwerk, in dem Sie wohnen, sofern es nicht vor ca. 1910 gebaut wurde. Aber es gibt auch Dinge, die nicht aus Erdöl sein sollten, es aber teils gesetzlich sein müssen- die Dämmfassade, auch bei den "modernen" Passivhäusern.
Da dort meistens Styropor benutzt wird, baut man um seine Wohnung herum eine Fackelstruktur und hofft einerseits, daß diese Energie einspare und hoffentlich auch nicht anbrennt.
Technisch und physikalisch belegt ist, daß die Legende der angeblichen Dämmung von WDVS u.ä. ein Schwindel ist. Dieser tut höchstens dem Geldbeutel weh. Gefährlicher wird es, sollte das Haus samt Fackelfassade brennen. Dann kann es sein, daß Sie weder Fenster noch Türen zur Flucht öffnen können, weil sich durch den Sauerstoffverzehr am Hause ein Überdruck bildet. Bis zu 50 kg Gewicht können dann auf der Außentür lasten und die Flucht verhindern.
Die Sache scheint so brisant, daß sich das Thema gestern selbst die ARD angenommen hat
Risiko Passivhaus- droht Todesgefahr bei Brand?
An dieser Stelle denken Sie mal wieder an den Brandschutz in Haus und Wohnung und prüfen Sie die Batterien in den Rauchmeldern oder rüsten Sie welche nach. Vorbeugen ist ja schließlich besser als nach hinten fallen.
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27.9.- Der "International Panic Climate Club" ( aka IPCC) sieht seine Felle davon schwimmen und schürt daraufhin noch mehr Panik und Propaganda, die willfährig von den Medien einseitig und noch dramatisierender verbreitet wird. Es ist das Anfang der Woche hier angekündigte Pamphlet.
Plötzlich steigt u.a.der Meeresspiegel wieder, von 26 cm bis 82 cm im Jahr 2113 oder so....
Allein schon aus dieser Toleranz und völlig absurden Genauigkeit (wo misst man das denn?) erkennt der Selbstdenkende den Schwachsinn.
Daß die Polkappen nicht abschmelzen sondern zunehmen, wie die letzten Wochen gemeldet wurde, wird natürlich verschwiegen. Genauso wie die Tatsache, daß die angeblichen Forscher nicht ihre eigene, schon 15-jährige "Erderwärmungspause" vorhersahen aber trotzdem weiter mit den alten Modellen das Wetter in 100 Jahren vorhersagen können.
Globale Scharlatanerie halt, aber die Leute merken es langsam, was erneut an den zu 95 % ablehnenden Kommentaren zu erkennen ist.
Positiv bleibt heute zu kommentieren, daß der Ölpreis sinkt. Wir liegen bei 103 $ WTI, nachdem er vor Wochen über 110 $ stieg.
Positiv deshalb, weil der Kriegsaufschlag wieder weg geht. Die USA und Russland haben sich bzgl. Syrien auf einen Resolutionsentwurf geeinigt. Der Kriegseinsatz fällt aus. Danke Russland!
Nun werden wir sehen, wo sich der Ölpreis ohne Sondereffekte stabilisiert.
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26.9.- Der Rohstoff-Super-Zyklus, bei dem in einem überdurchschnittlichem Zeitraum die Rohstoffpreise steigen, geht auch nach Meinung von McKinsey weiter. Man begründet es hauptsächlich mit der Nachfrage aus den Schwellenländern und Asien.
Es ist die Gegenreaktion auf die Aussagen von Goldman Sachs und Citigroup, die von einem Ende des Zyklusses sprachen. Wir wissen ja, daß man in diesen Banken auf long setzt, aber short propagiert...
Nun interessieren uns weniger spekulative Positionen auf Metalle oder Nahrungsmittel, sondern der wichtigste Rohstoff, um auch überhaupt die eben genannten abzubauen oder zu ernten, Öl!
"So habe sich etwa im vergangenen Jahrzehnt der Aufwand für die Erschließung einer neuen Ölquelle inflationsbereinigt verdoppelt.
Um ein neues Bergwerk zum Abbau von Erz einzurichten brauche man heute bis zu 20 Jahren, während es in den 80-er und 90-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts sechs bis zehn Jahre ausreichten."
Der Öl-Super-Zyklus wachsender Ölnachfrage und steigender Preise ist schon über 100 Jahre alt, älter wie das Federal Reserve System und wird auch weitere 100 Jahre anhalten.
In diesen Größenordnungen muß ein Investor nicht denken, aber wenigstens in einer von 10 bis 15 Jahren, besser einer Generation.
Dabei kann es auch mal vorkommen, daß es kurzzeitige Einbrüche gibt, die später mehr als auskompensiert werden. Aber Langfristinvestments, und nur damit wird man (ohne Arbeit) vermögender, müssen auch von jedem Neuling in diesem Gebiet erstmal verstanden und erlernt werden. Oder glauben Sie der Reichtum der Ölbarone oder die guten Exitergebnisse unserer Altfelder waren Zufall?
Nein, alles langfristige Strategie, wenn auch mit kalkulierten Risiken, die man eingehen muß, um ein Risikobewußtsein (eine Investoreigenschaft) zu entwickeln.
Also, stay tuned...
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25.9. - Heute ein "Leihkommentar" aus Amerika, weil er mir gefällt:
"Beten für einen Goldpreis von 500 $"
"Die meisten verantwortungsvollen Familienväter schließen eine Lebensversicherung ab, um ihre Lieben zu schützen. Es ist schon eine komische Wette, die wir auf unser Leben abschließen. Wir wetten darauf, jung zu sterben, hoffen und beten aber, dass wir alt werden und unsere Wette verlieren. Gold ist eine ähnliche Art von Finanzwette."
Ein Anteil an einem Ölfeld ist zwar keine Wette, allerdings auch eine Versicherung gegen ausbleibende oder sinkende Einnahmen in der Zukunft. Die best- case-Szenarien für einen 500 $-Goldpreis kann man genauso ähnlich für einen 50 $ Ölpreis machen. Mit dem Unterschied, daß man auch mit 50 $ weiterhin Einnahmen hätte.
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24.9. - Der FOCUS bezeichnet es als einen Skandal, daß die "Zulagenstelle für Altersvermögen" (was es alles gibt...) etwa 10 % der Sparer von Riesterverträgen wieder ihre Zulagen wegnahm bzw. wegnimmt. Das macht diese "Behörde" auch dann, wenn sie es gar nicht darf.
Ich sehe das natürlich ganz anders.
Es ist ein Skandal, daß man Leute mittels Lockangeboten in solche als sicher bezeichnete Altersvorsorgepapiere bringt.
Es ist auch ein Skandal, daß diese "Geldanlage" nur dann halbwegs rentabel ist, wenn sie subventioniert wird.
Es ist ein Skandal, daß niemand darauf hingewiesen wird, daß Staaten immer ihre Versprechen brechen, so auch die der Subventionsabsprache, welche willkürlich gestrichen oder auch rückwirkend widerrufen werden kann .
Und es ist ein Skandal, daß all die freien Geldanlagen oder Investments, welche sich alleine und ohne jeglichen staatlichen Zuschuß am Markt behaupten müssen, trotz dieser unfairen "Sozialistischen Wettbewerbs" - Verzerrung zudem oftmals noch diskreditiert werden.
Man muß sich immer fragen, warum subventioniert der Staat etwas?
Niemals, wirklich niemals macht er das aus reiner Nächstenliebe, gleich recht nicht der derzeitig deutsche Staat, bzw. das Konstrukt, was sich als dieses bezeichnet.
Es sind immer Hintergedanken und eine Strategie dabei und gerade bei solch langfristigen Altersvorsorgeverträgen muß man äußerst genau prüfen, wie und ob in 30 Jahren überhaupt noch die prognostizierten oder gar garantierten Erträge möglich sind, sofern der Staat noch da ist.
Es gab dazu bislang auch noch keinen einzigen Leistungsbeweis! Zudem handelt es sich bei o.g. Papieren um reine Ansprüche gegen ein überschuldetes System.
Aber all das wissen weder die Kunden noch die Verkäufer dieser künftigen Schrottpapiere. Statt den ganzen Mist zu hinterfragen und zu kündigen, wird jetzt um die Zahlungen gestritten, um die Geldvernichtung fortsetzen zu können.
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23.9.- And the winner ist: the bilderberger...
Manch einer hat sich ja von den Bundestagswahlen eine plötzliche Änderung erhofft, womöglich damit auch eine des eigenen Lebens, und wurden wieder mal enttäuscht.
Wissen Sie was?
Wahlen ändern nie Ihr Leben, das machen höchstens Revolutionen und dafür gehts allen dank FED oder EZB noch zu gut. Was das Leben verändert eher ist die Abwahl der alten Einstellung, die Sie dorthin brachte, wo Sie derzeit sind. Auch hier gilt der Satz:
Wer denkt mit der gleichen Lebenseinstellung andere Ergebnisse zu erzielen ist schwachsinnig.
Nutzen Sie daher die Chancen, die die Zeit bietet. Der hiesige Leser ist i.d.R. kein Revoluzzer oder Märtyrer sondern erfolgsorientierter kritischer Langfristinvestor mit pragmatischer Analyse der Situation. Zu denen spreche ich.
So nehmen wir interessiert zur Kenntnis, daß nicht nur der Klimaschwindel bröckelt, sondern auch das EEG infrage gestellt wird, was auf der CO2-Lüge aufbaut.
Ulli Kulke, der offenbar einzige klimakritische Journalist bei der WELT, thematisiert den jüngsten IPCC-Bericht, der plötzlich die Dramatik des Klimawandels relativiert, den Klimatologen die Geschäftsgrundlage entzieht.
Ende dieser Woche soll das eine weitere Studie noch untermauern.
Zeitgleich erkennen wichtige deutsche Industriebosse (hier von BASF) eine "schleichende Deindustrialisierung" Deutschlands, die durch hohe Energiekosten die Wettbewerbsfähigkeit des Landes schwächen soll. So etwas wurde vor Jahren noch als "rechte Verschwörungstheorie" verunglimpft. Wenn`s ums eigene Geld geht, wacht man dann doch auf, oder?
Die Chancen wachsen also, daß als goldener Mittelweg zwischen "Klimaschutz" und Atomausstieg das CO2-arme Erdgas künftig als Kompromiß für die Stromerzeugung Deutschlands herangezogen werden könnte. Die USA jedenfalls bereiten ja seit einiger Zeit Exportterminals für LNG vor. Darin liegen auch oben besagte Chancen, sofern man sie lange vorab erkennt.
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20.9. - Schwachsinn ist ja nach Einstein, wenn man bei keiner Änderung seiner Voreinstellung trotzdem immer weiter so macht und dabei ein anderes Ergebnis erwartet. Daher kann man Klimatologen als schwachsinnig bezeichnen.
Wenn die, mit deren Rechenmodellen prognostizierte Erderwärmung "überraschend" seit 15 Jahren ausfällt, das Arktiseis entgegen der Vorhersage wächst und nun auch eingeräumt wird, daß das Grönlandeis weniger stark (oder wohl gar nicht) abschmilzt, sollte man als Wissenschaftler normalerweise seine Thesen in die Tonne werfen.
Jedoch würde dadurch nicht nur die Klimalügenindustrie sondern auch die darauf ideologisch aufgebaute Wirtschaft samt den staatlichen Steueraufkommen der finanzielle Boden entzogen. Deshalb lügt und interpretiert man um, macht aus dem natürlichen Wandel des Weltwetters eine "Erderwärmungspause" und behauptet, daß das CO2 nun gerade mal keine Lust mehr hat die Luft über den Landmassen zu erwärmen und jetzt die Ozeane vorzieht. Ich bezeichne das als Pippi Langstrumpf-Wissenschaft (..mach mir die wissenschaftliche Welt, wie sie mir gefällt, widiwidiwitt...).
Seltsam nur, daß man das im Fahrplan der angeblichen Erderwärmungsmodelle vor Jahren nie gelesen hatte.
Schön zur Kenntnis zu nehmen sind aber die Kommentare der Leser unter dem oben verlinkten Artikel. Diese durchschauen schon lange den Betrug.
Aber der Schwachsinn ist auch in der Politik ein gern gesehener Gast. Die Bunzelregierung verfehlte naturgemäß ihre Einsparziele im Wärmeeenergiebereich. Sicherlich deshalb, weil der Dämmwahn eben mehr Energie verbraucht als einspart.
Offensichtlich wachen auch hier immer mehr Bürger auf, denn die Gebäudeverschlimmbesserung (aka Gebäudesanierung) komme nicht voran. Deshalb will man das Geld woanders eintreiben und erwägt eine Verteuerung von Öl und Gas fürs Heizen.
Ich fürchte hier, das das kommen wird.
Es sind also auch weiterhin individuelle Maßnahmen zur Gegenkompensation gefragt.
Am Sonntag haben dann die Schafe die Gelegenheit in einem "Lokal" ihre Stimme in eine (Friedhofs-) Urne "abzugeben", damit sie die nächsten Jahre ihre Klappe halten müssen und der Schwachsinn fortgeführt werden kann.
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19.9.- Sie haben schon darauf gewartet? Nein, ich meine jetzt nicht diesen Tageskommentar nach kurzer Pause, sondern den von Bernanke gestern abend.
Ja, auch das ist wieder nur eine Bestätigung dessen, was hier schon regelmäßig steht. Die FED kann gar nichts anderes außer Geld drucken, auch wenn die Experten von dieser Entscheidung "überrascht" wurden. Ich liebe ja dieses Wort "Überraschung", denn nichts ist ein deutlicheres Wort für das Eingeständnis der Inkompetenz dieser vermeintlichen Experten.
Die FED-Ankündigung von vor einigen Monaten sorgte lediglich für die nötige Volatilität der Kurse, in die sich die FED-Eigentümerbanken u.a. zur nächsten Staubsaugeraktion gegen das Anlegergeld der Schafe verabredeten.
Weil mir mittlerweile Prognosen auch viel Spaß machen, lehne ich mich wieder aus dem Fenster für die nächste:
Allerdings war gestern die BIZ schneller in der Öffentlichkeit damit als ich. Ich hatte diese Prognose letzte Woche schon per Mail dem Leser S.-F. mitgeteilt, daß der nächste große Crash kommt. Die Situation ist wie 2007, vor Lehman, allerdings jetzt schlimmer, weil die Staatspleiten hinzu kommen. Auch die Abstände der Krisen muß sich exponentiell verkürzen: 2001 ---- 2008 ---2014 .
By the way...
Was war nochmal Ihr Grund sich auch für eine Diversifizierung in Ölbeteiligungen zu entscheiden? Überprüfen Sie das nochmal. Nach einigen Jahren hat man das leicht aus dem Auge verloren, weil Normalität herbei gedruckt wurde. Anders als 2008 steht aber diesmal der Ölpreis nicht in einer Blase, der DAX und DOW JONES aber schon- von den Anleihen ganz abgesehen. Denken Sie mal selber die möglichen Szenarien zu Ende. Stammleser und -investoren sollten schon so weit sein.
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16.9. - Obama und die Kriegstreiber im Weißen Haus haben eine empfindliche Niederlage erlitten. Das ist gut so, denn das bedeutet, daß Syrien (derzeit) nicht angegriffen werden wird. Die Gründe für die Absage des Einsatzes sind vielseitig und werden natürlich offiziell erst in einige Jahren wahrheitsgemäß freigegeben.
Es steht aber fest, daß die USA für einen weiteren Krieg keine weiteren Schulden machen können, an sich pleite sind.
Nicht nur wegen des Sparkurses bei der Army, auch wegen des fehlenden Rückhalts in der Bevölkerung und unklarer Kriegsstrategie haben hohe Militärs gegen die Regierung gemeutert. Ein Gerücht besagt, daß bei einem Treffen von 5 Generälen mit Obama diese ihm Landesverrat und Festnahme androhten, weil er mittels Militärschlag die Feinde der USA, einen "Al Kaida" - Ableger in Syrien, unterstützen würde.
Sicher wird aber Putins Initiative zur C-Waffenverschrottung mit einer unterschwelligen militärischen Drohung verbunden worden sein. Informierte Kreise berichten, daß im Angriffsfalle ein großer Staudamm gesprengt werden würde, dessen Fluten auch Teile der Nachbarländer treffen und sie in einen Krieg hineinziehen werden.
Die Wahrheit liegt womöglich bei der Summe aller Ereignisse und es ist gut, daß ein neuer Krisenherd vorerst beruhigt wurde.
Der WTI-Ölpreis gab daher zwar etwas nach, aber notiert weiterhin bei 106 $ und hat sich nach Abzug des Kriegsaufschlages dennoch fester im dreistelligen Bereich etabliert. Der Abstand zu BRENT beträgt ca. 3,50 $.
Hinweis:
Der nächste Tageskommentar erscheint erst am Donnerstag wieder.
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13.9. - Deutschland ist seit "...1945 nicht mehr voll souverän gewesen..." (Zitat Schäuble) und es gilt weiterhin das Besatzungsstatut (Zitat Gysi). Im Grundgesetz für die BRD stehts ja ohnehin noch deutlicher: lies Art.79, 120,123, 139.
Doch da das nicht reicht, wurde der ESM sowie die EU geschaffen, an die Deutschland, oder besser die BRD, immer mehr hoheitliche Rechte abgibt.
Wozu das Ganze? Um die Banken zu retten.
Ursprünglich sollte der ESM ja nicht dafür verwendet werden, doch wie erwartet erwies sich das als Täuschung, wie so vieles...
Die Banken werden also künftig weiterhin zocken können wie sie wollen, der deutsche Steuerzahler haftet für die Verluste, verdeckt über den ESM.
Es ist also auch eine Täuschung, wenn behauptet wird, daß man über die neuen Bail-In-Gesetze (Haircut von Kontenguthaben) nicht mehr den Steuerzahler blechen lassen will.
Aber das schrieb ich schon vor Monaten, daß man sich auf alle Optionen vorbereiten muß.
Da es um Billionen geht, reichen Steuerzahler, ESFS und ESM nicht aus. So wird zusätzlich die EZB-Druckerpresse angeworfen bei gleichzeitigen Leitzinsen Nahe Null. Das ist keine finanzielle Repression mehr, sondern finanzielle Folter. Die ist zwar völkerrechtlich verboten, aber wenn man nicht souverän ist, hat man nichts zu sagen. Rette sich also jeder so gut er noch kann.
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11.9. - Gestern schrieb ich, daß gigantische Werbekampagnen die "grünen Energien" seit Jahren pushen. Zusätzlich ist diese Reklame meist kostenlos, denn sie kommt zu 90 % von linken Journalisten, die die Forschungsergebnisse nach political correctnis filtern, wie in der DDR eben.
Zu diesem Ergebnis kommen nun Wissenschaftler und bemerken ein hohes Einverständnis zwischen Klimalügnern und Journalisten, also keinerlei Objektivität, wie sie noch in den USA bei diesem Thema anzutreffen ist. Dies veröffentlicht nun ausgerechnet der linke SPIEGEL, der doch ebenfalls seit Jahren diese Unausgewogenheit befeuerte. Lesenswertes Interview.
Wie die Selektion praktisch aussieht, liest man am Tage darauf, also heute, in der WELT:
Dort wird aus einem spinnertem deutschen Projekt gleich eine "Energierevolution" herbei geschrieben. Kritik daran unbekannt.
Worum gehts?
Weil Windmühlen mit 150 m Höhe nicht die gleichmäßigeren Winde erreichen, will man elektronisch gesteuerte Lenkdrachen an Generatoren binden, die über die Leine das Auf und Ab des Gerätes in Drehbewegung des Stromerzeugers umsetzen soll.
Ich als Luftfahrtingenieur und gelernter Mess-Steuer-und Regeltechniker kann es nicht fassen, welche idiotischen Verschlimmbesserungen dieser ganze Klimaschutzwahn noch treibt.
Es wird Zeit, daß das ganze kollabiert, sonst kommt noch jemand auf die Idee Drachen aus dem Trias wieder zu beleben, weil er bei Harry Potter gesehen hat, daß diese Feuer speien...
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10.9. - Der deutsche Offshore-Windparkbetreiber Windreich ist pleite, obwohl der Chef "...alles gegeben habe...". Vor allem hat er das Geld ahnungsloser Anleger und zusätzliche Subventionen genommen.
Aber weder Bankkredite, Anlagegeld, gigantische Werbekampagnen seit Jahren für die Geldanlage Windkraft, noch sozialistische Zuschüsse haben geholfen ein ertragreiches Investment daraus zu machen.
Nachdem ein Solarinvestments nach dem anderen ausfällt, gesellen sich jetzt die Windanlagenbetreiber dazu. Ein weiterer großer dt. Windkraft Genußschein-Emittent ist ebenfalls schon angezählt.
Aber auch für die Biokraftinvestoren scheinen die Tage gezählt zu sein. Überaschenderweise kommen die Zweifel von dem früheren Unterstützer, der EU. Diese gibt nun zu, mit der Biodieselsubvention einen schweren Fehler gemacht zu haben, weil dies die Lebensmittelpreise in die Höhe triebe. Abgesehen davon, daß der Biospritanbau nicht den großen Einfluß auf die Nahrungsmittelpreise hat, den man ihm nachsagt, versucht man aber genau damit den "Rückbau" der Gelder zu begründen. Jedoch weiß die EU noch nicht wie sie das anstellen soll.
Vielleicht hilft die generelle Abkehr vom Klimaschwindel, auf dessen ideologisch-religiöser Basis der ganze Schmarrn aufbaut.
Sie erinnern sich sicher noch an meinen Experimentvorschlag vor einigen Wochen mit dem Eis im Wasserglas. Ich hoffe Sie haben es getestet und entgegen der Aussagen der Klimatologen ist Ihr Meerespiegel nicht angestiegen.
Das wird er auch künftig nicht, zudem die Klimalügner nun auch noch in einem weiteren Dilemma stecken. Entgegen der Vorhersagen hat nämlich das Arktiseis in diesem Sommer um 60 % zugenommen!
Eisige Zeiten für alle, die diesen ganzen Schwindeln folgten.
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9.9. Das Wall Street Journal schreibt über die "sieben Todsünden der Geldanlage". Die wären der Meinung von Journalisten, Psychologen und Finanzberatern nach folgende:
Wollust, Hochmut, Faulheit, Neid, Zorn, Völlerei, Gier.
Sicher alles richtig, nur die echten Investoren mit eigenen praktischen Erfahrungen wurden wieder einmal nicht befragt.
Eine "Todsünde" ist so auch, nicht zu wissen, ob man spekuliert oder investiert. Bei dem Artikel geht es hauptsächlich um Spekulationen, also reine Wetten auf Preisdifferenzen und keine vorrangige Generierung von cash flow.
Und auf diese Glücksspielerei solle man noch seine Altersvorsorge ausrichten? Na ich weiß ja nicht...
Natürlich muß man sich auch beim Investieren eigener psychologischer Abhängigkeiten bewußt sein. Dagegen helfen aber nicht wie auch im Beitrag empfohlen, die Befragung einer zweiten Vertrauensperson, die meist ebenso unkundig und anders fokusiert ist, sondern nur selbst formulierte schriftliche Ziele und Investmentregeln. Natürlich ist der Kontakt zu erfahrenen und kritischen Investoren auch bildend.
Grundsätzlich fehlen noch mehrere "Sünden".
Ohne Due Diligence zum Beispiel,
dem richtigem Verständnis des Geldsystems,
der Manipulationsmöglichkeiten der Hochfinanz, Medien und Politiker oder
dem Erkennen von langfristigen Zyklen (z.B. nach Kondratieff),
kann man jegliche Geldanlage vergessen.
Doch diese Kenntnisse werden kaum vermittelt, sind also bei der Masse der Anleger nicht vorhanden. Kein Wunder also, daß man sich aufgrund fehlender Rationalität von Emotionen beim Auswürfeln seiner Fonds und Aktien abhängig macht.
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6.9. - Wieder einmal wird das WELTliche Publikum gewarnt, vor dem aussichtslosem Kampf um eine sichere Rente, daß Sparen nicht reiche und nur Beamte sich zurücklehnen könnten.
Bei letzterem wäre ich vorsichtig. Diese sonnen sich in der gesicherten Armut eines Beamten und entwickeln daher keinerlei Risikoaversion. Dabei sind es gerade die Beamten, welche am abhängigsten sind.
Ich dachte auch mal vor über 25 Jahren, daß eine staatliche Position lebenslang ein sicheres Auskommen bietet- bis der Staat pleite war und heute Geschichte ist...
Aber was ist eigentlich das wahre Ansinnen der Menschen, daß sie sich um ihre Rente sorgen? Sicher ist man im Alter nicht mehr so leistungsfähig aber die Generationen, die in 20 Jahren das "Rentenalter" erreichen, sind mit 67 Jahren dann noch so fit (geistig zumindest), wie die heute 57-jährigen.
Auch kann man davon ausgehen, 5 bis 10 Jahre älter zu werden, als die heutige Rentnergeneration.
Was man mit der "Rente" sucht, ist doch etwas ganz anderes:
Freiheit und ein passives Einkommen, Zeit und Geld also, endlich mal das machen, was ich will, ohne jemandem Rechenschaft leisten zu müssen und fremd bestimmt zu werden.
Aber warum soll man sich, um das zu erreichen, 40 Jahre für andere abbuckeln?
Ich plädiere dafür, daß wirkliche Ziel der "Rente" schon viel früher zu erreichen, also frei und finanziell unabhängig zu sein.
Aber auch dazu benötigt man Zeit, i.d.R. etwa 20 Jahre! Natürlich geht das meist nur über ein eigenes Geschäft oder geschickte Investments über mehrere Jahrzehnte, da man auch für die Freiheit ordentlich Erfahrungen sammeln muß. Setzen Sie sich also nicht das Ziel "Rente" sondern das Ziel "finanzielle Freiheit". Die Rente ist ein nicht beeinflussbares Almosen, Ihre Freiheit kontrollieren und gestalten Sie jedoch selbst, egal welcher Staat in 20 Jahren noch da ist.
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5.9. - Libyen produzierte vor dem Sturz Gadaffis 1,6 Mio. Barrel Öl pro Tag. Da die seit Jahrzehnten funktionierende Struktur durch einen völkerrechtswidrigen Krieg (in westlichen Medien auch als "Revolution" bezeichnet) zerstört wurde, werden heute nur noch zwischen Null und 100.000 bbl /Tag gefördert. Jetzt herscht dort Anarchi und Milizen verkaufen so z.B. privat ganze Ölladungen. Die Fördermengen-Differenz für den Weltmarkt gleicht seitdem Saudi-Arabien aus. Ob dort noch genug Reservekapazität besteht, wenn es einen Syrienkrieg gibt, bleibt abzuwarten. Jedenfalls gibt es für den Ölpreis einen bullischen Trend nach oben.
Um Erdgas, besser eine geplante Erdgasleitung nach Europa, geht es im Hintergrund auch bei der penetranten "Rettung" von Griechenland. Außerdem ist bekannt, daß das Land, ähnlich wie Zypern, über größere Gasresreven verfügt.
Jedenfalls will sich die EU von der Abhängigkeit russischen Erdgases befreien und baut über die Türkei und Greece eine Leitung nach Italien. Der Bau soll durch einen Kollaps nicht gefährdet werden.
Ebenso um eine Erdgasleitung, die Arab Gas Pipeline, geht es beim Syrien-Konflikt.
Man kann sicher sein, daß die meisten Kriege entweder um den Einflußbereich auf Öl wie Gas, die Förder-u. Leitungsrechte sowie die dazugehörige Rohstoffwährung geht.
Man erkennt daran auch, wie wichtig für die Zukunft Öl und Gas sind. Wegen Solar-oder Windkraftparks ist jedenfalls noch kein Krieg bekannt geworden. Man sollte daher immer in das investieren, worum man sich prügelt. Einen Krieg muß man deswegen aber nicht anfangen.
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4.9. - Auch wenn man als Staat klein ist, kann man Weltmacht sein, sofern man Öl und Gas unter dem Boden hat, wie Quatar.
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3.9. - Nachdem man in Spanien die Solarschafe mit 14 % Rendite verblitzt hat, sie sich zuhauf noch hochverschuldeten, wird jetzt zur Schur gerufen.
Bereits vor Jahren wurden die Einspeiseprämien nur noch für eine bestimmte Anzahl Stunden Sonnenschein ausbezahlt und man führte gar eine Solarstromsteuer von 7,5% ein. Doch noch haben die Schafe Wolle und nun will man die Subventionen soweit zurück fahren, daß höchstens noch 5 % Rendite übrig bleiben.
Was erkennen wir daraus?
Einen Trend.
Einer macht es vor, andere machen es leicht "verbessert" nach. Auch alle anderen grünen Energiesubventionen werden in Europas Ländern schrittweise gekappt werden. Wer kann, sollte noch rechtzeitig seine Exitstrategie ziehen.
Diesen Stecker zog jetzt auch Siemens mit der Produktion der E-Ladesäulen, was unter dem Ex-Manager Löscher ein großes grünes Thema war. Der Grund ist sicher die geringe Nachfrage. Es gibt generell zu wenig Elektrofahrzeuge. Mehr werden es auch nicht, weil es zu wenig E-Tankstellen gibt. Eine besondere des Art Paradoxon.
Fazit zum Schluß:
Erdöl und Erdgas werden die absoluten Energieträger der Zukunft (bleiben)!
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2.9. - Höchstwahrscheinlich wurde in Syrien ein False-Flag-Giftgasangriff durch Vertauschen von Granaten bei den Rebellen organisiert. Das erscheint plausibel und passt in die üblichen Muster der Vergangenheit.
Außergewöhnlich ist, daß das US-Militär offensichtlich keinen Sinn in einem Syrien-Kurzkrieg sieht und verweigert erstmals dem Präsidenten die bedingungslose Treue. Nur so ist es zu erklären, daß ihm deshalb geraten wurde, sich zuerst doch lieber Rückendeckung vom Parlament zu holen.
Da sich das nun hinzieht, der Angriff ohne eine weitere False-Flag-Aktion auch ausbleiben wird, gibt Öl den Kriegsaufschlag wieder ab. Das Thema Syrien wird in den Medien zudem schnell zurück gefahren.
Dafür erfahren wir in diesem Zusammenhang, welches WTI-Preislevel man heute als wachstumsgefährdende Schwelle betrachtet: 138 $/ bbl. Zudem wäre ein Syrienangriff auch kein Grund gewesen, die strategischen Ölreserven der USA anzuzapfen. Zumindest solange nicht, bis die benannte Schwelle erreicht wäre. Das gibt den Spekulanten womöglich nun eine neue Zielmarke vor. Uns kann das recht sein, ein Syrienkrieg deswegen allerdings auf keinen Fall.
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AUGUST 2013
30.8.- Auch in den US-Medien werden bezüglich Syrien allerlei Eskalationsszenarien theoretisiert, die dann das Potential haben, den WTI-Preis locker auf 150 $ /bbl zu heben. Dazu müsste aber der syrische Gegenschlag, oder gar der der Verbündeten, den Suezkanal lahm legen.
Nach EIA- Angaben werden durch den Seeweg täglich 800.000 Faß Rohöl und 1,4 Mio bbl Erdölprodukte transportiert.
Ich habe aber die Vermutung, daß es zu keinem Angriff auf Syrien kommt. England ist nicht geschlossen dafür, Obama zweifelt heute schon an den Giftgasindizien und Russland zeigt Stärke vor Ort.
Als es den Libyen- Krieg gab, erklärte ich hier, daß man mit Afrika neue Nachschuldner für das Zentralbanksystem gefunden hat.
Nun überträgt das afrikanische Ölland Nigeria Teile seines Staatsfonds an westliche Großbanken, die sich übrigens mit 20% der Gelder in diesem 1 Mrd.- Fonds gegen Ölpreisschocks absichern.
Diese Nachschuldner-Aquisition sieht jetzt auch der US-Blog Zero-Hedge:
„Diejenigen, die noch in der Lage sind, in die Zukunft zu schauen, und zu investieren, suchen weder in den USA noch in China und ganz sicherlich nicht in Europa. Aus einem ganz einfachen Grund: Es gibt dort keine Kapazitäten mehr zum Schuldenwachstum: nicht beim Staat, nicht bei den Haushalten, nicht bei den Banken und nicht bei den Unternehmen. (…) Afrika [hingegen] kann zwischen 5 und 10 Billionen Dollar an besicherten Schulden schaffen, indem es seine ausgedehnten unberührten Ressourcen als Sicherheiten nutzt.“
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29.8. - Russland stockt seine Flotte im Mittelmeer auf und im Westen ist man sich nicht ganz einig, ob und mit welchem Mandat man Syrien angreifen solle. Bewirkt hat das Säbelrasseln vor allem eines, der Ölpreis steigt.
Daher kommen jetzt wieder die Analysten und bieten unterschiedliche Höchststände an. 150 $ bietet z.B. Societe Generale, wenn der Konflikt Region übergreifend würde, denn Syrien ist mit 70.000 bbl /Tag nicht wirklich relevant.
Aber nicht nur Syrien lässt den Ölpreis steigen. Die WELT listet hier weitere Preistreiber auf.
Man kennt sie ja schon...
Daß Öl und Gold zwingend zusammen gehören, zeigt der staatliche Ölfonds Aserbaidshans. Er legt die Gewinne aus Öl und Gas in Gold an, 25 to.
Eine Strategie, die ich hier ebenso seit Anbeginn empfehle, auch wenn es keine Tonnen sein müssen.
Negativ läuft der Ölpreis derzeit für Indien. Die Rupie ist eh eine Schwachwährung und der steigende Preis des wichtigsten Rohstoffen, von den das Land extrem abhängig ist, schickt die Währung noch weiter runter. Sehen wir hier den Beginn einer Hyperinflation?
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28.8. - Die U.S. Geological Survey kontrolliert und veröffentlicht nicht nur Daten über den Rohstoffabbau, sie produziert gelegentlich auch Datenmüll, genauso wie das Blatt "National Geographic". Demnach soll wegen der fortlaufenden Verbrennung von fossilen Stoffen der Meeresspiegel steigen, weil Gletscher und Polkappen abschmelzen würde. Man orakelt was von 66 Metern in einigen Tausend oder Hunderttausend Jahren. Das ist ja ungeheuer genau, nicht wahr?
Gegenwärtig soll ja der Nordpol auftauen, das Eis schmelzen und daher den Meeresspiegel steigen lassen.
Wirklich? Sie können das jetzt in Ihrer Küche nachprüfen:
Nehmen Sie ein Glas, legen Sie einen Eiswürfel hinein und füllen das Glas randvoll mit kaltem Wasser. Jetzt beobachten Sie ihren heimischen Nordpol solange bis das Eis auftaut und das Glas überläuft. Lassen Sie sich überraschen, was nun passiert...
(Danach wissen Sie um die Kompetenz mancher Forscher).
Zum Öl:
Es steigt auch, jedoch im Preis wegen des Kriegsaufschlages bzgl. Syriens:
WTI ist bei 110, BRENT bei 116 $.
Zum Ölprojekt:
Es gab eine Beschwerde, daß ich heute früh den Bohrtermin präzisiert habe, weil es wieder mal die üblichen Verzögerungen bei den Bohrteams gibt. Es wurde mir Irreführung vorgeworfen.
Daher wieder mal ein Hinweis:
Die Bohrpläne sind Pläne und keine Dogmen, nach denen man den Wecker stellen kann. Man kann im Drillinggeschäft daraus keine Verbindlichkeit der Termine ableiten . Oftmals wird lieber nochmal der Bohrpunkt nachgeprüft, der Driller daraufhin abbestellt und muß neu terminiert werden. Da kann sich die Bohrung immer mal wieder um einige Monate verzögern. Das ist im Ölgeschäft die Regel!
Letztlich ist es doch besser die gleiche Menge Öl später zu einem höheren Ölpreis zu verkaufen, als heute zu dem aktuellem.
Zudem ist meine Homepage eine zusätzliche kostenlose Dienstleistung als Ergänzung zu den offiziellen Statusberichten der Operator bzw. des Initiators. Die Welt ist dynamisch und genauso auch die Inhalte dieser Homepage.
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27.8. - Nachdem die übliche False-Flag-Action von einem Giftgaseinsatzes Assads bereits mehrfach herhalten musste, wird es nun Zeit, das Land endlich zu überfallen und nach Möglichkeit dort - so wie in Libyen - eine Zentralbank nach westlichem Vorbild zu installieren.
Um Öl gehts primär nicht, da ist in Syrien nicht viel zu holen, eher um Einflussbereiche des Westens auf die Anrainerstaaten die das Öl haben oder (künftig) durchleiten - und die Zentralbank.
Ob es tatsächlich zu einem kurzem Missile-Einsatz ab Donnerstag kommt, bleibt fraglich. Es wurden in den letzten Jahren auch schon oft genug Flugzeugträger vor dem Iran aufgefahren- und wieder abgezogen. Bislang sind die Carrier aber nicht vor Ort, Russland hat schließlich das Schwarze Meer besetzt.
Rein völkerrechtlich benötigt ein wiederum als "humanitärer Einsatz" deklarierter Waffengang nicht mal eine formelle Kriegserklärung, seit 1939 nicht. Solange es in der UNO eine Feindstaatenklausel, es aber keinen Friedensvertrag gibt, besteht laut Haager Landkriegsordnung (HLKO) lediglich ein weltweiter Waffenstillstand -seit 1945. Dieser wird seit Jahrzehnten durch erlaubte Kriegslisten regelmäßig gebrochen, vor allem durch die USA als Chef der SHEAF - Verträge.
Die Ursache des Ganzen liegt also wieder einmal auf einer ganz anderen Ebene. Aber wer beliest sich schon im Völkerrecht?
Investoren sollten sich aber auch rechtlich auskennen. Nicht daß sie plötzlich feststellen müssen, sie haben nur Besitz aber kein Eigentum....
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26.8.- Zwar haben die USA ein Exportverbot für Rohöl aus Iran verhängt, China interessiert das aber wenig und nutzt geschickt Schlupflöcher im US-Handelsrecht. Es zeigt sich wieder einmal das Dilemma eines Hegemons in einer gloablisierten Welt.
Einerseits will man Weltpolizist spielen und das angebliche A-Waffenprogramm Irans verhindern, andererseits das dringend benötigte Wachstumspotential Asiens nicht gefährden. Gleich recht will man nicht China verärgern, halten diese doch mehrere Billionen Dollar an US-Staatsanleihen, was auch eine gefährliche Waffe sein kann- allerdings für beide Seiten.
Aus der Hexenküche der Wissenschaft kommt diese Meldung:
Der für die Polyurethan nötige Kohlenstoff soll künftig nicht mehr aus Erdöl sondern aus CO2 gewonnen werden. Dadurch würde auch weniger von diesem angeblichen "Treibhausgas" in die Atmosphäre gelangen. Klimatologen dürfen nun begeistert die Luft anhalten- am besten 60 Minuten lang...
Ein Grundstoff des PU wird schon aus Rauchgas aufwändig gewonnen, jedoch - und wär hätte das gedacht- mit negativer Energiebilanz.
Aber auch mit der beschriebenen Methode wird am Ende mehr verbraucht werden, als gewonnen wird. Allein schon, weil man den dafür nötigen Strom unbedingt aus "erneuerbaren" Energien gewinnen will.
Aber was will man schon von den grünen Giftmischern erwarten. Ein Ende des Ölzeitalters ist damit weiterhin nicht in Sicht. Atmen wir also tief ein und ordentlich aus- Kohlenstoffatome natürlich.
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23.8.- Eine weitere Studie zur Finanzbildung der Deutschen kommt von einer Bank. Demnach liegen die Deutschen im europäischem Vergleich an letzter Stelle.
Allerdings fordern immerhin 78% der Befragten, daß Finanzbildung an der Schule gelehrt werden solle. 18% sollen diese dort erhalten haben. Das können nur VWL- oder BWL-Studenten sein, denn in der allgemeinbildenden Schule wird sowas nicht gelehrt.
Die Banken haben gar Befürchtungen, daß deshalb die Kunden ihre komplexen Finanzprodukte nicht kaufen könnten, weil man sie nicht verstehe. Bei den meisten Bankprodukten ist es aber dagegen eher gut, daß die Kunden es nicht verstehen und sich nur von der Sympathie des Beraters verleiten lassen. Würden sie nämlich den Finanzmüll der Bankster durchschauen, wären die Banken nämlich pleite, weil dort keiner mehr sein Geld hätte.
Genau das ist auch der Grund, warum man den Leuten keine finanzielle Bildung vermittelt, ihnen dagegen suggeriert, man benötige dafür einen Finanzberater, weil es so kompliziert sei. Dieser verkauft dann in der Regel auch nur wieder die Finanzprodukte, die er tatsächlich selber nicht versteht. Verstünde er diese nämlich, würde er ein schlechtes Gewissen bekommen, diese anzubieten.
Man muß sich also finanzielle Bildung selbst aneignen. Heute gibt es dafür dank Internet bei weitem mehr Auswahl und Möglichkeiten. Auch sollte man sich Partner bzw. Vorbilder suchen, die schon vermögend sind und sich deren Hinweise und Erfahrungen anhören. Meistens geben diese gern ehrliche Ratschläge, da sie weniger befangen sind, als ein Finanzanlagenverkäufer.
Grundsätzlich geht es aber nicht ohne Selbststudium, also Lesen. Das geht trotz Multimedia immer noch am besten mit Büchern. Zehn Stück, die über Erfolg, Unternehmertum und finanzielle Freiheit informieren sollten Sie schon haben. Meistens schreiben alle zwar irgendwie das Gleiche, aber lesen Sie das Gleiche von mehreren, glauben Sie es wenigstens und wenden es sukzessive an.
Zudem müssen Sie an Ihre Motivation denken. Finanzieller Erfolg benötigt Ausdauer, einen langen Atmen- und der kann nur durch neue Motivation genährt werden. Bücher geben diese!
Also lesen Sie!
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22.8.- Heute 3 Meldungen mit no comment:
Nachbarn erklären Deutschland den Stromkrieg
Deutschland betreibt den Umstieg auf grünen Strom ohne Rücksicht auf die Nachbarländer. Jetzt wehren sich Polen, Tschechien & Co. Ein Bericht aus der Kampfzone.
Associated Press bei dreister Lüge über Global Warming ertappt
Irreführung durch Foto und Bildtext
Die US-Notenbank setzt weiter auf Dollarschwemme
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21.8. – Investieren ist eine Kunst, ob Kunst ein Investment ist eher abhängig von der eigenen Kompetenz in dieser Branche. So wird wegen der unsicheren Anonymität von Bargeldkonten immer mehr in sündhaft teure Gemälde „investiert“, die in dunklen Tresoren und Zollfreihäfen eingelagert werden.
Kunstwerke, egal welcher Art, sind meistens schön, haben aber eher einen ideellen wie individuellen Wert, der im Auge des Betrachters liegt. Dieser legt den Preis fest. Man kennt ja die Frage: "Ist das Kunst oder kann das weg?"
Letztlich ist es eine vage Spekulation auf eine Wertsteigerung in der Zukunft, sofern man beim Verkauf dann auch die nötige Klientel und Mode trifft. Wer aber in der Materie steckt und sich semi-professionell mit Gemälden, Uhren ,Möbeln, Antiquitäten u.dgl. beschäftigt, kann durchaus einen kleinen Teil seines Vermögens darin investieren.
So ist es wesentlich intelligenter, sich statt der Ikea-Büromöbel lieber einen antiken Sekretär oder historischen Tisch, statt moderner Quarzwanduhr lieber eine französische Pendule für den Marmorkamin zu ersteigern.
Ersteres wird als Massenartikel zu Lebzeiten, und oft schon mit dem Kauf, zu Müll. Die antiken Stücke sind aber wenigstens für einen ähnlichen und höheren Preis wieder veräußerbar.
Der Vorteil ist, daß man sich selbst im Falle einer schlechten Kunstperformance doch wenigstens über die Jahre an dem jeweiligen Meisterwerk erfreute. Man sollte das Kunstwerk daher lieber als Konsumtion deklarieren und nicht im Tresor verstecken. Für anonyme Investments gibt’s bessere Alternativen als ein klimatisierter Hochsicherheitsbunker in Asien oder den Alpen.
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20.8.- Währenddessen in Deutsch-Schilda angedacht ist, den Baggersee mit Solarspiegeln zu überdachen (kein Witz!) widmet sich Mexico den wahren Energiereserven.
Es öffnet nun auch privaten Investoren den Zugang zu den größten Ölfeldern und beabsichtigt damit einen Energieboom auszulösen, den das Land gebrauchen kann. In der Not rettet halt immer noch das Öl.
Mexico ist ein wichtiger Öllieferant in die USA, hat aufgrund der Geologieähnlichkeit auch die viertgrößten Shalegasvorkommen der Welt.
Für private Ölinvestoren hat die Sache einen Haken:
Man bekommt keine Konzession für die Besitzrechte an den Ölfeldern. Das Öl bekommt man auch nicht, sondern nur einen (inflationsanfälligen) Geldbetrag für die Förderung.
In Brasilien, Norwegen und den USA gehören den Ölinvestoren auch die geförderten Rohstoffe.
Das wird dann also eher ein Konjunkturprogramm für die (US-) Ölfeldausrüster.
Bleiben wir also in den Staaten. Dort haben wir auch die Förder-und Eigentumsrechte am Rohstoff bis zum Erdmittelpunkt.
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19.8.- Gute Nachrichten für die Investoren des Projektes Weaver:
Die zweite Quelle des Projektes, Buck McNeil #1, wurde erfolgreich gebohrt und lieferte eine gute erste initial production. Nun wird die Quelle mit der nötigen Technik ausgerüstet.
Die Buck McNeil #1 ist die erste von drei geplantenBohrungen in Yoakum County, Texas.
Die Bohrtiefe ist 5.600 ft.
DerOperator R. W. Thompson zeichnet sich durch viel Erfahrung aus. Unsere Geologensind sehr zufrieden mit seiner Arbeit. Dr. James Howard hat inder Vergangenheit bereits sehr erfolgreich mit dem R. W. Thompsonzusammengearbeitet.
Bilder der Bohrarbeiten finden Sie hier.
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16.8. - Die Deutschen sparen falsch fürs Alter und haben keine Ahnung von Finanzen, schreibt der Springerverlag in seinen Medien, vergisst aber zu erwähnen, daß das ein weltweites Problem ist und bietet auch keine Lösungen an. Statt dessen wird ein "Denkpanzer" (Think Tank) der Versicherungswirtschaft mit einer Studie bemüht, der klären soll,welche der Kapitalvernichtungsanlagen die bessere sei.
Ich mache das anders.
Ich biete Ihnen Lösungswege, wie Sie zu Wohlstand, Unabhängigkeit und finanzieller Freiheit, also vorzugsweise ZEIT, kommen. Denn wer den ganzen Tag lang arbeitet, hat auch keine Zeit Geld zu verdienen.
Das was Sie als erstes dafür tun müssen, ist Ihr Denkmuster zu ändern, welches dafür verantwortlich ist, daß Sie jetzt dort stehen, wo Sie gerade sind.
Zudem müssen Sie investieren. Es kann natürlich eine Ölquelle sein, aber das meine ich hier nicht.
Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen, um mit Benjamin Franklin zu sprechen.
Apropos sprechen. Sprechen Sie mit erfolgreichen und unabhängigen Leuten und hören Sie genau hin, was diese sagen.
Hören Sie zu - und zwar jetzt, sofort, hier die nächsten 6 Minuten:
"Lebe unter Deinen Verhältnissen".
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14.8.- Jetzt wird abgeschaltet, runter gefahren und zurück gebaut, nicht die Ursache, sondern die Auswirkung.
Aber der Reihe nach:
Wegen der sozialistischen Öko-Subventionen gab und gibt es ja (noch?) die Scheinblüte der "erneuerbaren" Energien. Nun sorgen diese ausgerechnet dann für einen Überbedarf an Sonnen- o. Windstrom, wenn er nicht benötigt wird, also im Sommer und am Tage.
Da aber auch noch kapitalistische Marktgesetze wirken, sinkt der Strompreis an der Strombörse gravierend, auch wenn er gleichzeitig beim Endverbraucher Spitzenlast im Geldbeutel erzeugt. Mittlerweile ist der für die Versorger relevante Abnahmepreis an der Börse so tief gefallen (unter 4 ct/kWh) , daß sich selbst AKW nicht mehr rechnen, von BKW oder schnell hoch laufenden GKW ganz zu schweigen.
Der Prokurist einer Erdölquelle würde jetzt sagen: "Drosseln bis der Preis wieder steigt."
Der Betreiber konventioneller Kraftwerke kann aufgrund der enormen Leerlaufkosten nur sagen: Abreißen, still legen oder einmotten. Das wird nun geprüft und von RWE als erster auch umgesetzt werden. Nebenbei, es trifft hier nicht die Falschen, sind deren Manager doch auch treudoof klimareligiös.
Interessant wird es dann so ab November, wenn plötzlich die notwendige Grundlastkapazität angefordert wird, zeitgleich mit fehlendem Ökostrom. Dann braucht der letzte nicht mehr das Licht auszumachen. Es ist gar nicht erst an.
Der Sozialismus hat tatsächlich die Fähigkeit, alles herunter zu wirtschaften, selbst eines der weltbesten und sichersten Energienetze. Hoffen wir, daß der Rest-Kapitalismus im Lande uns doch noch vor dem Blackout bewahrt.
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13.8.- Auch in England sind Schiefergasvorkommen entdeckt worden. Allein was in Lancashire gefunden wurde, könnte England 65 Jahre mit Gas versorgen.
Auch in England wird dieser Fund durch die grünen Klimaschwindler "... entweder komplett ignoriert oder nachhaltig als antigrün verunglimpft..." und gegen das Fracking geschrien.
Auch in England gibt es aber Freidenker, die diese Ideologie und deren Legenden entlarven.
Das, was Stevenson in dem von EIKE übersetzten Artikel schreibt, deckt sich mit meinen Erkenntnissen.
Aber der BUND u.a. steht ja weiter zu "Energiewende" und verlagert in bekannter Manier die Ursache für die stetige Strompreiserhöhung auf die Wirkung.
Nicht der Ausbau der "Erneuerbaren" samt deren Subventionierung (sprich sozialistische Umverteilung) ist Schuld am Preisanstieg, sondern die Unternehmen, welche Rabatte für ihren Stromverbrauch bekämen. Diese "Verschonung der Industrie" will der BUND abbauen (lassen).
Nur zu.
Dann wandern alle energieintensiven Betriebe aus Deutschland ab und der Rest der dann noch arbeitenden Bevölkerung zahlt die fehlende Subventions-Differenz zusätzlich.
Daß 2013 das teuerste Heizöl- und Stromkostenjahr aller Zeiten in Deutschland wird, ist neben dem Hauptgrund der Inflation auch auf die grüne Anti-Energie-Politik zurück zu führen.
Aber dämmt ruhig weiter mit Öl-Derivaten eure Häuser, betet Windmühlen an, verglast und vermaist die Äcker, dann werden auch 2014, 2015 usw. Rekordjahre- selbstverständlich auch für die Lebensmittelpreise.
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9.8.- Bonus-Video für erdoelquelle-Leser:
Wie gefährlich ist Fracking?
Das TV-Duell Göhler vs. Flaig bei nexworld.tv in voller Länge (nur für eine Woche frei verfügbar).
9.8. - Die Enteignung der Bankkunden läuft schon länger, und nicht nur in der EU. Auch die Schweiz hat nun Regeln festgelegt, wie bei einer Bankenpleite zu enteignen ist, damit die Bank gerettet wird.
Parallel dazu macht man den 1000- Franken-Schein madig, eine Mögliche Vorstufe zu Bargeldbeschränkungen.
Auch in der Schweiz sind nun Einlagen ab 100.000 SFr nicht mehr sicher und wie schnell scheinbar etablierte Institute des früheren elitären Bankenplatz Schweiz ins Wanken kommen, erlebten wir z.B. mit der Credit Suisse und der UBS.
Aber auch Bankguthaben unter den Einhunderttausend sind unsicher, wenn man mal die stille Enteignung durch die Inflation vernachlässigt. Denn bei einer Bankenpleite, womöglich noch kurz davor, soll nach einem EU-Vorschlag der Kunde nur noch maximal 200 € täglich abheben können. Das wird sicher auch das Überweisungslimit sein. Wie hierbei Firmen zurecht kommen sollen, ist fraglich. Wahrscheinlich werden hier wie in Zypern die Summen höher sein, müssen aber jeweils einzeln genehmigt werden.
Ganz klar werden diese Restriktionen beim nächstem Crash durchschlagen- und der nächste Crash kommt so sicher wie das Amen in der Kirche.
Also teilen Sie Ihre Guthaben auf mehrere Institute auf, legen Sie Barreserven an und investieren Sie in Metalle und Kohlenwasserstoffe, da sich diese außerhalb des Finanzsystems befinden, aber von dessen Krise nach oben getrieben werden.
So stieg z.B. Gold seit der Aufhebung des Goldstandards in 1971 jährlich im Durchschnitt um 8,6%, Rohöl um 8,4%. Beide korrelieren zur US-Staatsverschuldung (Anstieg um 9,3% p.a.) und den US-Ausgaben (7,1% p.a.).
Und wenn etwas tatsächlich sicher ist, dann die weitere exponentielle Verschuldung durch inflationäre Geldschöpfung. Diese wird auch nicht die temporäre Teilenteignung von Bankguthaben lösen können. Dazu ist es längst zu spät.
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7.8.- Im Meer lagert Gas für Millionen von Jahren, aber nur wenn man es auch heben kann.
Nach Angaben des Benzinherstellers Syntroleum können aus 1 m³ Gashydrat bis zu 200 m³ Methangas gewonnen werden. Selbst die US Geological Survey erklärte schon 1999 die Gashydrate zu einer "riesigen unkonventionellen Rohstoffbasis".
Der Moskauer Professor Kutscherow sieht dadurch gar den Energiebedarf von Millionen von Jahren gedeckt, da nur 0,1% der Reserven den Energiebedarf von 3850 Jahren decken würde.
Alles sicher richtig jedoch wurde seit Jahrzehnten immer noch kein Verfahren entwickelt, diese Schätze zu heben.
Zwar machen die Japaner kleine Fortschritte, aber vor 2024 erwartet man selbst dort keine Nutzungsmöglichkeit- wenn es überhaupt dazu kommt.
Schließlich benötigt man auch dafür neue und vor allem bezahlbare Technik wie Infrastruktur. Es werden dafür Billionen an Investorengelder gebraucht, ohne die Aussicht auf Erfolg- also absolutes Risikokapital.
Das wird erst dann wagemutig werden, wenn die konventionellen Reserven nichts mehr hergeben. Wir werden das nicht erleben und unsere Kinder auch noch nicht. Da gibt es einfach noch viel zu viel Öl und Gas, was günstiger gefördert werden kann.
Aber beruhigend ist es, daß es im Universum immer genügend Energie gibt, sie niemals ausgehen kann, da sie aufgrund des Energieerhaltungssatzes immer nur gewandelt werden kann. Die praktische Frage stellt sich für uns Menschen nur nach dem Preis dieser Wandlung, den auch wir selbser bestimmen.
Die Menschheit hatte nie eine Energiekrise, aber einige dieser Spezies machen regelmäßig eine.
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6.8.- Vor einigen Wochen berichtet ich hier über die subventionierten Erdgasverflüssigungsanlagen in den USA, welche das dort defizitär geförderte Shalegas mittels Verkauf nach Übersee für die Konzerne letztlich doch wieder rentabel macht.
Im WSJ wird heute ebenfalls über den Gasboom in Nordamerika berichtet, recht informativ und ausgewogen.
So will selbst Petronas an der kanad. Westküste 20 Mrd. $ in ein Terminal samt Infrastruktur investieren, um verflüssigtes Erdgas dann teurer nach China verkaufen zu können.
Typisch für einen Boom ist natürlich die Übertreibung und Schönfärberei. Ob letztlich tatsächlich 500 Mrd. $ durch alle Energiekonzerne dort hinein fließen, bezweifeln selbst Branchenkenner. Was Kanada betrifft, fängt man bei der Exportinfrastruktur zum Beispiel bei Null an, die haben schlichtweg keine.
Der Aufbau dauert mindestens ein Jahrzehnt und wie die Preisdifferenzen und Fördermengen des Erdgases dann aussehen, ist völlig offen.
So schreibt das WSJ:
"Noch im Jahr 2007 wappneten sich die Nordamerikaner für eine Gasknappheit und bauten Terminals zum Import von Flüssigerdgas, statt sich auf Exporte vorzubereiten. Aber mit dem Gasboom geht den Importterminals zunehmend das Geschäft aus. Jetzt werden die Terminals häufig für die Ausfuhr umgerüstet – für rund 10 Milliarden Dollar je Anlage."
Es kann sich also alles recht schnell ändern, daher ist Konservativismus im Öl-und Gasgeschäft immer besser als das aktionistische Verfolgen eines Hypes. Zudem muß man immer die Entwicklungen pragmatisch und ideologiefrei beobachten und bewerten.
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5.8. - Jede Firma muß PR, public relation, also Werbung machen. So auch die NSA Corp. und andere Geheimdienstfirmen. Gute Werbung und PR erfolgt in jeder Firma üblicherweise mit Referenzen der eigenen Arbeit.
Zwingend wird PR, wenn das Unternehmen, hier also die Firma NSA, berechtigte Legitimationsprobleme erfuhr.
Die Art der "Geheimdienst-Promotion" ist immer eine "Terror-Warnung" , gepaart mit etwas Aktivismus. Derzeit sind Botschaftsschließungen im Angebot.
Die Quellen für die Promotion, gar Referenzabrechnungen, können aber aufgrund des Betriebsgeheimnisses leider nicht genannt werden. Also werden lediglich Behauptungen ohne Daten geliefert.
So wird behauptet, man habe bislang mit der Stasi-Tätigkeit schon zig Anschläge verhindert, mal mehr, mal weniger. Nichts genaues weiß man nicht- ist schließlich geheim, geht den zahlenden Kunden " zu seiner eigenen Sicherheit" nichts an.
Da es diesbezüglich seltsamerweise keine medienwirksamen Festnahmen bzw. entsprechende Prozesse gab, ist zu vermuten, daß es sich hierbei nur um Inside-Tests durch eigene Kollegen der Dienste handelte. Eine übliche Praxis die Arbeit der Mitarbeiter zu prüfen, nur mit der Besonderheit, daß die Übungsleiter einen guten Draht zur Presse haben und jede "erfolgreiche" Prüfung ausplappern.
Würden z. B. die Geheimdienstfirmen wirklich die Gespräche abgehört haben, dann hätten sie auch die Anschlussdaten und Adressen von den Anrufern und könnte diese finden und ausschalten. Die Diversifikation in 19 Betriebsstätten, also Botschaften, wäre dann sinnlos.
Leider befindet sich das Geschäftsmodell dieser Dienste im steten Dilemma.
So muß deren Notwendigkeit dem Dummvolk verkauft werden um Milliarden an Steuergeldern einzuwerben. Dazu braucht man gelegentliche "Ereignisse".
Da diese oftmals fehlen, muß man sie regelmäßig selbst inszenieren, was allerdings immer laienhafter geschieht und als Fake (aka inside-job) erkannt wird. Für die noch überwiegend guten Gläubigen (aka Gutgläubige), die an Bostoner- oder New -Yorker -Märchenstunden glauben, stellt sich aber auch die Frage, wieso man diese Verschwörung trotz der enormen Mittel nicht vorher erkannte?
Genau mit dem Geschäftsmodell der "Früherkennung" wirb doch der Laden.
Ich kann daher nur allen Investoren dringend davon abraten, in Geheimdienstfirmen zu investieren. Das Geschäftsmodell ist meistens gefaked, ein Schneeballsystem, unplausibel und völlig erfolglos.
Demzufolge kann man derzeit davon ausgehen, daß es zu keinem "Terrorereignis" kommen wird. Da aber zum Geschäftsmodell der Dienste auch eine genügende "Ereignisreserve" gehört, ist zu erwarten, daß dieses zu einem Zeitpunkt, wenn keiner damit rechnet, in den Markt geschmissen wird.
Aufgrund der Verbraucherverdummung (aka Reklame) ist anzunehmen, daß selbst bei wiederholter Außerkraftsetzung von Naturgestezen ein nochmaliges Wachstum des Neukundenstammes möglich erscheint, die den Diensten jede noch so absurde Verschwörungstheorie abkaufen.
Trotzdem, investieren würde ich nicht, da das Geschäftsmodell zunehmend infrage gestellt wird. Es laufen den Diensten selbst eingefleischte Stammkunden weg und dies spricht sich auch noch in Foren herum.
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2.8.- Im australischen Outback soll ein neues Elefantenfeld mit ca. 233 Mrd. Barrel Öl sein, der mutmaßlich größte Ölfund seit 50 Jahren. Die Menge wäre bilanziell größer als die von Saudi-Arabien, was die Weltenergiepolitik aufmischen würde...
Jetzt schon hat der Fund Tausende Menschen in die nächst gelegene Stadt -Coober Pedy- angelockt.
Wie verlockend es für die Explorer und Investoren ist, wird sich zeigen, denn die Erschließung des unwirtlichen Gebietes wird auf 300 Mio. $ geschätzt - ohne daß dadurch nur ein Liter nach oben gekommen ist.
Ohne einen stark steigenden Ölpreis wird man sich auch dort noch zurück halten.
Fest steht, daß uns daß Öl auch in den nächsten 40 Jahren nicht ausgehen wird, und den darauf folgenden 40 Jahren auch nicht, so wie der Cub of Rome und andere uns immer wieder fürchten lassen wollen. Letztlich hängt alles am Preis, der solche und die anderen neuen Gebiete, die in den letzten Jahren als große Entdeckung gefeiert wurden, lukrativ macht.
Derzeit wird der Preis aber mehr durch Propagandameldungen, z.B. zum Wachstum in den USA, hochgelobt. Es sollen noch nie so viele Vermögensverwalter wie heute auf einen steigenden Ölpreis gewettet haben.
Eine neue Rallye ähnlich der von 2007 ist möglich und auch überfällig. Spekulanten haben kaum noch Assets, die sich zum Wetten eignen. Da aber der Ölpreis seit Jahren eine Seitwärtsbewegung mit leicht steigender Tendenz abbildet, sehen Chart-Okkultisten hier Einstiegspotential. Sollen Sie! Ist uns recht.
Los, geht Öl- Futures kaufen!
Das erfreut dann vielleicht auch die Einwohner von Coober Pedy...
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1.8. - Sisyphusarbeit ist ein geflügeltes Wort für eine sinnlose und dabei schwere Tätigkeit ohne absehbares Ende.
Dies nahm sich ein grünes US-Start-Up zum Vorbild, um der Überproduktion von Solar-o. Windstrom zur falschen Zeit Herr zu werden.
Man will diesen Strom nun speichern, indem man damit E-Loks antreibt, die Güterwaggons einen Berg hoch schleppen. Wird der Strom später gebraucht, rollen die Waggons wieder runter und deren Rad- Dynamos geben den Strom ins Netz ab....
Nein, heute ist zwar der erste des Monats, aber nicht im April.
Auch Verschlimmbesserung ist ein passendes geflügeltes Wort für diese geistige Vermüllung.
Immer wenn eine ökonomische Lüge oder Religion wegen der Naturgesetze zu wirtschaftlichen Verwerfungen führt, versucht man diese unter dem Deckmantel des Wortes "Innovation" zu verhindern, solange bis deren Wirkung eine weitere "Innovation" erfordert. Letztlich endet das immer im Schwachsinn. Dort sind wir nun angelangt.
Mich wundert es, daß noch keiner die bekannte Idee umgesetzt hat, Sonnenlicht in Säcken einzufangen und in Häuser zu tragen. Das erspart Fenster und Strom. Wahrscheinlich fürchtet man Rechtsstreitigkeiten wegen Patentklau aus dem Örtchen Schilda.
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JULI 2013
30.7.- JPMorgan Chase hat nach Angaben von der Energiebehörde FERC die Strompreise manipuliert. Man versucht sich derzeit über ein gentleman agreement "zu einigen"....
Keine überraschende Nachricht, gehört doch Manipulation und Lüge bei den "Eliten" aus Banken, Wirtschaft und Politik zum Tagesgeschäft.
Es muß aber nicht zu Ihrem Tagesgeschäft gehören, alles zu glauben, was diese Kreise einem weis machen wollen. Wissen ist besser und daher werde ich nicht müde, jedermann aufzufordern, selbst tiefgründige Eigenrecherchen zu betreiben, um aus dem Verständnis der tatsächlichen Zusammenhänge sinnvolle Entscheidungen zu treffen.
So ist die Entscheidung, Teile seines Vermögens in weitestgehend unbekannte, aber rentierliche ausländische Öl-und Gasinvestments zu diversifizieren, weiterhin notwendig.
Es gelangen schon regelmäßig gewisse Think-Tank- Mitarbeiter mit ihren worst-case-Plänen zum Schuldenabbau in die Mainstream - Medien.
Aber nur wer seine mentalen Antennen auch auf finanzielle Gefahren ausgerichtet hat, erkennt wo diese liegen und daß diese schleichend vorbereitet werden.
Die Boston Consulting Group wurde auch hier schon mehrfach kommentiert. Nun gab einer der "Denker" der WiWo ein Interview, wie Schulden abzubauen sind.
Demnach wird allein die Druckerpresse nicht reichen, es muß zu Schuldenschnitten kommen.
Es laufen also Inflation und Deflation gleichzeitig zu wechselnden Zeiten und bei unterschiedlichen Assetklassen.
Das schreibe ich seit 5 Jahren, aber genau unter diesem Aspekt betrachte ich vorrangig auch meine Investitionen, da ich nicht vorhabe, auch nur einen Teil meines Vermögens "... auf jeden Fall zu verlieren...", so wie es der BCG-Mann im Interview prophezeit.
Ich denke, Sie sehen das ebenso.
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29.7.- Die Anleger, die sich nicht rechtzeitig vor der Pleite der cypriotischen Banken in Sicherheit gebracht haben, werden nun noch härter geschoren, als vorgesehen.
So etwas kennen wir ja:
Auf die Beschwichtigungen und das Rückrudern folgt eine Zeit des Aussitzens zum Zwecke des Gewöhnungseffekts.
Monate später, wenn das Thema aus den Medien ist und sich der Markt wieder beruhigt hat, wird "nachgebessert".
Jedenfalls sollen nun 47,5% aller Einlagen, die 100.000 € überschreiten, enteignet werden.
Ach nein, so sagt man das ja nicht.
Nun, das Geld wird in "Aktien der Bank umgewandelt" und ein Teil eingefroren. Zunächst zumindest.
Trotz der Kapitalverkehrskontrollen soll aber ein schleichender Kapitalabfluß aus dem Inselstaat laufen. Dieser muß demnächst zwecks weiterer Insolvenzverschleppung natürlich ausgeglichen werden.
Wir ahnen es schon durch wen noch: die EU, den ESM, die EZB und natürlich die Deutschen.
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26.7.- Die großen Stromversorger ziehen sich aus dem europä. Gasmarkt zurück, weil der "Solarkommunismus" u.a. deren Gaskraftwerke obsolet bzw. unrentabel macht.
So wandert man üblicherweise aus kommunistisch regierten Gebieten aus und da es noch keine Mauer gibt, gehen die Konzerne eben zügig in wachsende außereuropäische Energiemärkte.
Sie haben aber gefälligst hier zu bleiben und nicht nur die stetig steigenden Stromrechnungen zu zahlen, sondern dürfen sich auch darauf vorbereiten, energetisch ins 19.Jh. zurück zu wandern. Es ist kein Geheimnis mehr, daß das Stromnetz regelmäßig vor dem Zusammenbruch steht. Mittlerweile ruft man ja schon über die BILD -Zeitung dazu auf, sich Notvorräte für mind. 14 Tage zuzulegen.
Mich hatte man 2009 wegen dieser Empfehlung noch belächelt....
...
Ein Leser schrieb:
In Ihrem Tageskommentar vom 22.07. schrieben Sie:
"Man muß im Öl-und Gasgeschäft grundsätzlich strategisch, also langfristig denken und das beginnt ab dem 10. Jahr. Alles davor ist nur Politik..."
Ich habe nicht so ganz verstanden, worauf sich diese Aussage(2.Teil des Zitats) bezieht. Können Sie darauf noch mal näher eingehen?
Politik denkt nicht, sie labert um zu verwirren und im Auftrage fremde Interessen umzusetzen. Politik ist auch nie langfristig sondern auf eine Legislaturperiode von 4 Jahren ausgerichtet, Wirtschaftspolitik in Manager-Konzernen gar nur auf ein Quartal.
Das kann sich kein strategischer Privat-Investor erlauben.
Das meine ich damit.
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25.7. - Europäischer Energiesozialismus wohin das Auge reicht. Die EU-Komm(ission)unisten bedauern, daß der Kernkraft mehr Subventionssozialismus zuteil wird, als der "erneuerbaren" Energie.
Die Gesamtsubventionen der EU-Länder auf Atomkraft sind 35 Mrd., auf Wind/Solar 30 Mrd., auf Kohle 26 Mrd. und auf den Dämmwahn 15 Mrd. Euro im Jahr.
In einem solchen Umfeld hat der freie Markt keine Chance, gelinde gesagt, es gibt ihn gar nicht.
Damit gibt es auch keine marktgerechten Strompreise. Diese sind alle dadurch völlig manipuliert und verhindern durch fehlenden Wettbewerb wirklich nachhaltige Innovationen und die natürliche Auslese des effektivsten Energieversorgungssystems.
Da weder Erdgas noch Erdöl großflächig subventioniert werden, kann man davon ausgehen, daß diese ein faires Wettrennen gewinnen würden.
Selbstverständlich beeinflußt auch der "grüne Investmentkommunismus" die Stellung von direkten Ölbeteiligungen im europäischen Markt.
Währenddessen o.g. Energien wettbewerbsverzerrend im Ertrag für den Anleger auf Kosten der unbeteiligten Allgemeinheit bis zu zwanzig Jahre garantiert werden, erwartet der Anleger, daß freie Energieinvestments von Anfang an alleine auch rentabel sind, was naturbedingt schlichtweg nicht ohne Herausforderungen geht.
Dabei verzerren gerade "garantierte" Ausschüttungen grüner Energieinvestments die Erwartungshaltung der Anleger, die damit auch einen sozialistischen Garantiemaßstab (eine Art Gewohnheitsrecht) für alle Investments fordern, der ohne Subventionen so nie erreichbar ist.
Aber sei es drum. Wir behaupten uns trotzdem weiterhin unter solch unfairen Wettbewerbsbedingungen hervorragend.
Das ganze Vollkasko-Dilemma des EEG ist mittlerweile auch schon dem Kartellamt aufgefallen. Sein Präsident fordert das Ende des Öko-Wahns.
Das lässt hoffen.
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24.7.- Holz? Nicht der Rede wert!
Wasserkraft? Verwässert!
Erneuerbare? Zurück ins 19.Jh.!
Nuclear Power? Nur auf halber Kraft!
Kohlenwasserstoffe? Die Könige der Weltenergie für Jahrhunderte!
Worum gehts?
Die EIA hat eine Statistik veröffentlicht, die die Steigerung der Energienachfrage (respektive dessen Verbrauch) in den USA von 1776 bis 2012 darstellt.
Die Sieger sind und bleiben feste, gasförmige und flüssige Kohlenwasserstoffverbindungen.
Trotz neuer Technologien im letzten Jahrhundert bleibt weiterhin die Kohlenachfrage doppelt so hoch wie die der Kernkraft. Erdgas und vor allem Erdöl dominieren jedoch unangefochten.
Würde man dagegen USAnien nur mit Energie aus Wind und Sonne versorgen können, müsste das Land auf das Niveau von 1850 schrumpfen!!!!
Die Amish-People geben heute noch Zeugnis davon ab....
Neue Energiequellen verdrängen also keinesfalls die führenden Stammhalter, gleich recht nicht, wenn diese wie bei den "renewables" eine negative Energiebilanz haben und Öl, Gas und Kohle benötigen.
Im Gegenteil stellen sich "fossile" Energien dadurch sogar noch günstiger dar, da sich letztlich deren enormer und leicht transportabler Energiegehalt erst richtig zeigt. Zudem führen die angestrebten Einsparungen von Energien aufgrund von Jevons Paradoxon zu deren Mehrverbrauch/-nachfrage.
Der grüne Autor schließt seinen Kommentar dazu mit dem Fazit:
"Wenn die Berechnungen der EIA stimmen, werden auch 2040 noch 75 Prozent der US-Energie aus Erdöl, Kohle und Erdgas stammen. Das ist eine deprimierende Vorhersage."
Ich widerspreche hier ausdrücklich bei letztem Satz und korrigiere wie folgt:
"Das ist eine absolut hervorragende Vorhersage für alle Kohlenwasserstoff-Investoren!"
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23.7.- Wie erwartet ist der WTI-Preis nach dem Anschluß an BRENT wieder etwas zurück gegangen. Er könnte noch weiter nachlassen, da aus den Daten der CFTC hervorgeht, daß Hedgefonds auf einen steigenden WTI wetteten und nun nach dem Aufwärtstrend Positionen erst einmal glatt stellen und Kasse machen.
Goldman Sachs sieht trotzdem in 2014 einen durchschnittlichen WTI-Preis von 9 $ unter dem von BRENT, weil durch die Schieferölproduktion eine gut gesättigte Nachfrage in den USA herrsche. Allerdings gebe ich nicht viel auf Statements von dieser Mafia-Bank, die auch gegen eigene Kunden wetten.
Für unsere Ölverkäufe bleibt weiterhin ein attraktiver Verkaufspreis, sei er bei 90 oder bei 109 Dollar.
Alles Börsengeschachere, was über 60 $ für WTI liegt, ist für uns beruhigendes Entertainment.
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22.7.- LNG, also liquefied natural gas, ist der neue Trend im Erdgasgeschäft. Chevron und Exxon haben z.B.in Australien 160 Mrd. $ in Gasprojekte investiert. Auch wenn diese Wette derzeit wegen der Währungsschwankungen des austral. Dollar gefährdet erscheint, wird die o.g. Summe derzeit dort verbaut. Ziel der Schiffe ist der Norden: Asien!
Künftig sollen weitere 100 Mrd. in Australien investiert werden. Sollte es wegen der im Artikel benannten Probleme stocken, könnte die USA die Asiaten beliefern. Schließlich baut man dort angestrengt an staatlich geförderten Verflüssigungsstationen. Zudem subventionieren die Ölriesen die derzeit nicht lukrative Garförderung intern über den steigenden Ölpreis.
Nicht nur Europa wird somit Abnehmer amerikanischen BilligGases aus der Schieferregion sondern auch Asien. Damit exportiert man die von mir gern als Gas -Honey-Pot bezeichnete BilligGasfalle in alle Welt.
Laben sich bald alle abhängig am US-Gas-Napf, gibts Monopolpreise. Das erscheint mir so sicher wie die vor 4 Jahren hier prognostizierte und eben eingetretene Aufholjagd des WTI-Preises an BRENT.
Man muß im Öl-und Gasgeschäft grundsätzlich strategisch, also langfristig denken und das beginnt ab dem 10. Jahr. Alles davor ist nur Politik...
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19.7.- Heute hat WTI nach Jahren endlich wieder den Anschluß an BRENT geschafft.
WTI notiert bei 107,81 $, BRENT bei 108,10 $,also nur 29 ct. Spread.
Im langjährigen Mittel liegt WTI etwa 2 $ über BRENT. Das könnte nächste Woche erreicht werden. Jedoch folgen solchen Aufschwüngen immer Korrekturen. Trotzdem wird WTI-Öl für die Spekulanten wieder interessanter.
Auch das Öl-Gold-Ratio mit 2,58 Gramm für ein Faß Öl ist wieder im langjährigen Mittel, wobei hier der Goldpreis fundamental unterbewertet ist, die Minen auch aufgrund des gestiegenen Ölpreises nicht mehr wirtschaftlich sind. Die Folge kann nur sein, daß Gold und Öl weiter steigen werden.
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18.7.- Die deutsche Medien bereiten die Landsleute schon malauf weitere Schuldenschnitte in Europa vor, sei es wie der heutige Artikel u.a.im FOCUS oder dem ARD-Zwangs-TV, mit der historischen Begründung dafür, daß am Ende alles der Kriegsverlierer des 2.WK. zu zahlen hat.
Die Reportage der ARD "Unser Wirtschaftswunder - Die wahreGeschichte" beinhaltet eine sensationelle Offenbarung eines Planes im Vorfelde der Londoner Schuldenkonferenz von 1953, bei der West-Deutschland (zunächst) die Hälfte seiner Schulden erlassen wurde.
Ab Minute 40:42 heißt es dort:
"Zudem verzichteten all jene Länder, die im ZweitenWeltkrieg von den Deutschen rücksichtslos ausgeplündert worden waren, in Londonauf ihre Reparationsansprüche. Sie ließen sich aber nur deshalb darauf ein,weil die Amerikaner Ihnen eine andere Lösung schmackhaft machten, die einesdeutschen Wirtschaftswunders, von dem ganz Europa profitieren sollte.
Die Amerikaner haben damals den Europäern gesagt: Was ihr braucht für den Wiederaufbau in Westeuropa sinddeutsche Maschinen, deutsche Lokomotiven, deutsche Warenlieferungen aller Art.Das können die Deutschen sehr gut. Wir werden einfach die deutscheKriegsmaschinerie zivilisieren und als Kapitalgüterindustrie, alsInvestitionsgüterindustrie für den westeuropäischen Aufbau nutzbar machen. Dawird zwar dann irgendeinem deutschen Vermögenskonto was gutgeschrieben.
Aber obdas dann auf die Dauer wirklich geleistet und bezahlt wird, das kann man jaerst mal sehen. Das ist dann ein Problem der Zukunft.
Ihr kriegt also vonDeutschland mehr, als ihr nach Deutschland liefern müsst. Und dieses Spielspielen wir jetzt seit 60 Jahren."
Unsere Generation zahlt also in Kürze über die Schuldenschnitte in Europa die Reparationenfür den 2. WK. Das ist sogar völkerrechtlich nicht mal anfechtbar, da wegen des fehlenden Friedensvertrages (der 2+4-Vertrag ist de jure keiner, sonststünde dort „Friedensvertrag“) die Haager Landkriegsordnung gilt, welche dieKriegslist erlaubt.
Die List ist aber keine einseitige Angelegenheit. Auch den Deutschenist sie erlaubt. Denken Sie mal darüber nach!
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17.7. - FED-Chef Bernanke verspricht billiges Geld für lange Zeit. Er wird solange drucken, bis die Exponentialfunktion spürbar auf alle Preise durchschlägt. Öl wird das erste sein, was dies anzeigt.
Auf Helikopter-Ben ist eben Verlaß.
Anders lautende Äußerungen dienen lediglich der kurzfristigen Manipulation zur Unterstützung der Spekulation seiner Aufrtraggeber.
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16.7.- Es fehlen dem WTI nur noch 2 Dollar zum preislichen Anschluß an BRENT.
Bis etwa 2009 war das US-Öl aufgrund seiner Qualität immer einige Dollar teurer. Wegen der CFTC-Regulierung in 2009 und der damit verbundenen Einschränkungen für WTI im Börsenhandel wichen die Trader auf den Marktplatz London und BRENT - Öl aus, da dort die Regulierung fehlt. Das verursachte seitdem ein Nachlaufen des WTI-Preises hinter BRENT, in Spitzenzeiten gar mit einem Spread von 22 $. Der USA war das bislang ganz recht, helfen doch billige Ölpreise die Wirtschaft zu stützen. Diese Periode scheint nun vorbei zu sein. Als Grund sehe ich hier die stete Dollarinflationierung und die gestiegenen Förderkosten. Auch Kompensierungseffekte zur defizitären Shalegasförderung könnten hier jetzt wirksam werden.
Aber auch in den USA gibt es unterschiedliche Öl-und Gaspreise, die abhängig sind von der Rohstoffqualität.
So freuen sich Anteilseigner an der Coquille-Bay-Quelle Price-B, welche solch gutes Öl fördert, daß sie z.B. im März statt 91 $ gute 110 $ für das Fass Öl bekamen. Bis zu 18 % mehr gibts hier im Vergleich zum WTI-Spot.
Dagegen lagen die Gaspreise für das Gas aus diesem Feld bei nur 1,54 $, obwohl der Henry Hub bei 3,50 $ war. Jedoch stellt Gas hier nur das Nebenprodukt dar. In anderen Feldern dagegen bekommen wir für reineres Gas gar bis zu 8 $/MCF.
Um schlechte Margen zu kompensieren, erfolgt daher eine Diversifizierung auf mehrer Gebiete und Mischkalkulation mit niedrigeren Preisen, da nicht jede Quelle so toll produziert.
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15.7.- Still und leise sowie ohne einen Artikel dazu im Mainstream, hat die EU eine Verordnung erlassen, daß ab 1. August 2013, also in 16 Tagen, die vorrangige Enteignung von Bankkunden im Pleitefall des Kreditinstituts rechtens ist.
Inwieweit sich die nicht gewählte EU-Diktatur im Ernstfalle damit in den einzelnen EU-Staaten durchsetzen kann, bleibt abzuwarten, auch wie die Bankkunden auf einen weiteren worst -case -Falle reagieren.
Aber seit Zypern, sowie den Statements verschiedener Politiker wissen wir, daß man auch ohne diese Verordnung übers Wochenende enteignen kann und wird.
Das Thema wurde hier mehrfach diskutiert und jeder sollte schon längst seine eigenen Konsequenzen gezogen haben. Auf die 100.000 € -Einlagensicherung und die 8%- Haircutoption würde ich mich nicht verlassen.
Die Legenden um das Fracking, die hier ebenfalls schon vor Monaten diskutiert wurden, finden nun Zugang in die Presse. Ökonom Straubhaar ist meiner Meinung, daß Fracking sich in Deutschland wirtschaftlich nicht lohnt und die Debatte reines "Schattenboxen" ist.Stimmt!
Schön zu lesen sind einige Kommentare dazu, die die Entlarvung der Legenden bzgl. der angeblichen Umweltverschmutzung erkennen.
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11.7.- Was wurden da vor wenigen Wochen an den Märkten noch Töne gespuckt, die FED werde womöglich das quantitative easing reduzieren, gar die Zinsen erhöhen. All das wurde dann als Grund für den Goldpreiseinbruch vorgeschoben, um von den Short-Wetten von JPM abzulenken.
Wir wussten, daß ist alles nur Manipulation.
Die FED muß Geld drucken und plötzlich erkennt Bernanke, daß sich der Arbeitsmarkt zu schwach entwickle, um vom Inflationskurs abzurücken.
Liebe Leute!
Das wusste er auch schon vor ein paar Wochen bei seinem letztem Statement. Wollte er vielleicht damit nur den Goldpreiscrash unterstützen und jetzt die Wetten auf steigende Preise "fördern"? Ich kann es (noch) nicht beweisen, wäre aber plausibel und es ist nicht das erste mal.
Weil nicht jeder weiß, was Shorts bzw. Leerverkäufe sind, möchte ich es nochmal erklären.
Ein einfaches Beispiel:
Ich leihe mir, da ich eigentlich pleite bin, heute von Ihnen eine Unze Gold und gebe Ihnen dafür einen Leihschein indem versichert wird, die Unze im September zurück zu geben, zzgl. 10 € als Leihgebühr .
Diese Unze Gold kostet 1000 € und ich verkaufe sie heute auch zu diesem Preis. Nun habe ich 1000 €.
Allerdings wette ich darauf, daß im August der Preis der Unze nur noch 800 € beträgt.
Da ich Insiderkenntnisse habe und den Preis auch beeinflussen kann, fällt im August der Preis auf 800 €. Nun kaufe ich mit meinen 1000 € die Unze für 800 € zurück. Ich habe somit zunächst 200 € Überschuß. Die Unze gebe ich Ihnen im September vereinbarungsgemäß zurück zzgl. 10 € Gebühr. Das Geschäft sicherte ich mit einer Ausfallversicherung ab, die mir auch im Falle, daß die Unze im August nicht 800 sondern 1100 € kostet, diese 1100 € auch bereitstellt, um die Unze zurück zu kaufen. Die Ausfallversicherung kostet mich nochmal 10€.
Somit habe ich insgesamt 180 € verdient ohne jemals Ihre Unze in meinem Eigentum zu haben- nur in meinem Besitz, was ja ein wichtiger Unterschied ist.
So etwa funktioniert das, allerdings im Milliarden und Billionenbereich, da man das ganze Geschäft noch mit Krediten hebelt.
Dieser komplette hochriskante Derivatemarkt hat ein Volumen von 600 bis 900 Billionen Dollar und wird irgendwann das Finanzsystem sprengen (zum Vergleich, das Welt Jahres-BIP beträgt etwa 55 Billionen $).
Da er so sensibel ist, liest man auch kaum was davon im Mainstream.
Der Schutz dagegen sind Sachwerte wie Öl und eben Gold im eigenem Besitz, was Sie natürlich weder an mich oder an sonst wem verleihen, gleich recht keiner Bank. Selbst wenn Sie es ihr als "Sicherheit" hinterlegen, verleiht sie es womöglich so wie in obigem Beispiel. Im schlimmsten Falle ist dann die Bank pleite und diese "Sicherheit" weg.
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10.7.- Die Meldungen über den Niedergang "Grüner Energie" setzt sich fort.
RWE schließt das weltweit größte Biomassekraftwerk mit 750 MWh (theoretischer Nennleistung) in England.
Den Grund hätte ich den verantwortlichen Managern schon vor 3 Jahren vorhersagen können, als man das ehemal. KohleKW auf Biomasse umstellte:
Der Laden bringt zu wenig Geld - und das trotz allerlei Subvention und Schönrechnerei.
Auch werde nun die Rentabilität der anderen konzerneigenen BiomasseKW geprüft. Dennoch glaubt der Technikvorstand weiterhin an die Zukunft der Biomasse-Anlagen....
Tja, RWE hat schon herausragende klimafeste Glaubensbrüder in der Geschäftsleitung. Für mich ist das ein typischer Fall von kognitiver Dissonanz, kurz Realitätsverweigerung.
Als Lehre für den konservativen Investor lernen wir erneut:
Nur in Branchen zu investieren, die eine jahrzehntelange erfolgreiche History mit allen Höhen und Tiefen nachweisen können, weil das Geschäftsmodell erst damit ausgereift und aus den "Kinderschuhen" ist. Auch muß man immer das Management prüfen, ob es frei -radikal, ohne Tabus denkt oder es sich nur um politisch-religiös verblendete Schleimer handelt.
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9.7. - An den solaren Firmenpleiten sieht man, wohin permanente staatliche Eingriffe in den Markt führen. Das wurde als Sozialismus bekannt.
Genauso wie dieser pleite ging, geht derzeit der Solarsozialismus bankrott. Gerade ist ein sozialistischer Highflyer in Konkurs gegangen- Conergy.
Asbecks sonnige Welt (Solarworld) ist sich noch nicht sicher, ob sie vom Jupiter oder Saturn geschluckt wird. Wahrscheinlich reicht für diesen Penny-Stock der kleine Pluto.
Gehrlicher Solar "konkursierte" gerade wegen der "Verschlimmbesserung" des Solarmarktes durch die EU. Mit deren Strafzöllen will die Kredit gebende Bank des Unternehmens keine Gewinnerzielungsabsicht bei Gehrlicher mehr erkennen können und kündigt den Darlehensvertrag des Billigheimers.
WiWo listet hier weitere Pleiten auf.
Wer ist schuld?
Mehrere!
Den Ursprung sehe ich aber in der CO2-Religion, die die Politiker zu absurden Subventionsorgien veranlasst. Schuld sind aber auch die Anleger und Käufer dieses ganzen grünen Energieschrottes, der es nach Jahrzehnten noch niemals schaffte, sich allein auf den Beinen zu halten.
Diese Käufer und "Investoren" befeuerten erst diese Blase in der Hoffnung auf schnellen Gewinn ohne Risiko.
Daraus bildete sich eine Anlegermentalität, die es gewohnt ist, stets Garantien bei Investments einzufordern. Dadurch geraten nachhaltige und marktfähige Angebote ins Abseits, da sich alle auf die scheinbar sicheren Jedermann- Angebote mit staatlicher Förderung stürzen.
Geht was schief, schreit man nach Betrug und verklagt die Falschen- garantiert nicht sich selbst. Dabei ist das sozialistische Wirtschaftsexperiment des Ostblockes doch erst vor ca. 24 Jahren gescheitert. Es sei denn, diese Annahme ist falsch und man hat sie im Westen stillschweigend übernommen oder sie war schon immer unterschwellig da.
Sei es wie es sei. Fakt ist, nie in subventionierte und kreditfinanzierte Investments gehen!!!
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8.7.- Wie mehrfach informiert, ist kanadisches Rohöl aufgrund der fehlenden Infrastruktur durch Pipelines bis auf weiteres nur zu Dumpingpreisen zu verkaufen.
Was nützt ein Öl-Boom, wenn das Öl nicht zur Raffinerie oder zum Lagerort kommt, wo der Preis gestellt wird?
Weiterhin ist die Keystone-Pipeline durch die USA zur Golfküste auf der Kippe und so sucht man halt Umwege, um das Öl zum Verarbeiter zu bekommen.
Diese Logistiklücke versucht derzeit die Railway zu schließen. Nun kam es gerade zu einem dramatischen Eisenbahnunglück, wobei - wie im gestern zufällig auf Pro7 gezeigten Katastrophenfilm - sich ein Güterzug voller Erdölwaggons verselbständigte. Normalerweise kommt es nur bei Hollywood zu übertriebenen Explosionen, doch ging diesmal der Film gut und die Realität in Kanada katastrophal aus.
Zwar hat der Eisenbahntransport des Öls in die USA seit 2008 von 9.500 Waggons auf ca. 234.000 Waggons zugenommen, doch macht er mit insgesamt 16 Mio. Faß im Jahr lediglich 2 % der kanadischen Ölexporte ins Nachbarland aus.
Nach wie vor ist die Eisenbahn eines der sichersten Verkehrsmittel doch wenn ein Unfall passiert, dann kann er verheerende Folgen haben.
Eine Pipeline ist da sicherer und natürlich wesentlich günstiger. Ob der Vorfall nun hilft, Druck auf die Entscheidung zur Leitungsgenehmigung auszuüben, bleibt abzuwarten. Jedenfalls gibt es in Kanada neben dem Preisproblem derzeit ein erhöhtes Transportrisiko für die Ölförderer.
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4.7. - Ohne Gold fließt auch kein Öl !
Nikolaus Jilchtitelt richtig in seinem Presse-Blog. Ich ergänze, daß auch ohne Öl keinGold gefördert wird.
Beides sind nicht nur Rohstoffe, sondern auch Währungen.Ein lesenswerter Artikel zu einigen Zusammenhängen zwischen diesenweltbewegenden Assets.
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3.7. - Höchstwahrscheinlich geht jetzt Portugal in die Knie. Selbst JPMorgan hat den Daumen über diesen Teil der Atlantikküste gesenkt. Zwei Minister sind ebenfalls schon weggelaufen, die Sparbefehle der EU will man abmildern, damit weitere Verschuldung erlauben und die portugies. Staatsanleihezinsen sind stark gestiegen. Sie liegen bei 2-Jährigen bei ca. 6%, 5-Jährige über 7% - Todeszone, wie bei den Griechen.
Wir werden sehen, welches "Instrument" hier greift. Ich tippe mal auf eine "Werkzeugkiste" mit Haircutmesser, Inflationsschlauch und ESM-Hebel.
WTI-Öl erfreut uns heute. Die 100 $ Marke ist wieder erreicht und auch der Spread zu BRENT beträgt nur noch 4 $. Wir hatten hier schon über 20 $ Differenz.
Auch das Öl-Gold-Ratio ist aufgrund des temporären Niederschlagens des Papiergoldpreises in den langjährigen Durchschnitt zurück gekehrt:
1 Faß WTI-Öl bekommt man für ca. 2,30 Gramm Gold. Das sind eigentlich gute Startbedingungen für eine neue Rallye- für Öl genauso wie für Gold.
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1.7. - Auch bei Desertec tritt das ein, was hier schon 2009 prognostiziert wurde: Es droht zu scheitern. Die Desertec-Stiftung zieht sich aus der Initiative zurück, obwohl noch nicht mal das erste Solarkraftwerk gebaut wurde.
Dafür wird in den USA etwas ganz anderes gebaut und diese Hintergrundinformation ist für Gasinvestoren wichtig:
Klar ist, daß zu den derzeitigen Henry -Hub- Gaspreisen in den USA das Fracking nicht wirtschaftlich ist. Trotzdem wird von Big Oil der Shalegasboom weiter voran getrieben.
Wie geht das?
Nun, man baut derzeit verstärkt Erdgasverflüssigungsanlagen. Diese werden großteils vom US-Steuerzahler subventioniert !!!!!!
Von diesen ausgehend, will man dann das in den USA billig geförderte Erdgas nach Übersee, also Europa verschiffen.
Hier bekommt man etwa den doppelten Preis, so daß sich das Fracking für die begünstigten Großkonzerne wieder lohnt, weil die Verflüssigungskosten großteils "gesponsert" werden.
Davon profitiert aber nur Big-Oil. Die kleinen Gasförderer müssen wegen geringerer Liquidität oftmals ihre Schiefergasquellen drosseln oder gar verschließen, da sie ins Debit rutschen, oder sie verkaufen die Felder zu Spottpreisen an die Großen, die ja über die künftigen Verflüssigungsanlagen plötzlich europäische Gaspreise bekommen und somit ein bilanzielles Schnäppchen machen.
Bilanzielle Bewertung des Einkaufes der Gasfelder zu US-Preisen, Ertragswertberechnung aber zu Europapreisen.
Das erklärt zudem die völlig einseitige Anti-Fracking-Kampagnen in Europa, die womöglich von Big-Oil bezahlt werden. Trotz großer Vorräte an Erdgas unter dem deutschem Boden soll man gefälligst von dieser "gefährlichen Technik" lassen, Dollars nachfragen und damit Flüssiggas aus defizitären US-Shalegasproduktionen kaufen. Gleichzeitig erhöht es die Verschuldungsfähigkeit der USA.
Sie sehen wieder einmal, wie wichtig es für den vorausschauenden Investor ist, langfristige Trends und Zusammenhänge der Makrowirtschaft zu recherchieren und zu erkennen, damit man nicht in die falsche Zykluskurve rein investiert.
Da diese Vorgänge meistens ein halbes Jahrzehnt brauchen, bekommt man es im Alltag kaum mit, außer Sie lesen regelmäßig hier mit.
Aber auch bezüglich der Entwicklung der Erdölfelder braucht man einige Jahre und somit Ausdauer. Der Preis für spätere Gewinne wird im Öl-und Gasgeschäft neben dem Wissen auch mit Geduld bezahlt.
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JUNI 2013
28.6.- Die EU ist ja Schäubles 8%-Enteignungsidee bei Bankenpleiten gefolgt. Nun kann man trefflich streiten und lamentieren, wer unter welchen Ausnahmen im Ernstfalle davon betroffen sein wird, sich sinnlos beschweren, daß Super-Reiche eh rechtzeitig gewarnt werden und wie in Zypern das Geld abziehen.
Fakt ist, daß Gesetze immer dazu gemacht werden, weil der jeweilige Fall auch höchstwahrscheinlich eintritt, bei der Systemrettung offenkundig gar organisiert wird. So wird nur die Rechtslage vorab für diesen Fall hergestellt.
Man braucht gar kein Reicher zu sein, den man rechtzeitig mit Insiderinfos vor dem Crash der Bank warnt.
Jeder der diese oder andere alternative Internetseiten liest, hat schon lange die nötigen Information und wird sich vorbeugend schrittweise aus dem Bankensystem entfernen.
Derzeit werden meiner Beurteilung nach gerade für die Wissenden Fluchttüren geöffnet. Die Edelmetallpreise sind über Shortpositionen von JPMorgen samt Überschreitung der üblichen stop-los- Marken erfolgreich runter geprügelt worden.
Daraufhin verlässt die angeblich intelligent-prozyklisch agierende institutionelle Anlagebranche fluchtartig ihre Goldpositionen, statt die Bodenbildung abzuwarten, um im definitiv in einigen Monaten beginnenden Aufwärtstrend billig nach zu kaufen.
Es stellt sich hier die Frage, wohin nun alternativ mit dem Geld? Aufs Bankkonto oder in den überdrehten Aktienmarkt zur Enteignung...?
Auch beim Öl- u. Gaspreis und den damit verbundenen Einkaufsbedingungen für Förderanlagen und Bodenrechte hat sich ein langjähriger Seitwärtstrend gebildet, der überhaupt nicht mehr mit der stetigen monatlichen Geldmengenvermehrung mitgehalten hat. Das Geld floss in Aktien und auch erneut wieder in Immos, welche gerade den nächsten Crash "vorbereiten".
Wenn dieser durchschlägt, werden Öl und Gold als Fluchtorte auf die nächste Preis-Etage gehievt. Um das zu erkennen, muß man nur in die Vergangenheit schauen, sich die verschlechterten Fundamentaldaten begutachten und sich nicht von Rückschlägen oder Kurskorrekturen beeinflussen lassen.
Das genau macht den Unterschied zwischen Anlegern und Investor aus!
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27.6.- 1928 treffen sich die Chefs der damals sieben größten Ölgesellschaften der Welt zu einem verschwiegenen Jagdwochenende auf einem schottischen Schloss. Die Chefs der "7 Schwestern" (Exxon, Mobil, Chevron, Gulf, Texaco, BP , Shell) teilen den Rohstoff-Reichtum der Welt untereinander auf. Es geht um Einflusssphären und Produktionsgebiete. Die Regierungen, gar die Völker der betroffenen Regionen im Nahen Osten werden nicht gefragt.
Kennen Sie die Sieben Schwestern des Weltölmarktes? Ich hatte diese bereits vor einem Jahr hier vorgestellt.
Hier ist die sehenswerte ORF-Doku zur Geschichte des Welt-Öl-Kartells dazu (48 min).
Auch im Öl-Wissen archiviert.
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26.6.- "Es ist nicht übertrieben zu sagen, daß Teile von Mecklenburg/Vorpommern und Brandenburg auf Öl schwimmen.", so CEP-Geschäftsführer Schröter nach 4 erfolgreichen Probebohrungen im Land. In einem 160 km² großem Gebiet an der Ostsee sind 40 Mio. bbl Öl möglich.
"Geheim...", wie im Artikel der WELTonline geschrieben, ist das aber nie gewesen. Die DDR hat schon seit den 60er Jahren im Raum Grimmen erfolgreich Erdöl produziert. 1993 wurden aus angeblich wirtschaftlichen, wohl eher jedoch politischen Gründen, die Produktionsstätten still gelegt, obwohl noch genügend Reserven im Boden lagern. Das Erdölmuseum Reinkenhagen erinnert an diese Zeit.
Aber da sind auch schon wieder die Grünen, welche die Tourismusregion wegen der möglichen vielen Bohrtürme gefährdet sehen.
Welch eine dummdreiste Inkompetenz haben diese leute eigentlich? Sie haben wahrscheinlich wegen einem Wald voller Windräder und Solarfelder hierzulande noch nie eine Erdölförderstätte zu Gesicht bekommen. Dann würden sie wissen, daß ein Bohrturm nur wenige Wochen steht und der kaum sichtbare Pumpjack mehr Energieäquivalenz aus dem Boden hebt, als alle Windmühlen, Maisfelder und Solarspiegel im Landkreis zusammen je erwirtschaften können.
Ob es zu einer durchaus sinnvollen Förderung des recht guten Öls in M-V kommt, wird erst 2016 entschieden. Ich glaube aber, daß das die Grünkommunisten durch langes Prozessieren verhindern werden. Greenpeace plärrt ja schon mal im Artikel ihre Religion heraus:
"Das goldene Zeitalter des Öls ist vorbei, und die Zukunft gehört der erneuerbaren Energie."
Hahaha, selten so gelacht!
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25.6. - Nach den Ermittlungen der EU zu Ölpreismanipulationen, ermittelt auch die US- Wettbewerbsbehörde FTC dazu.
Allerdings wird hier eher der Endkundenmarkt, also Preise für Benzin oder Diesel betrachtet.
An die Manipulationen des WTI -oder BRENT-Preises geht man nicht ran.
Da müsste man neben dem US-Oil-Fonds auch die OPEC oder die US-Regierung samt deren Hintermänner unter die Lupe nehmen.
Auch eine Drosselung aufgrund geringerer Nachfrage um den Preis zu halten stellt letztendlich eine Manipulation dar.
Macht das ein Kartell mehrerer Staaten und keine Einzelfirma, nennt man das dann eben Preispolitik.
Als Ölförderer profitieren wir natürlich auch von diesen Preisverteidigern obwohl mir ein freier Markt lieber wäre. Allein aufgrund gestiegener Förderkosten und fehlenden Neufeldern würde sich der Preis auch ohne den Manipulations-Sozialismus der OPEC stetig nach oben bewegen.
Aber als Kleininvestoren (unter 1 Mrd.) kann man die Gegebenheiten nicht ändern, nur nutzen. Dazu ist es wichtig, die Hintergründe zu kennen, um rechtzeitig reagieren zu können.
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24.6. - Schäuble will zur Bankenrettung wenigstens 8% der Spareinlagen enteignen. Einig ist man sich in der EUdSSR allerdings noch nicht darüber, auch nicht über die Höhe möglicher "Freibeträge"....
Weiter auf dem Weg zur sozialistischen Diktatur ist das Land Mecklenburg -Vorpommern. Dort darf nun nach einem eben beschlossenem Gesetz jeder Dorfpolizist mal eben so bei seinen Ermittlungen persönliche Daten wie Passwörter für Cloud- Dienste und E-Mail-Konten, auch PIN und PuKs abfragen- ohne daß es dazu einer richterlichen Genehmigung bedarf !!!!
Paradoxerweise stimmte in MV ausgerechnet der Hort der Kommunisten, die Linken und die Grünen dagegen. Wohl aber nur, weil sie gerade in der Opposition sind. Wo ist hier der Aufschei der Medien und Rechtsanwälte? Das sind Stasi-Methoden!
Falls Sie also mal eine seltsame Email "von mir" bekommen, so kann es sein, daß sich mein Dorf- ABV ( ABV = Abschnittsbevollmächtigter,regionaler Polizist in der DDR) mit meinem Email-Account die Zeit vertreibt....
Haben Sie von beiden Maßnahmen in der "freien" Presse gelesen? Nicht?
Nun, den Sozialismus in seinem Lauf hält tatsächlich weder Ochs noch Esel auf, auch nicht die linken Medien.
Schlimm schlimm, was hier passiert.
Übrigens sind Ölfelfder nicht von obigen "Maßnahmen" betroffen.
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21.6.- Heute noch zwei Zitate, welche die Kompetenz von Wirtschaftsjournalisten im Mainstream - hier in Bezug auf die US-Öl-Lagerdaten zum Preis - darstellen:
"Entgegen der Erwartung waren die Rohöllagerbestände der USA um 313.000 Barrel gefallen, wie das EIA am Nachmittag MESZ mitteilte. "
Meldung vom 19.6.13
"Neben der Geldpolitik lasteten auch höhere Lagerbestände auf den Preisen. Die Reserven waren in der Vorwoche um 300 000 Barrel auf 394,1 Millionen Barrel gestiegen, wie das Energieministerium mitteilte."
Meldung vom 20.6.13
Sie können als Leser des Handelsblattes jetzt würfeln, welche,wie immer "überraschenden" Lagerdaten, Sie gerne zur Begründung von Preisveränderungen hernehmen wollen.
Das ist doch echter Qualitätsjournalismus, oder ?
Man kann mit irgendwelchen (manipulierten) Lagerdaten immer alles bestens begründen- sogar zeitgleich in beide Richtungen....
300.000 Faß Öl sind übrigens gar nichts. Die pumpt allein Russlands Konzern Rosneft täglich nach China, und kann die Menge spielend verdreifachen.
Kein Wunder, daß alle Analysten stets "entgegen der Erwartung" "überrascht" werden.
Solche widersprüchlichen Aussagen findet man allerdings überall. Deshalb niemals aufgrund von Meinungen oder Meldungen aus der Presse Entscheidungen treffen. Die haben dort meisten keine Ahnung von ihrem Metier, präsentieren sich aber oft als Experten.
Nur wären sie es, müssten sie sich nicht bei den Zeitungen presstituieren.
Ich empfehle Ihnen den besten Experten für sich:
Sie selbst!
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20.6. - WELTonline:
"Mit der hohen Förderung von Öl und Erdgas revolutionieren die USA die weltweiten Energiemärkte. Sinkende Preise sind nur noch eine Frage der Zeit."
Handelsblatt:
"Die neuen Ölfunde in den USA und die üppigen Produktionszuwächse haben auch noch Folgen für andere Regionen: Sie setzen die in der OPEC zusammengeschlossenen Ölförderländer wie Saudi Arabien unter Druck. Zu einem Preisverfall dürfte es aber nicht kommen. Vielmehr dürfte das Kartell die Produktion kürzen, um den Ölpreis stabil zu halten."
So konträr können die Meinungen in den Mainstreammedien an einem Tage sein.
Sicher ist die Ölförderung der USA wieder sehr hoch, jedoch auch deren Kosten bei der Shale-Oil-Förderung.
Diese Kosten, die OPEC-Preisverteidigung, die Kalkulation der Russen sowie der Öl-Dollar-Standard werden niemals Öl billiger werden lassen. Temporär vielleicht bei einem Crash, langfristig steigen sie.
Auch der Investitionsrückstau bei der Erkundung neuer Felder hat sich nicht abgebaut und der Verbrauchsrückgang in den Industrieländern wird durch das Wachstum der Schwellenländer kompensiert.
Und dann gibt es noch die FED:
Diese sorgte mit der bloßen vagen Ankündigung, ggf. und eventuell sowie womöglich, die monatliche US-Staatsfinanzierung ( 85 Mrd. neues virtuelles Geld pro Monat) einzuschränken. Börsen und Edelmetalle zuckten daraufhin erschrocken zusammen.
Alles Propaganda, liebe Investoren, allerdings erfolgreiche.
Es bleiben den ZB`en gar keine anderen Möglichkeiten als zu inflationieren.
Helikopter-Ben blufft nur, wie üblich in solchen Kreisen. Das System hat sich nicht verändert, nur daß im Vergleich zu 2008 heute die Schulden wie die Geldmengen noch viel höher sind.
Markus Gärtner schreibt hier wie es ist.
Auch deshalb wird Öl nie dauerhaft billiger und bei den Metallen kann man derzeit günstig nachkaufen.
Investmentregel Nr. 18:
"Investiere nie alles Geld auf einmal, sondern behalte Rücklagen, um plötzliche Chancen nutzen zu können."
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19.6. - Als in der DDR "hoher Besuch" des Generalsekretärs angesagt war, wurden nur handverlesene und "politisch- zuverlässige" Gäste eingeladen. Selbstverständlich wurde auch tatsächlich der im Sommer vergilbte Rasen grün gespritzt und Schaufensterläden mit Bildern von Südfrüchten ausgestattet.
Gepanzertes Schutzglas vor dem Großen Vorsitzenden oder Scharfschützen über ihm gab es aber nicht, jedoch genug Abstand.
Bei den Berliner Paraden wurden lediglich die Schlagbolzen der MPI`s der marschierenden Offiziersschüler eingesammelt. Die Stasi begutachtete händisch die Akten der Beteiligten, denn #Neuland Internet (© Angela Merkel) gab es noch nicht. Das hätten die weltfremden Regierungsopas auch damals schon nicht verstanden.
Es könnte ja jemand mit Westverwandtschaft dabei sein, um illegal Bananen zu schmuggeln. Virtuelle Terroristen waren ja damals noch nicht geboren, denn die Geheimdienste hatten noch echte Feindbilder.
Kontakt zum gemeinem Pöbel, den man in den Reden gar köstlich huldigte, fand aber nur ganz kurz vor der ausgewählten und gecoachten Journalistenmeute statt, die die Bilder dann auf allen TV-Kanälen gleichgeschaltet verbreiteten. Es waren derer jedoch im Lande nur zwei. Das einzig kritische Magazin hieß übrigens PRISMA (engl. PRISM....) !!!
Selbstverständlich dürften bei Besuchen auch die Vertreter der "Nationalen Front" , also der halboppositionellen Parteien in der Volkskammer, in zweiter Reihe dabei sein.
Von Anderen geschriebene Reden wurden genauso abgelesen- nur nicht vom Teleprompter, sondern vom Papier.
Es wurde auch immer viel geredet aber nichts gesagt.
Hauptthemen waren natürlich Abrüstung, Weltfrieden sowie die unzerbrüchliche Freundschaft zum Big Brother, äh Großem Bruder.
Natürlich siegte immer der Sozialismus, was sich offenkundig heute als wahr heraus stellt.
Irgendwie hat sich das nach 25 Jahren nicht verändert- ist nur noch perfektioniert worden.
Suchen Sie mal den Unterschied zu damals.
Hier ein guter Kommentar der DWN dazu.
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18.6. - Als man den "Rettungsfonds" ESM installierte, prognostizierte ich aufgrund der viel zu geringen Summen zur Rettung der Staaten/Banken, daß man die ESM- Gelder als Grundkapital für neue Kredite nutzen wird. Hebeln, nennt man das.
Genau dieses wird jetzt erwartungsgemäß in der Euro-Gruppe diskutiert, denn damit käme man der deutschen Forderung entgegen, den ESM (vorerst?) nicht weiter aufzustocken. Dafür erhöht man über den Hebel das Risiko für die Steuerzahler, wenn der Hebelarm später definitiv zurück schlägt.
Man wird also einen Tochterfonds gründen, der mit den ESM-Einlagen als "Sicherheit" die womöglich zehnfache Menge an Kredit "schöpfen" wird, mit denen man dann auch offiziell wieder die Banken retten kann. Mit dem ESM darf man das ja nicht.
Klug eingefädelt?
Alles nur neuer Wein in alten Schläuchen, oder glauben Sie ich bin Hellseher, weil viele meiner archivierten Prognosen eintreten? Man muß nur das recht simple Kreditgeldsystem verinnerlicht haben, in die Geschichte zurück schauen und schon weiß man, was geplant ist.
Man verkompliziert das Ganze nur etwas, damit das marode Schneeballsystem nicht wahrgenommen wird. Die Eurokraten machen ansonsten das Gleiche wie jede FIAT-Money- Zentralbank, die FED z.B. - aus dem Nichts neues Geld schöpfen, dieses weiterhin als Kredit mit dem Steuerzahler als haftende Sicherheit. Die Gesetze zur Beschlagnahme der Steuerzahler- Guthaben sind ja bereits beschlossen bzw. in Arbeit. Damit ist die "Sicherheit" sicher!
Noch etwas steht und stand hier regelmäßig:
Das Solargeschäft ist eine Verlust- Liebhaberei.
Siemens schließt wegen 300 Mio. € in den Miesen ihr Solargeschäft. Keiner wollte die unrentable Sparte kaufen. Man wollte mit Solarthermie bis 20% Rendite machen.
Hier erinnere ich an einige meiner Investmentregeln:
Nr. 1: Investiere nur in Gewerbe, die schon eine lange nachweisbare Referenzperformance zeigen
Nr. 2: Investiere nur in Gewerbe, die auch unsubventioniert wirtschaftlich sind.
Nr. 3: Investiere nur in Branchen, die keiner Wirtschafts-oder sonstigen Religion/Scharlatanerie unterliegen.
Nr. 4: Investiere nur mit eigenem Geld und keinen Krediten.
Aber Siemensmanager lesen solche Seiten wie diese wohl nicht....
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17.6.- Die USA haben ein neues "Tiefkühlfach" gebaut:
Die Auszahlungen aus den bislang hochliquiden Geldmarktfonds können nun jederzeit eingefroren werden. Defacto verbietet man damit einen Bankrun.
Ein solcher war am denkwürdigen 15. September 2008 im Gange, als binnen einer Stunde 550 Mrd. $ aus Geldmarktkonten abgezogen wurden. Es drohte nur wenige Stunden später der Totalzusammenbruch des Finanzsystems und der Weltwirtschaft.
Ausgedacht wurde die Konto-Vereisung durch die Banker selbst. Die EZB, BoJ, Bank of China (!!!), Citibank, AIG, JPM und GS formulierten für die US-Regierung das Gesetz vor. Sie alle wollen, daß der Bankkunde nicht mehr frei über sein Geld verfügen kann, ihn defacto versklaven, damit man weiterhin mit seinen Einlagen riskanteste Wetten orchestrieren kann. Geht was schief, wird einfach die Kühlschranktür verschlossen.
Es ist bekannt, daß man auch im EU-Raum daran bastelt. Zypern hat gezeigt, daß die Infrastruktur vorhanden ist, sogar reine Girokonten binnen Stunden zu blockieren.
Große Cash-Bestände nutzen einem nur dann, wenn diese rechtzeitig vor dem nächstem Crash abseits der Banken so veranlagt sind, daß diese vor Beschlagnahme oder Einfrierung geschützt sind.
Investitionen in Sachwerte mit Cash-Flow oder Bargeld + Edelmetall sind die einzigen Alternativen.
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12.6. - Derzeit wird in Karlsruhe zur Rechtmäßigkeit des Anleiheaufkaufprogramms der EZB verhandelt. Ifo-Chef Sinn redet dort Klartext und bezeichnet die angebliche Befristung auf drei Jahre als Propaganda, weil ja letztlich jede Staatsanleihe irgendwie mal in eine dreijährige Laufzeitphase kommt.
Knallhart fragt zudem FOCUS-Redakteur Dönch, wer bei der Euro-Farce vor Gericht den Mut hat, diesen Euro zu zertrümmern?
Keiner wird das tun, das weiß ich!
Das wird wie jede BVerfG- Verhandlung ablaufen: Im Großen und Ganzen alles rechtens nur solle hier und da muß nachgebessert werden.
Die Rotroben sitzen im gleichem Boot und werden doch nicht gegen ihre Pfründe entscheiden.
Wenn etwas Propaganda ist, dann solche Verhandlungen. Zudem sind sie pure Augenwischerei und dienen der Ablenkung.
Es wird immer der Sparer oder unkundige Bürger zahlen müssen, sei es über Inflation oder Schuldenschnitt. Etwas anderes sieht das FIAT-Money-System doch gar nicht vor und mathematisch auch nicht möglich. Aber das Geldsystem steht ja auch in Karlsruhe wieder mal nicht zur Debatte. So wird wie immer nicht die Ursache bekämpft sondern nur über deren Wirkungen entschieden- um Zeit zu gewinnen.
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11.6. - Die Griechen müssen zur Schuldentilgung ihr Tafelsilber verscherbeln. So auch den staatlichen Gaskonzern depa, für den es aber an der Börse kein Gebot gab, obwohl man auf GAZPROM hoffte. Der Grund sind offenkundig hohe Außenstände der Kunden des Gasversorgers, der die Solvenz beeinträchtigt. Depa fördert selbst kein Erdgas, hat also keine bilanziellen Reserven an Rohstoffen sondern lediglich die Kundschaft in der Bilanz, und diese hat halt eine griechische Zahlungsmoral.
Merke:
Nur wer als Gasversorger zusätzliche Gasvorräte im Untergrund hat, hat Chancen neue Käufer zu finden.
Auch unsere Investoren der letzten Projekte haben Gasvorräte im Untergrund- auch wenn diese in den Szenarien in den Prospekten gar nicht berücksichtigt werden. Das heist aber nicht, daß sie dann bei den Abrechnungen unberücksichtigt bleiben.
Nur werden aufgrund noch geringer Gaspreise diese bei der Kalkulation vernachlässigt, da sich die Beurteilung der geplanten Projekte immer am Minimalszenario orientiert. So werden auch 2/3 Abzug an den ortsüblichen Fördermengen gemacht und nur mit 60 $ Ölpreis kalkuliert. Ebenso sind 1 bis 2 Dry Holes pro Projekt kalkuliert. Schlechter werden soll es nicht, besser werden kann es aber immer.
In den USA will eine neue Studie der US-Regierung (die EIA) herausgefunden haben, daß das in der Welt lagernde bekannte Fracking-Öl 10 Jahre den Verbrauch decken soll.
Nun, wenn ich die Worte "Studie" und dazu in Zusammenhang mit "US-Regierung" lese, habe ich meine Zweifel und frage mich, was man damit bezwecken will?
Die EIA ist das Statistikamt (sagt alles, oder?) des US-Energieministeriums.
Was man will?
Die Frackingindustrie exportieren, den Hype weiter am laufen halten und über die Börsen damit neue Derivate entwickeln. Früher gab es CDO`s auf Immoschulden. Warum solle man diese nicht mit verschuldeten Frackingfirmen neu auflegen? Als Sicherheit dient das Öl /Gas im Boden, auch wenn es kaum förderwürdig ist. Aber welcher Zeichner kennt sich schon damit aus. Dafür lassen die Worte "Öl" und "Gas" doch immer die Augen blitzen. Das wird sicher genutzt werden. Nur gibts dann statt echten Sachwerten wiederum nur Schuldscheine aus Papier. Warten wirs ab.
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10.6. - Der WTI- Ölpreis zeigt seit Monaten eine gute Kontinuität, auch wenn die OPEC den BRENT-Ölpreis leicht drückt. Der Spread zwischen beiden Sorten beträgt nur noch 8 $.
Bei Ihrer Konferenz in Wien hat das Kartell beschlossen, die Fördermenge über den Sommer mit ca. 30 Mio. Barrel /Tag stabil zu halten.
Bei der OPEC ist es natürlich auch angekommen, daß das Frackinggeschäft der USA den Stellenwert der OPEC gefährden könne.
Ob sie den Hype ernst nehmen, ist schwer zu beurteilen, da man aus den arabischen Förderländern kaum Daten über deren Reserven bekommt und man daher nicht deren Position abschätzen kann. Sollten die Araber aber weiterhin über ausreichend Öl verfügen, dürften sie dem Fracking-Boom gelassen entgegen sehen.
Wissen die Geologen doch auch, daß die Shale-Gas-und Shale-Öl- Produktionen nach wenigen Jahren wieder stark abfallen und nur höhere Preise die Technik einsetzbar macht.
Sollten die USA dabei für diese Preissteigerung mit sorgen, kann es der OPEC recht sein, denn ganz so billig fördert man im orientalischem Sand das Öl auch nicht mehr.
Stützung bekam WTI letzte Woche auch vom American Petroleum Institute (API), welches geringere Lagerreserven in den USA auswies.
Weiterhin kritisch ist die Lage des €. So sehr, daß gar EZB-Direktor Asmussen dem Bundesverfassungsgericht Empfehlungen zu seinem Urteil gibt. Es entscheidet über die Rechtmäßigkeit der Bondkäufe durch die EZB.
Auch hier wird erneut erwähnt, daß die Eurozone schon kurz vor dem Zerfall stand. Dieser konnte bislang nur durch mehrfache Vertragsbrüche, eben auch durch das "Anleihenaufkaufprogramm", verschoben werden.
Es wird somit nicht nur bei den Staaten Insolvenzverschleppung betrieben, sondern auch bei deren Währung. Aber bislang kam nach jeder Verschleppung immer der Bankrott- auch diesmal wird es so sein. Bis dahin wird aber noch kräftig enteignet und umverteilt werden.
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7.6.- Aufgrund der jahrelangen investigativen Berichterstattung im Internet kann auch der Mainstream das undemokratische jährliche Geheimtreffen der Bilderberger nicht mehr unterschlagen.
So erstaunt heute ein Bericht auf heute.de, mit einem für die Öffentlich Rechtlichen doch recht außergewöhnlichem Interview mit einem der Aufklärer, Charlie Skelton, zu dieser "erschreckenden Kombination aus Geheimhaltung und Macht."
Auch gegen 16.00 Uhr positionierte die WELTonline einen etwas unscheinbaren Beitrag zum Treffen der Weltelite bei London.
Warum aber genau die sich heute als "kritisch" positionierenden "freien Medien" nicht schon seit 1954 zu den jährlichen Meetings äußern, die ganz eindeutig die Weltpolitik diktatorisch und nicht zufällig beeinflussen, bleibt weiterhin offen.
Schließlich gehören zu den Bilderbergern auch einige Journalisten dieser Medien und machen mit denen gemeinsame Sache.
Daß sich die Informationspolitik nur scheinbar geöffnet hat, erkennen gerade die Aktivisten in England, welche den Tagungsort beobachten, um noch stärkere Öffentlichkeit zu erzwingen. Allerdings schottet man sich in England noch stärker ab als vorher. Freeman von Alles Schall und Rauch berichtet tagesaktuell, wovon das TV-Schaf nur am Rande was erfährt.
Testen Sie doch mal Ihre Umgebung und fragen Ihre Kollegen oder Freunde, was sie von den Bilderbergern halten. Fragende Gesichter werden Sie ernten.
Für Investoren sind diese Informationen aber zwingend, um die wahren Fakten und Zusammenhänge zu erschließen. Dabei darf es keine Tabus geben, auch wenn es nicht ins bisherige Weltbild passt. Jenes kann man ändern.
Habe ich schon zwei mal in meinem Leben durch und bin dadurch immer stärker geworden.
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6.6.- Zwar traten seine düsteren Vorhersagen seit den 70ern nicht ein, doch dennoch werden diese wiederholt- vom Club of Rome.
Demnach solle man sich Rohstoffe wie Öl bald nicht mehr leisten können. Die Reserven werden immer weniger, man müsse tiefer bohren und teuere Technik einsetzen. Und dann kommen noch die üblichen weiteren Untergangsszenarien...
Hier will man ebenso der Ökolobby zu Munde reden. Dabei hat ausgerechnet jene die negativste Energiebilanz und verschwendet sinnlose Ressourcen.
Aber diese Club-Warnung ist tatsächlich berechtigt !
Energie wird immer teurer:
durch Investitionsrückstau und sinkende Reserven,
grüne Energiesubventionen
und die Endphase des derzeitigen Geldsystemzyklusses.
Zudem werden echte Energiealternativen unterdrückt.
Weil es so "schön" war, gibts ein Come Back:
Die synthetischen Collateralized Debt Obligations (CDO) sind wieder da. Wir erinnern uns an 2008, wo diese Giftpapiere verpackter und verschachtelter uneinbringlicher Hypothekenschulden fast das Finanzsystem kollabieren lassen haben. Die CDO`s waren - und sind womöglich wieder - undurchsichtige Schulden, welche als "Sicherheit" für neue Kredite eingesetzt wurde.
Da aber die Verluste erfolgreich auf die Steuerzahler abgewälzt wurden, können die Banken ein weiteres risikoloses Revival auflegen.
Ob das nun dadurch völlig überschuldete System einen erneuten Extremcrash verkraftet, bezweifle ich aber. Damals gab es noch Nachschuldner- die Staaten. Diese sind jetzt ebenfalls in permanenter Insolvenzverschleppung, die bislang noch durch Lügen (siehe ehemaliges IWF-Geheimpapier zum GR-Bailout) verschleiert werden konnten.
In Zukunft wird aber auch den IWF-Räubern nicht mehr geglaubt werden. Die nächste große Krise steht also bevor und diese wird wesentlich extremer werden als das, was bislang geschah.
Dann hilft nur noch die Währungsreform, über die man 2008 noch spottend lächelte. Heute wird sie im Mainstream schon diskutiert, übermorgen umgesetzt.
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5.6.- Deutsche Fracking-Gegner haben einen ersten Teilerfolg. Ein durchaus restriktiver Gesetzentwurf zum Fracking ist zunächst vertagt. Energie soll vor allem grün und teuer sein...
Als ein Grund wird durch die Parteien natürlich der mangelnde Rückhalt in der Bevölkerung mit verantwortlich gemacht.
Um das zu erreichen, wurden den geschätzten 95 % Fracking -Gegnern seit Monaten allerlei Mythen in den Medien um die Ohren gehauen. Mir ist kein Mainstream-Artikel oder TV-Beitrag bekannt, welcher mal die Fachleute zu den wirren grünen Theorien befragt. Diese derartig einseitige Desinformation ist nichts als Propaganda und Umweltreligion.
Dafür ist man weiterhin sehr erfolgreich mit der Etablierung der Alternativenergien. Jegliche Klagen dagegen werden mit Bestechungsgeld und anderer Korrumpierung abgewendet.
Der NEAB, welcher das für die steigenden Energiekosten verantwortliche EEG beseitigen will, kapituliert schon vor dem buchstäblichen Kampf geben Windmühlenflügel.
Aber so ist halt der Mensch. Er wird nur aus Schaden klug und nicht mal das ist sicher, wie die erneute Flutkatastrophe und der damit seit Jahren immer wieder blockierte Hochwasserschutz zeigt.
Bei der Wind- und Solarenergie kommt das dicke Ende dann bei den Rückbau- und Entsorgungskosten oder früher wegen der durch Zwangsabschaltung zusammen brechenden Kreditkalkulation. Da braucht man gar nicht gegen Windmühlenflügen ins Felde zu ziehen. Beim nächsten (Finanz-) Sturm kippen die genauso um, wie die, als überteuerte Bebauungsgebiete ausgewiesenen Überflutungszonen gerade voll laufen.
Leider sind auch hier wieder viele Unschuldige von den Folgen ignorierender Politik betroffen.
An der Stelle einen landsmännischen Gruß an alle Investoren und Freunde von erdoelquelle.com in meiner Heimat Sachsen, besonders im Raum Dresden. Falls ich irgendwo helfen kann, bitte melden.
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3.6.- Ausgerechnet die Institution, die die Inflation entfacht, fürchtetsich plötzlich davor- die FED, Notenbank der USA. Wieder einmal hegt sieZweifel an der unbegrenzten Geldflutung und die sogenannten Märkte erschreckenwie Hasen vor dem Laubfrosch.
Die FED hat systembedingt gar keine andere Wahlals stetig weiter zu inflationieren. Aber, sie kann durch temporär gegenteiligeEntscheidungen, durchaus damit einenBörsencrash auslösen.
Das wird sie auch tun, um ganz einfach mal wieder Geldvon den Außenseitern zu den Insidern umzuschichten.
Wie immer eben.
In Europa macht man es direkter. Ein nicht mehr geheimer Geheimplanwill, daß der deutsche Michel für alle Bankenrettungen in Europanien haftet,sprich enteignet wird.
Ja, ja, ich weiß, das ist langweilig. Gut informiertewissen das schon seit Jahren und bereiten sich zielgerichtet langfristig daraufvor.
Auch langweilig ist die Feststellung, daß die USA sich von der OPEC-Ölpreis-Diktatur verabschieden will. Das wurde hier auch schon mehrfach seit 2009diskutiert.
Nun ist es bei der OPEC angekommen, die sich auch sorgt, anBedeutung und Preismacht zu verlieren. Der Ölpreis wird immer schwerer durchdie Förderquotendrosselung zu drücken sein, weil die USA immer mehr Schieferölauf den Markt werfen können und damit die Preismacht angreifen.
Die für mich wohlwollend entgegen genommene Feststellung, welcher meinerBeurteilung entspricht, ist diese:
"Einen Preisverfall muss dieOpec nicht fürchten. Denn die Förderung von Öl aus Schiefergestein istkostspielig und rechnet sich nur bei vergleichsweise hohen Preisen."
Es wird immer genug Öl geben, nur eben zu weitaus höheren Preisen.
Diese höheren Preise werden auch die Performancedaten der aktuell inEntwicklung befindlichen Felder bedeutend verbessern. Nicht heute, aber in 10Jahren- wie immer eben.
Dann, wenn o.g. Szenarien eingetreten sind und man zusätzlich sein Geldüber den holprigen öligen Umweg erhalten konnte.
Aber erklären Sie mal einem Kurzsichtigen was Weitsicht ist ...
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MAI 2013
31.5.- Trotz Fracking-Boom werden steigende Ölpreise erwartet, welche auch die Wirtschaft der Eurozone gefährden können. Dabei sind gerade in Deutschland die in der EU höchsten Energiepreise hausgemacht. Damit sich das nicht ändert, wird die sog. "Energiewende" weiter voran getrieben und das Fracking durch den grünen Umweltrat als dafür nutzlos propagiert.
Jedoch muß ich dem Umweltrat hier zustimmen, daß sich das teuere Fracking aufgrund "zu geringer Vorkommen" in Deutschland nicht lohne- derzeit zumindest nicht.
Ergänzen muß ich weiter, daß es sich deshalb nicht lohnt, weil die Gaspreise noch zu gering sind und die nötige billige Infrastruktur durch Massenanwendung fehlt.
Jedoch sollte man die Beurteilung der Wirtschaftlichkeit den Förderunternehmen überlassen. Diese planen nämlich langfristiger und wissen, daß die Gaspreise wieder steigen, sich Frackinggas dann wieder lohnen kann. Auch hier wirkt der Schweinezyklus mit entsprechender Karrenzzeit.
Was von solch einem (schein-) wissenschaftlichem Gutachten zu halten ist, zeigt die Warnung vor kleinen Erdbeben, die von der Technik ausgelöst werden könnten. Was für ein Brüller!!!
Es ist noch niemals durch Fracking ein kleines Erdbeben ausgelöst worden. Dazu sind die kurzzeitigen hydraulischen Kräfte viel zu klein. Wäre das möglich, so könnte man die Technik ja zielgerichtet auch zur Erdbebenfrüherkennung einsetzen, indem man damit gefährliche Bruchzonen zielgerichtet zum Beben bringt.
Die Herren Umweltwissenschaftler haben sich sicherlich auch noch niemals vor Ort den Frackingprozeß angesehen.
Mit Wissenschaft hat das also gar nichts zu tun, weil schlicht und ergreifend Beweise fehlen. Hauptsache man darf einen Doktortitel führen, sich Wissenschafler nennen und sich mit der Mehrzahl im Konsens befinden.
Kennen wir vom Klimaschwindel und ist auch in vielen anderen Gebieten üblich. Ich bezeichne das als Scharlatanerie.
Ansonsten sei ein Blick auf den Henry-Hub -Chart gestattet. Der Gaspreis ist seit März 2013 wieder regelmäßig über 4 $ mit seit einem Jahr stetig steigender Tendenz.
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30.5.- Zwei Zitate von Jim und Jim habe ich heute für Sie:
"Wir haben zwei Dinge auf einmal. Wir haben Deflation, die ganz natürlich ist und sie in einer Depression zu erwarten haben. Eine Depression bedeutet unter anderem, dass die Menschen Schulden abbauen. Wenn Sie entschulden, verkaufen sie Vermögenswerte. Der Verkauf von Vermögenswerten drückt die Preise nach unten, was alles noch schlimmer macht und die Preise noch mehr nach unten gehen. Gegen dieses haben wir die Inflation von der FED - Geld drucken .
Diese beiden Kräfte schieben gegeneinander : Deflation und Inflation gleichzeitig. ... Das ist keine stabile Serie, das sind zwei Kräfte, die gegeneinander wirken."
(Jim Rickards bei Max Keiser)
Genau so sehe ich das auch. Es ist immer beides da. Dialektik nennt das die Philosophie. Aber sagen Sie das mal den Inflations- oder Deflationsideologen.
Jim Rogers am 17. März in einem "FAZ am Sonntag“ - Interview über die stetig verbreitete Legende, man müsse sein Vermögen breit streuen. Deutlich sagte er dazu:
"Vergessen Sie das".
Wer reich werden wolle, dürfe sein Geld nicht streuen. Er müsse frühzeitig auf die eine große Sache, auf die eine große Anlagemöglichkeit setzen und diese dann mit allen Risiken durchziehen. Jim meint hierbei den Rohstoff-Super-Zyklus, den OGGS halt (Oil-Gas-Gold-Silver), den er seit etwa 1999 verfolgt.
Auch hier meine Zustimmung, wobei eine interne Diversifikation innerhalb des Investments, wie bei unseren Ölfeldern, nicht gemeint ist. Diese ist absolut notwendig, durch Multiprojekte oder die Beteiligung an mehren Multiprojekten. Auch bei Edelmetallen ist Diversifikation in Gold , Silber oder auch Palladium oder Platin sinnvoll.
Auch zu Fracking, Gas-und Ölpreis teile ich die Analyse im Interview von Jim, Jim Rogers.
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29.5.- Man kann die Uhr danach stellen. Immer wenn All-Time-Highs an den Börsen kommen, wird die Masse aufgefordert, wegen der guten Performance der letzten Jahre in Aktien zu gehen. Es war 2001 so, 2008 und jetzt wieder.
Bemerkbar macht sich das auch in stark steigenden Depotzahlen.
Es wird demnächst eine weitere Krötenwanderung geben, die Wölfe mit Insiderinfos- oder auch einige kontrairien investors - schlucken die Kröten der Schafe.
Daß der DAX ein Performance-Index ist, indem auch die Dividenden aus den im Index gelisteten Unternehmen involviert sind, wissen nur die wenigsten. Daher sind derzeit tatsächlich noch keine neuen Hochs erreicht, was Börsenbriefe wiederum veranlasst, ihn deswegen als unterbewertet zu beurteilen.
Ein guter Einstiegszeitpunkt ist aber lange vorbei. Der war Ende 2009. Jetzt muß man dort wieder raus.
Hierzulande sind nur 5 % des Geldvermögens im Aktienbesitz, tatsächlich nicht viel. Der Großteil der Aktien liegt in Fonds.
30% der Geldvermögen sind Lebensversicherungen, 21 % Spareinlagen, was eine verdeckte Form von nicht rückzahlbaren Schuldscheinen darstellt, die demnächst den angekündigten Haircuts zum Opfer fallen werden.
Um sich davor zu bewahren, empfiehlt ein Ökonom, also jene Spezies, die heute genau erklären kann, warum ihre früheren Prognosen nicht eintrafen, man solle doch konsumieren, bevor das Geld weg ist.
Da fehlen einem Investor glatt die Wort bei so viel Dämlichkeit, da dadurch auch das Geld weg ist.
Daran erkennt man, was von solchen Ökonomen zu halten ist. Hören Sie bloß nicht auf dieses blöken. Sie sind allesamt genau solche Schafe wie jene, denen Sie ihr eigenes Schafsverhalten empfehlen.
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28.5.- Jetzt warnt der TÜV schon vor Solarschrott- auch aus deutschen Landen. Es wurde bei dem Solar-Boom wohl großflächig gepfuscht, so daß bei den Anlagen alles droht, vom Dachbrand bis zum Totalausfall der Panele.
Die schön gerechneten Kalkulationen gehen zudem von mindestens 20 Jahren Lebensdauer, wenn möglich im Nennbetrieb aus. Dabei sind bei einigen schon nach 5 Jahren starke Schwächen erkennbar.
Der TÜV nennt aber auch hier den Hauptgrund des Scheiterns dieses (Sonnen-) Scheininvestments nicht, die validen sozialistischen Subventionen um ein lebenswichtiges Spurengas in der Erdatmosphäre bekämpfen zu wollen.
Aber auch beim Ölpreis wird geschwindelt, was das Zeug hält. Ich berichtete mehrfach über die Ölpreismanipulationen. Der format- Artikel befasst sich nochmals damit.
EU-Wettbewerbshüter Almunia:
"Die Kommission befürchtet, dass die Unternehmen gemeinsame Sache gemacht und verzerrte Preise an eine Preisagentur berichtet haben, um deren veröffentlichte Preise für Öl, raffinierte Ölprodukte sowie Biosprit zu manipulieren. Die Preise der Agenturen dienen als Leitlinie für den Handel in physischen und finanziellen Derivatmärkten für viele Rohstoffprodukte in Europa und weltweit. Selbst kleinste Preisverzerrungen könnten gewaltige Auswirkungen auf die Endverbraucher haben.“
Auch wir sind von manipulierten Preisen betroffen, sei es nach unten oder oben. Unser Vorteil gegenüber einem Börsenzocker ist aber, daß wir im langjährigen Mittel einen Durchschnittsverkaufspreis haben.
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27.5.- Der US-Artikel "Die Illussion des Geldes", der in ZEITonline erschien, macht deren Leserschaft auch schon mit dem FIAT-Money-System vertraut. Der US-Kolumnist fürchtet sich, daß auch die Europäer hinter den Geldschwindel kommen.
Das sind einige schon, zumindest jene die im Internet "Money as Debt "oder "Fabian- Gib mir die Welt plus 5%" gesehen haben. Auch der o.g. Artikel reist interessanterweise diese Geschichte an, die immer als "rechtsradikal" diffamiert wird.
Auch das Hauptproblem wird erstaunlich offen dargestellt, daß mehr "Gutscheine" herausgegeben werden, als durch Gold bzw. heutige Giralgeldeinlagen vorhanden sind. Fractionell banking nennt man das heute. Gar der Film MATRIX wird in diesem Zusammenhang erwähnt.
Das Thema sollte uns wieder mal ins Bewußtsein rufen, was der Hauptgrund auch des (Ihrers) Öl- Investments ursprünglich war, weiter ist bzw. sein sollte. Es sind nicht die Erträge sondern primär die Rettung des derzeit nicht benötigten Vermögens vor Crash, Hyperinflation, Enteignung oder Währungsreform. Daß ein Zusatzeinkommen abfällt, sollte derzeit sekundär sein.
Die Crash-Enteignung wurde letzte Woche gerade in Gesetze gegossen- in Deutschland und auch in Österreich wurden ohne viel Publicity das Bail-In-Gesetz verabschiedet. Haben Sie nichts davon gehört? Ich sage es Ihnen.
Somit werden bei Bankenpleiten neben den Anteilsinhaber auch nachrangig die Gläubiger, sprich Sparer herangezogen, sprich enteignet (siehe Zypern). Offensichtlich brennt die Hütte derart, daß man es so eilig machte und vor allem nicht groß über die Medien informierte. Eine Veröffentlichung des Gesetzblattes reicht ja auch, oder?
Die Bundesregierung hatte den Entwurf des Bail-In-Gesetzes schon am 8.2.2013 dem Bundesrat "als besonders eilbedürftig" zur Stellungnahme übersendet - also vor Zypern!!!
Sie sind hiermit gewarnt! Auf die 100.000 €- Grenze sollten Sie sich nicht verlassen. Nach der Bundestagswahl könnte es sehr ernst werden.
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24.5. - nexworld.tv:
Wie gefährlich ist Fracking?
Thomas Göhler in der Diskussion mit Stefan Flaig von BUND
(Filmlänge ca. 60 min.)
Die Solar-Kommunisten machen die Bundesregierung für ausbleibende oder sinkende Gewinne verantwortlich, da die Einspeisevergütung dramatisch gesenkt wurde. Man bräuchte dringend Geld zum überleben. So ein führendes Solarschaf eines sonnigen Fördervereins
Tatsächlich ist die Solarenergie überhaupt kein Geschäft.
Wie die DWN richtig titeln, hat die Solarbranche gar kein Geschäftsmodell. Wenn man jahrzehntelang Subventionen, also verdeckten Raub des Vermögens der nicht am Geschäft beteiligten fordert, ist das eine Täuschung, gar Betrug, da man suggeriert, die Zugaben würden irgendwann nicht mehr gebraucht werden.
Solar-Investitionen sind also kein Geschäft sondern lediglich Liebhaberei in Zusammenhang mit Täuschung, da jedem Taschenrechner sofort klar wird, daß es ohne Zulagen nie funktionieren kann.
Ich warte schon seit Jahren darauf, daß das die Finanzämter feststellen und alle Vergünstigungen wegen fehlender Gewinnabsicht zurück fordern. Die Gewinn-ABSICHT wurde ja nur durch Schönrechnerei mit anderer Leute Geld vorgetäuscht, allerdings im großem Stil und unter staatlicher Schirmherrschaft. Jetzt will man den Schirm jedoch zusammen klappen. Dann stehen die Solar-Kommunisten im Regen - auch wenn die Sonne scheint. Da man sich hierzulande ohnehin nicht auf die Gesetze und Zusagen verlassen kann, sollten Solarschafe schon mal Geld ansparen. Trotz Rückwirkungsverbot nach BGB wird man -wie schon des öfteren - auch rückwirkend zurück fordern.
Gleiches betrifft auch die Windkraft- oder die Biospritbranche sowie alles, was sich nach 5 Jahren nicht unsubventioniert am Markt trägt. Parasiten nennt man das dann und die müssen beseitigt werden.
Ich habe in meinen Unternehmen keinen einzigen Pfennig /cent an Subventionen bekommen und Millionen ehrbarer Kaufleute und Unternehmern auch nicht. Die Nebenwirkung- WIR leben noch!
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22.5. - Ich schätze William Engdahl als sehr guten (theoretischen) Autor bezüglich der globalen Öl-und Gaspolitik. Aber wie man an seinem Artikel
Amerikas Schiefergas-Revolution: Ein einziges Schneeballsystem
sieht, ist er auch nicht frei von Fehlbeurteilungen bezüglich der Praxis des Frackings.
Er fällt auch auf die Propaganda herein und sieht gar anhand eines Fotos von "brennenden Wasserhähnen" einen Beweis für die Gefährlichkeit des Prozesses. Ganz abgesehen von der irrigen Behauptung, daß durch den Frack-Druck Erdbeben ausgelöst werden könnten. Auch die Grafik der angeblichen Migration von Erdgas in die Grundwasserschicht im Artikel ist völlig unseriös und reine Phantasie, erinnert an die angebliche CO2-Treibhausgasschicht in 6 km Höhe.
Ungeachtet von diesem Irrtum, teile ich allerdings seine umfangreichen Recherchen, daß der Hype um die Shalegasgewinnung auch dazu dient, die defizitären Kosten gewisser Gesellschaften durch Aufblähen der Bilanz über mögliche Reserven im Boden zu verschleiern, die Anteile möglichst noch vorm Platzen der Blase zu verscherbeln.
Auch wenn das Haliburton Loophole des Dick Cheney von 2005 der Industrie Ausnahmen vom Clean Water Act ermöglichte, bedeutet das noch lange nicht, daß damit das Grundwasser durch die Frackingtechnik in Gefahr ist.
Jedoch ermöglicht diese Schlupfloch (engl. loophole) wahrhaft laxeren Umgang auch mit der Frackingtechnik, dem Einhalt zu Gebieten ist.
Aber auch Bill Engdahl hat keine einzige Referenz dafür, daß Fracking marginale Schäden anrichtete. Nichts gegen Vorbeugung, jedoch man muß auch bei den Tatsachen bleiben, keine unsinnige Hysterie erzeugen und nachweislich nicht mit der Technik in Zusammenhang stehende Fälle dieser Methode zu unterstellen.
Noch was ganz interessantes:
Erderwärmung widerlegt:
NASA-Studie bestätigt, dass CO2 die Atmosphäre in Wirklichkeit abkühlt
Das ist eben mit den Lügen wie beim Wetter- der Wind dreht irgendwann einmal.
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21.5.- Über Texas, Kansas und Oklahoma hat die Tornadosaison begonnen und ein besonders schwerer Twister hat durch einen Stadtteil von Oklahoma-City eine Schneise mit enormer Zerstörung gezogen. Es sind verhältnismäßig viele Tote zu beklagen.
Aussagen darüber, ob auch einige unserer Produktionsanlagen betroffen sind, können noch nicht erfolgen. Das wird derzeit vor Ort kontrolliert.
Man ist aber an diese Naturkatastrophen gewöhnt und plant fundamentel die Anlagen auch danach. Riggs werden bei Sturmwarnung ohnehin nicht hochgezogen, Pump-Jacks wie Tankbatterien sind fest verankert und können lediglich durch umherfliegende Trümmer beschädigt werden. Das ersetzt die Versicherung, jedoch kann es bei größeren Schäden zu kurzzeitigen Produktionsausfällen kommen. Deshalb diversifiziert man ja auch in mehrere Gebiete.
Die EU will die über 1000 Förderanlagen in der Nordsee künftig besser kontrollieren, da die Betriebsdauer vieler Anlagen über der geplanten Laufzeit (ca. 25 J.) liegen und die Bohrtiefen immer größer werden, was die Risiken von Havarien steigen lässt. Auch über das Verbot von Tiefseebohrungen denkt man nach.
Grundsätzlich sind bessere Kontrollen zu begrüßen.
Was mir aber auffällt, ist folgendes:
Läge man den Maßstab an, den man derzeit bei der Anti-Fracking-Kampagne setzt, müsste jegliche Förderung in der See schon lange verboten sein.
Bei über 1 Mio. Fracks unterschiedlichster technischer Ausführung seit den 50er Jahren hat es noch keinen nachgewiesenen Fall von großflächiger Umwelt-oder Gewässerverschmutzung gegeben. Trotzdem will man das hier verbieten.
Dagegen gab es bei der Offshore-Förderung weltweit schon 14 größere Havarien mit gravierenden Schäden. Von Verboten redet man hier dagegen nicht.
Merke:
Immer wenn über etwas debattiert wird, was noch nie eingetreten ist, aber unter irgendwelchen erfundenen Szenarien möglicherwiese und eventuel theoretisch eintreten könne und man das nur deshalb verbieten will, geht es garantiert um was ganz anderes, als um diesen medialen Nebenkriegsschauplatz.
Das kennen wir schon vom Klimaschwindel, wo homöopatische Dosen anthropogenen CO2 für angebliche Veränderungen der gesamten Erdatmosphäre verantwortlich gemacht werden.
Wahrscheinlich dient die Verteufelung der homöopatischen Dosen an Fracking-Chemikalien auch dazu, den Erdgaspreis endlich anzuheben. Dazu könnte man vielleicht sogar einen Fall konstruieren, um die Shalegasgewinnung zu diskreditieren. Natürlich nur solange bis der Erdgaspreis deswegen weit über 10 $ /MCF gestiegen ist. Aber das ist nun wirklich verschwörungstheoretisch....
Weder bei dem Einem noch Anderen machen wir mit, dient uns lediglich zur Unterhaltung .
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17.5.- "Man kann sie nicht zwingen die Wahrheit zu sagen, aber dazu bringen, immer unverschämter zu lügen!"
Das Glaubensgebäude des Klimaschwindels kollabiert zunehmend und so hat sich die globale Kirche der Klimaerwärmung zusammen gesetzt und 4000 Studien selektiv und tendenziell so ausgewertet, daß als Ergebnis erscheint: "Der Mensch ist schuld"
Damit solle der Streit nun entschieden sein. Basta!
Wer hofft, es folgen Beweise, weil gerade fehlende Beweise den wachsneden Widerspruch bewirken, wird enttäuscht. Stattdessen wird mit "Bewertung", "Ansichten", "Meinungen" , "Konsens" und "überwältigenden Mehrheiten" argumentiert.
Diese Konsens-Wissenschaft konterkariert deren Wortstamm, das "Schaffen von Wissen" .
Es ist eine parteipolitische Religion, populärer ausgedrückt: Lüge und Betrug!
Geld und Fördermittel vereinigen auch international eben besser als aufwändige Beweisführungen.
Auch vor Jahrhunderten waren sich die angeblichen Wissenschaftler einig, daß die Erde eine Scheibe sei, die Sonne um diese kreise, Frauen als Hexen mit dem Teufel im Bunde stehen, der Sozialismus gesetzmäßig siege, die Wälder sterben, eine neue Eiszeit kommt, bis 2000 das Öl versiegt usw usf. Wer heute überheblich übers Mittelalter lacht, braucht nur den Mainstream zu lesen. Wir sind noch mittendrin. Es hat sich nichts geändert:
"Bevor die Wahrheit die Schuhe anzieht, ist die Lüge dreimal um die Welt."(J.W.v.Goethe)
Schön aber zu sehen, daß der WELT-Artikel durch die Kommentare derart zerrissen wurde, daß man diese Funktion schnell sperrte.
Dafür darf wenigstens Ulli Kulke als einer der zugelassenen Zweifler in seinem WON-Blog ordentlich dagegen schießen. Wenigstens gibt es noch kritische Journalisten.
Für die Anderen gilt schon gesagtes:" Man kann sie nicht zwingen die Wahrheit zu sagen...."
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16.5.- Die globale westliche Elite trifft sich, im mittlerweile nur noch halbgeheimen Bilderberger-Club, vom 6.-9.6.2013 außerhalb von London.
Auf der Agenda sollen u.a. folgende Punkte stehen:
-Iran-Angriff innerhalb der nächsten 3 Jahre
-Verlängerung Syrienkonflikt
-neue Pandemie
-mehr Kontrolle des Internets (google-Chef Eric Schmidt ist eingeladen)
-mehr €-Bailouts
-Fragen zum Wirtschaftswachstum, agressiverer Steuereintreibung und Handling der Kreditblase
Alles Sachen, die schon länger geplant, umgesetzt oder irgendwie gemanagt werden- was natürlich nur von aufmerksamen Beobachtern wahrgenommen wird.
Die Masse der Leute hat von den berüchtigten Bilderbergern noch nie was gehört,für Realitätsverweigerer mit permanenter kognitiver Dissonanz sind es immer noch sog. Verschwörungstheorien.
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15.5.- Man muß als Investor schon ordentlich aufpassen, weil überall manipuliert wird. Nachdem gestern über die Rohstoffmanipulation berichtet wurde, kam noch abends die Meldung, daß die EU gegen Statoil, BP und Shell wegen Preismanipulationen bei deren Endprodukten ermitteln. Ob was wahres dran ist wird sich zeigen. Vielleicht ist es gar eine politische Manipulation, also eine Erfindung des Verdachtsmoments, um die inflationsbedingten Preisanstiege irgendwie bekämpfen zu wollen?
Genauso erscheint der Frackingboom als eine Art politischer Manipulation. So sieht auch der in Kanada lebende Journalist Markus Gärtner, der hier auch für das Manager Magazin schreibt, daß der Schiefergasboom ein jähes Ende finden kann -ein must read- Artikel!
Für uns hier nichts neues- trauen wir doch kaum einer Meldung des Mainstreams uneingeschränkt.
Für den antizyklischen Investor ist es immer wichtig, genau das Gegenteil der Meldung zu durchdenken und zu hinterfragen, wem diese denn nützt und ob es plausibel ist.
Uns nützen diese Infos primär zunächst kaum, da wir weder bei Goldman Sachs & Co. spekulieren, nicht am Verkauf von Benzin verdienen und uns auch nicht am Fracking-Hype beteiligen.
Es schärft aber den Verstand und den Blick fürs Ganze, wenn man sich damit auseinander setzt. Beruhigendes Resultat bleibt, daß man Öl und Gas stetig braucht, es nicht immer in ausreichender Menge auf den Markt lässt, deshalb ein stetig steigender Preis vorherrscht und irgendwer das Zeugs unter all den Bedingungen wirtschaftlich fördern muß. Letzteres ist für uns das, mit dem wir uns primär beschäftigen.
Zudem sei festgestellt, daß wir hier schon seit 2008 uns von reiner Erdgasproduktion fern halten und seit Jahren auch das Gas als Nebenprodukt solange nicht ins Szenario einpreisen, bis wirtschaftliche Preise erreicht sind. Die liegen allein beim Fracking bei 8 $/MCF.
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14.5.- Daß die Internationale Energieagentur (IEA) ebenfalls nur eine Lobbyorganisation bestimmter politischer Kreise ist, erkennt man u.a. an der Herkunft der derzeitigen Chefin Maria van der Hoeven sowie ihrem heutigen Interview in der ZEIT.
Hoeven war in Holland u.a Bildungs-und Wissenschaftsministerin und ist damit tiefreligiöse CO2-Gläubige.
Zwar sieht sie derzeit keine Engpässe bei Öl und Gas, Erdgasreserven reichen 250 , Ölreserven 50 Jahre. Sie will aber den Rohstoff lieber im Boden lassen.
Sie wissen schon, wegen dem bösen CO2. Im Interview propagiert sie mehrfach das "Zwei-Grad-Ziel" der angeblichen Erderwärmung und "neue Energien".
Das Gespräch ist somit recht widersprüchlich, einerseits Peak Oil, dann plötzlich langjährige Reserven die im Boden bleiben sollen. Zu Fracking will sich sich nicht klar äußern, hat doch die IEA den US-Fracking-Boom erst populär platziert.
Die Veröffentlichungen der IEA sind daher kritisch zu hinterfragen. Stecken doch vielschichtige Interessen hinter den Aussagen, die auch schon mal über ihre eigenen Schnürsenkel fallen, weil manche Erklärung nicht mit der aufrecht zu haltenden politischen Propagandalüge kompatibel ist.
Derweil erscheint der nächste Skandal:
Manipulationen im Rohstoff-Markt.
Die CFTC will allerdings nur die letzten zwei Jahre daraufhin untersuchen. Natürlich sind die altbekannten Banken im Fokus: JPM, Goldman Sachs und Citigroup.
Da aber auch bei der CFTC Goldmänner sitzen, wird man diesbezüglich nichts zu befürchten haben.
Die möglichen Manipulationen aus 2008, über die ich hier im Januar 2009 schrieb, scheinen ohnehin verjährt zu sein. So genau will man es dann doch lieber nicht wissen wollen.
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13.5.- Fragen Sie, sofern Sie noch haben, Ihren Finanzberater bei seinem nächsten Aktienfondsangebot nach dem "Plunge Protection Team", wann und von wem es gegründet wurde sowie zu welchem Zweck.
Sollte er noch nie was davon gehört haben, schicken Sie ihn nach Hause, denn er hat keinerlei Ahnung von dem "Turbo-Betrugssystem" Börse.
Natürlich können Sie ihn auch darüber aufklären und noch einige Fragen zum Geldsystem stellen, um Ihre Due Diligence des Beraters/ Verkäufers zu komplettieren. Meine drei Standardfragen (FED-Eigentümer, Kreditgeld Herkunft, Zins-Mathematik) kennen die Stammleser hier ja.
Natürlich können Sie ihm auch diesen Artikel geben, von dem das o.g. Betrugszitat geliehen ist.
Dort kommt ein Insider zu Wort, der die eventuellen Gegenargumente Ihres Finanzberaters bzgl. "günstiger Fundamentaldaten" usw. absurdiert (eigene Wortschöpfung,von lat. absurditas):
"Cuban erklärt, wie das abgelaufen ist: Die Börse, so schreibt er, ist nichts anderes als ein gigantisches Schneeball-System. Der Wert von Aktien richtet sich nicht nach dem tatsächlichen Wert des Unternehmens, sondern ist eine Marketing-Nummer:
Leute, die verkaufen wollen, suchen Leute, die kaufen wollen. Zu diesem Zweck erzählen die Verkäufer den Käufern die schönsten Märchen. Entscheidend ist, dass sich möglichst viele um eine Aktie reißen."
"Schlimmer noch: Die Investoren wollten gar nicht wissen, worum es bei dem Unternehmen geht. Sie wollten kaufen, weil das Marketing sie eingelullt hatte."
Auch in Deutschland geht das so, sei es bei n-tv, der ARD oder in einem der vielen "Börsen-Briefe":
Die Börsen-Reporter der ARD jubeln, wie alle anderen „Berichterstatter“, jeden Abend kurz vor acht über die neuen „Höhenflüge“. Diese Börsen-Sendungen sind das Groteskeste, was der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk zu bieten hat. Sie halten die Fiktion aufrecht, dass es hier um etwas Reales geht.
Wir hier vom Öl können Ihnen dagegen keine Märchen erzählen, denn damit würden wir uns als Miteigentümer ja selbst belügen.
Im Gegenteil ertappe ich mich gar des öfteren, daß ich bei Gesprächen mit Interessenten unbewußt unser Investment herunter pushe, weil wir einfach nicht unendlich viele Anteilsscheine wie bei der Börse "emittieren" aka verkloppen können und ich nur spezielle Investoren will.
So ist es mir lieber, daß diese Investoren in Ruhe und ohne Zeitdruck das Investment vorab theoretisch erlernen.
Diese Hintergrundrecherche müsste man übrigens auch bei jedem der Firmen betreiben, in die man bei Fonds usw. investieren will.
Macht das jemand?
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10.5. - Um das Geldsystem zu retten, ziehen die Politiker und deren Hintermänner ja alle Register. Sei es die Hatz auf vermeintliche Steuersünder in der Schweiz oder den Offshore-Gebieten, Zwangsenteignungen von Bankkunden, stetiges Inflationieren zur Erhöhung der indirekten Besteuerung, direkte Steuererhöhungen, Devisenkontrollen und Drückungsaktionen bei Edelmetallen, um sichere Häfen zu vernebeln usw.
Ein weiteres Mittel ist die geplante Börsenumsatzsteuer. Die meisten glauben, daß es sie nichts angehe, da sie keine Aktien halten. Jedoch halten deren Vorsorgewerke diese und trotz des scheinbar kleinen prozentualen Volumens der beabsichtigten Steuern kann dies die Dividenden und Kurse stark schmälern, weil diese Steuern gleich mehrfach erhoben werden würden.
Das wiederum enteignet sekundär die Anleger, welche in Pensionsfonds auf Aktienbasis vorsorgen wollen oder müssen.
Das Hinterlistige an all den stillen Enteignungen ist gerade deren scheinbare Stille und deren Dauer, von der die Masse nichts mitbekommt. Diese nehmen es wie immer erst dann wahr, wenn der sogenannte Erlebensfall eintritt, man an das Geld will bzw. muß. Nur ist es dann zu spät weil das Geld weg ist oder keinen Wert mehr hat.
Daher muß man sich - auch wenn es nicht jedermanns Vergnügen ist- derzeit regelmäßig mit dem Thema Geld und Vermögenssicherung befassen, sonst hat man womöglich Jahre umsonst gearbeitet und/oder muß im mittleren Alter nochmals von vorne anfangen.
Was man erneut feststellen kann ist, daß auch bei o.g. Steuerthema private Ölinvestments nirgends beachtet werden, daß "äußere Risiko" der administrativen Enteignung gegen Null geht.
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8.5. - Bald dürften alle größeren Zeitungen damit durch sein, mit der Ankündigung des geplanten Bail-in, bei dem Bankkunden bei Pleiten mit ihren Kontoeinlagen haften.
Heute schreit der FOCUS damit seine Leser an, etwas spät aber dafür recht deutlich:
"Trauen Sie sich wirklich zu zu beurteilen, ob Ihre Bank tatsächlich gesund ist? Nicht nur heute, sondern vielleicht in zwei oder drei Jahren?
Welche Derivate in der Bilanz schlummern, von denen vielleicht sogar nicht einmal der Vorstand etwas weiß?",
fragt schon mal das Blatt und rät dem Leser, auch nicht auf die 100.000 €-Regel zu vertrauen, da schon mehrfach Versprechen gebrochen wurden.
Auch daß die Einlagen (incl. Girokonto) lediglich ein Kredit an die Bank sind, wird erwähnt. Die darauf aufbauende Kreditgeldschöpfung aus dem Nichts fehlt dagegen.
Die sog. Sichteinlage ist eben nur eine Forderung an die Bank auf Auszahlung des gesetzlichen Zahlungsmittels, und das ist weiterhin nur €-Bargeld, obwohl richtiges Geld nur das ist, was auch in der USA-Verfassung als solches angesehen wird: Gold und Silber.
Richtig kritisch wird es für mittelständige Unternehmen wie GmbH`s z.B., die weit über 100.000 € Umlaufmittel auf dem Konto haben müssen, für Rechnungen, Einkäufe, Löhne etc.
Was also tun mit der Cash-Reserve?
Zuerst mal nachdenken und das System beobachten. Gelder auf mehrere Konten verteilen, auch international. Was nicht für Zahlungen gebraucht wird in Bargeld, Gold und Silber deponieren. Einzahlen kann man ja bei größeren Überweisungen (z.B. Kauf von Beteiligungen) kurzfristig. Bevor deutsche Banken pleite gehen, passiert das Szenario höchstwahrscheinlich zuerst in den südeuropäischen Ländern.
Wenn aber darauf hin Bank-Run-Panik ausbricht, sollte man definitiv aus dem System sein, sonst verhindern Kapitalverkehrskontrollen die Geldrettung. Also handeln Sie, nicht überstürzt aber mittelfristig konsequent.
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7.5.- Was subventionierte und kreditfinanzierte Energieinvestments in der Krise anrichten können, sieht man in Spanien.
Weil die Regierung die Subventionen krisenbedingt gekürzt hat, zudem noch die Steuern auf die Anlagen erhöhte, damit die Einnahmen trotz der spanischen Sonne unter den Kreditraten liegen, stehen über 30.000 Solarschafe vor dem Ruin, denn als Sicherheit für den Kredit wurden auch Haus und Hof verpfändet.
Der Begriff des "gemeinen Solarschafes" passt hier ausgezeichnet, sind unter den Betroffenenn doch überwiegend Landwirte und Viehzüchter.
Eine weitere Blaupause der krisenbedingten Grausamkeiten lernen wir aus Griechenland. Dort drohen Grundstücksbesitzern zusätzliche Steuern.
Die für Investoren bedeutende Information ist die "spezielle Fürsorge für die selbstgenutzten Immobilien von Unternehmen".
Privat wird also geschröpft, Firmeneigentum entlastet. Das Beispiel wird Schule machen!
Warum erwähne ich das?
Ich bekomme regelmäßig Anfragen zu Enteignungsphantasien bei Ölinvestments im worst- case- Falle einer Krise. Das ist durchaus berechtigt.
Wie man aber an obigen Beispielen erkennen kann, wären weder in Spanien noch in Griechenland fiktive Ölquellen betroffen:
-keine Subventionen
-keine Kreditfinanzierung
-geringste Steuersätze
-nur fachlich qualifizierte Investoren (Sie selbst!)
-das Lease der Quelle als eine Art von unternehmerisch selbstgenutztem Boden.
Zudem stehen unsere Anlagen in einem Land, welches die Energieversorgung durch eigenes Erdöl und Erdgas als Staatsraison wieder entdecken.
Das wird daher eher mehr gefördert- damit mehr gefördert wird.
Dieses Risiko ist also tatsächlich zu vernachlässigen.
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6.5.- So langsam merken auch die Journalisten der "Qualitätsmedien" welches Wirtschaftssystem bei den sog. regenerativen Energien (u.a.) installiert ist- ein "öko-sozialistisches", schreibt Wolfram Weimer treffend in seiner Kolumne
" Das sozialistische Solar- Desaster".
"Wie in den Fünfjahresplänen der Sowjets werden Quoten, Ziele, Mengen in Zentralministerien vorgeschrieben."
"Der sich ausbreitende Öko-Sozialismus zwingt Energieversorger schrittweise in die Rolle von Kombinaten der Bundesnetzagentur."
Ähnliches schreibe ich schon seit Jahren und daher freue ich mich, daß es auch in die größeren Schreibstuben vorgedrungen ist.
Da könnt ihr vom handelsblatt mit der Sozialismuskritik gleich weitermachen:
bei der Windkraft, der Dämmung, der sog. Demokratie, der Mediengleichschaltung, der Propaganda- Abgabe, dem nicht gewähltem aber gesetztgebendem EU-Politbüro oder dem zentralisiertem Scheingeldsystem. Haufenweise Themen!
Zum kapitalistischem Öl:
Unser neues Erdöl-Projekt SPINDLETOP ist sofort verfügbar. Leider haben wir hier nur ganz wenig Anteilsvolumen, so daß hauptsächlich Bestandsinvestoren/-leser zum Zuge kommen.
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2.5. - Vorrausschauende Investoren haben es eh gewusst, nun wird es auch in der Presse eingestanden, daß sich die teuren Subventionen ob bei Solar oder Biosprit als nutzlos erweisen.
Weder kamen mehr Arbeitsplätze noch lösten diese die "deutsche Leitindustrie", den Maschinen-und Autobau ab. Im Gegenteil, die hochgepriesene dt. Solarbranche kämpft derzeit darum, wer als letzter Penny-Stock pleite geht.
Alles kein Wunder, denn mit sozialistischer Planwirtschaft werden die Märkte verzerrt, welche als Korrektur erneute Verzerrungen bewirken.
So versucht man sich weiterhin in der Quadratur des Kreises, will über die KFW nun Batterien im heimischen Keller subventionieren, um den grünen Solarstrom auf dem eigenem Dach, der zur falschen Zeit anfällt, zu speichern.
Im FOCUS-Artikel zur Batterie ist auch eine Milchmädchenrechung, in der der knapp 11.500 € teure Speicher runtersubventiniert wird.
Der Akku ist übrigens mehr als doppelt so teuer wie die ganze Anlage!
Daß LiPo- Batterien nur begrenzte Ladezyklen haben und nach spätestens 5 Jahren (hier bin ich schon sehr positiv) Schrott sind und ersetzt werden müssen, steht dort aber nicht drin. Auch nicht, ob dann für den neuen Akku-Kredit ohne Förderung noch genug Sicherheiten vorhanden sind.
Während heute also in der WELT richtig steht, daß Subventionen nutzlos sind, wird im Nachbarblatt FOCUS deshalb auch gleich die nächste Subvention beworben.
Wirklich alle irre hier.
Seien Sie bloß froh, daß Sie im altbackenem Öl-und Gasgeschäft sind.
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APRIL 2013
30.4.- Letzten Freitag war ja bei 3sat-Makro das Thema "Fracking". Wer`s nicht gesehen hat, kann es im Netz nachholen. Es lohnt sich nicht, da wieder nur die üblichen tendenziösen Scheinargumente gegen die Technik aufgefahren wurden. Das einzig Hintergründige, was auch in diesem Artikel angesprochen wird ist, daß man aller 3 km einen Bohrturm zur Hebung des Shale-Gases braucht, so wie in den USA.
Fracking in Europa wird weniger durch ein konstruiertes Umweltrisiko ausfallen, sondern durch die fehlende Infrastruktur und die daher hohen Kosten.
So war Eines im 3sat-Beitrag noch richtig, daß das Ganze als Blase beurteilt wurde und es wegen der Gasschwemme dadurch nicht rentabel wird. Bedauert hat man, daß daraufhin die Erdgaspreise wieder steigen werden. Ich fand aber genau das prima, prognostiziere es seit langem.
Was natürlich bei den tendenziösen Berichten zu dem "Gift im Boden" immer fehlt, sind die Namen der "Gifte". Nie wird dabei ein Fachmann der Branche gefragt, um welche "Gifte " es sich denn handle oder haben Sie diese schon mal vorgestellt bekommen? Nein?
Ich sage es Ihnen, anhand der Veröffentlichungen von Exxon Mobile, um was es sich in den 0,5 bis 0,9% der als Gelbinder, Härtebildner, Säuerungs- oder Lösungsmittel der in Deutschland eingesetzten Chemikalien handelt:
Calziumchlorid (R36), Fumarsäure( H 315), Glykolether (R22), Methanol( R23), Propanol (R41), Ethanol (R38), Natriumbromat( R36/ R 37), Natriumsulfat (R36/ R37).
In großen Mengen wird, neben Sand, Dihydrogenmonoxid eingesetzt, was die gefährlichste Chemikalie darstellt. Das gesamte Grundwasser ist zu 99,99% davon verseucht.
Die R- bzw. H-Zahlen in Klammern sind übrigens die Gesundheitsgefährdungsklassen und die beinhalten bei fast allen folgende Symptome bei konzentrierter Kontamination am oder im menschlichem Körper:
Augenreizung, Augenschäden, Schläfrigkeit, Hautreizung, Reizung der Atmung.
(von Ethanol wird man zusätzlich besoffen, trinkt man Methanol höher konzentriert wird man blind.)
Diese Chemikalien liegen natürlich in homöopathischern Dosen aufgelöst in der als "schwach wassergefährdend" und "nicht umweltgefährdend " eingestuften Frackflüssigkeit vor, welches zudem kein kennzeichnungspflichtiges Gemisch ist! Selbstverständlich gelangt davon nichts ins Grundwasser, wie auch?
Warum also die Hysterie?
Das schrieb ich in meinem letzten Artikel zur Dollarrettung durch Fracking.
Da wäre es unangebracht, seitens Europa oder Deutschlands zusätzliche Erdgaskonkurrenz zu bekommen. Aber auch solche Zusammenhänge werden im Mainstream natürlich unterschlagen.
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29.4.- Ich kann es den Zweiflern an den False-Flag-Aktionen, die ich im letzten Kommentar ersatzweise angesprochen habe, nicht abnehmen, selbst zu recherchieren und damit letztlich nicht nur glauben zu müssen, sondern wissen zu können.
Wer aber glaubt, die USA wären mit Astronauten auf dem Mond gewesen, solle mir bitte erklären,
wie eineMondlandefähre- auch bei nur 1 /6 der Erdanziehung des Mondes - steuerbarund stabilisierbar ist, wenn diese lediglich über nur zwei zentraleHauptdüsentriebwerke aber keine computer-gestützte,permanent laufende Steuerdüsen verfügte?
Wer glaubt, daß zwei Flugzeuge drei Stahlbetongebäude synchron in Freifallgeschwindigkeit auf ihre eigenen Grundrisse pulverisieren können, solle mir bitte erklären, wieein Serien-Passagierflugzeug in Bodennähe über 800 km/h zielgenau fliegen kann,dabei nicht auseinander bricht und diese "Aludose" nicht nur eineStahlbetonwand samt Stahträger vollflächig durchtrennt, ohne daß die dabeiauftretende kinetische Energie nicht schon an der ersten Wand komplettabgebaut wird, sondern noch so groß ist, daß Teile des Jets sogar wieder an derGebäuderückseite heraus kommen?
Wer beide Ereignisse recherchiert wird auf Gemeinsamkeiten stoßen und die haben was mit Walt Disney zu tun- Tatsächlich!
Das was man meint, sich als "Meinung" gebildet zu haben, ist meist nur die über die Medien "veröffentlichte Meinung" der Auftraggeber, die man sich zu Eigen macht und aufgrund der kognitiven Dissonanz so leicht auch nicht aufgeben will, gar verteidigt.
Selbige glauben auch, daß Sie bezüglich der eigenen Geldanlage nur genügend Berater von Finanzinstituten befragen müssen, um eine faire Anlagemeinung zu bekommen. Das wird ja auch regelmäßig in den meinungsmachenden Medien vorgemacht, wie eben gerade wieder in der ZEITonline, wo man 100.000 € versuchsweise veranlagen will.
Die wahre Lösung wird hierbei nie erwähnt. Die lautet schlicht und ergreifend: Selbststudium.
Man kann es auch hochtrabender mit individueller Due Diligence beschreiben. Erst dann hat man eine eigene MEINung, das andere sind nur "FREMDungen".
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26.4.- Was haben die Bostoner Kochtopfbomben, das schwedische Massaker auf den Insel Utoya, der U-Bahn-Anschlag 2005 in London oder der 11. September 2001 gemeinsam?
Bei all diesen angeblichen Terroranschlägen lief zeitgleich im Hintergrund eine Übung der Polizei, der Armee oder der Geheimdienste, welche genau das dann eintretende Ereignis "übten".
Den meisten Menschen fehlt das Insiderwissen, wie Geheim-Armeen (siehe Gladio), Geheimdienste und verdeckte Organisationen arbeiten und wie es möglich sei, daß trotz der Beteiligung von vielen (teilweise Hunderttausenden wie bei dem Mondlande Fake), die Lüge, der Inside-Job, die False-Flag-Aktion nicht gleich auffliegen.
Dazu braucht man natürlich wesentlich mehr Hintergrundinfos, die bei solchen Ereignissen niemals aus dem Mainstream stammen. Das was dann gesendet wird, wurde vorab schon "gecastet". Kennt man aber die Tatktik sowie die danach umzusetzenden Ziele der Verantwortlichen, wird das Bild schnell durchschaubar und plausibel, zumal alle Anschläge immer dem gleichem erprobtem Grundmuster folgen.
Die "offline-Gerneration" kann man damit vielleicht noch beeindrucken, die investigativen Internet-User durchschauen das sofort und zerpflücken regelmäßig die Storys, so daß sich die Täter (FBI , CIA, BND , Mossad) in übliche Widersprüche verwickeln.
Das gleich Grundmuster versucht man gerade wieder einzusetzen, um gegen Syrien in den Krieg zu ziehen. Es reichen einige Vermutungen "aus Geheimdienstkreisen" zu angeblichen Giftgaseinsätzen von Assad gegen die Bevölkerung und schon hat man einen Kriegsgrund. Wir kennen das zur Genüge, z.B. die angeblichen Massenvernichtungswaffen und Säuglingstötung im Irak vor dem Einmarsch.
Was den Bostoner Inside Job angeht, so wird er in diesem ausgezeichnet recherchiertem Artikel von Ken Jebsen auseinander genommen: Boston. Der Fall Stinkt. Extrem!
Ja, und mit der eigenen Recherche zu derartigen Ereignissen trainiert man auch sehr gut seine Fähigkeiten zur tiefgründigen Prüfung bei Investments.
Ohne meine früheren monatelangen Recherchen zu o.g. Ereignissen gäbe es auch diese Seite nicht!
Auch wenn es schwere Kost ist, aber in jedem vermeintlichen Tief liegt eben auch oft genug eine Chance. Nur muß man sich das (seelische) Tief auch ab und zu mal zumuten um als Mensch zu wachsen und seine Würde zu wahren.
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25.4.- Das sind mir tolle Ideologen. Weil die Sparpolitik der EU nicht klappt (was eh klar war) braucht man nun einen Grund um das Gegenteil zu machen. Keine Schuldenbremse mehr, keine Defizitgrenzen, kein Sparen sondern "Wachstum" durch Neuverschuldung, respektive Gelddruckerei.
Ja, und als Begründung soll ein "Rechenfehler" in einer Excel-Tabelle der "Ökonomen" Reinhart und Rogoff herhalten, den ein Student entdeckte.
Das ist die Pippi- Langstrumpf-Methode, man macht sich die (ökonomische) Welt wie sie einem grad gefällt.
Ich sage hier schon mal den nächsten "Rechenfehler" voraus, den, daß man nicht mit dem FIAT-Money-System gerechnet hat, weil man es entweder nicht kennt oder kennen will.
Auch die jetzt einzuschlagende Methode wird nicht funktionieren, weil es das exponentiell wachsende Geldsystem nicht zulässt. Geld sind nun mal darin Schulden.
Weder die eine noch die andere Variante kann somit technisch in dieser Stufe des Verschuldungszyklusses funktionieren.
Das einzige was hilft ist eine Währungsreform, wobei Guthaben samt der gegenüberliegenden Schulden (+ der zusätzl. Zinsen darauf) radikal um mind. 90% gestrichen werden. Danach kann das gleiche Spiel die nächsten 80 Jahre wieder von vorne beginnen oder man wechselt zum Goldstandard oder anderen Geldsystemen.
Diese Optionen gibt es aber derzeit bei der Politik nicht, statt dessen Konkursverschleppung bis das System von sich aus kollabiert.
Auf genau das müssen wir vorbereitet sein, auch wenn es sich noch Jahre hinzögern kann.
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24.4.- Auch Frank Doll von der Wirtschaftswoche sieht das Ende der freien Märkte.
Das Gegenteil dessen ist der Staatssozialismus, das schreibt er aber so direkt (noch) nicht.
"Nullzins-Politik, Marktmanipulationen, Insidergeschäfte – die Finanzmärkte werden dominiert von Notenbanken und ihren Günstlingen. Der Rest der Gesellschaft schaut in die Röhre - die Gefahr für Anleger wächst."
Die Regie hat nicht erst seit Beginn der Finanzkrise die Hochfinanz-"Elite". Die wird aber seit 2008 fleißig von ihren Marionetten- Politikern unterstützt.
Diese haben auch durch die Quantitative Easing-Maßnahmen den größten Vermögenstransfer zu den ohnehin schon megareichen Insidern in den Nachbarzimmern der FED geschaffen.
Wenn z.b. die FED ihr Sitzungsprotokoll einen Tag vor Veröffentlichung schon vorab an Großbanken versendet, die daraufhin Insiderwetten gestalten können, ist es um die Chancengleichheit im Kapitalmarkt vorbei.
Wer noch nichts vom Plunge Protection Team gehört hat, welches schon 1987 unter Ronald Reagan aufgestellt wurde, sollte dies mal googeln.
Deshalb ist jeder Versuch sich auf dem Börsenparkett zu versuchen tatsächlich das reinste Roulette-Spiel mit magnetisierten Zahlen.
Chancen hat man nur dort, wo es noch halbwegs eine marktwirtschaftliche Mikroökonomie gibt, z.B. eben im mittelständischem Unternehmertum, wie dem Ölgeschäft.
Auch dort ist man von Risiken der Markt-und Preismanipulation nicht gefeit. Wer aber das System hinterfragt und die geheimen Strategien damit erkennt, kann sich darauf einstellen und entsprechend reagieren.
Das ist auch das Ziel meiner regelmäßigen Marktbeobachtung, die ich täglich mit Ihnen hier teile.
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23.4.- Nach Theo Waigel gäbe es den Euro noch 400 Jahre, nach dem heutigen Statement des Wirtschaftsberaters der Bundesregierung Kai Konrad nur noch 5 Jahre- höchstens!
Das sind ja ganz neue Töne.
Ein Grund ist sicher, daß die aufoktroierte Sparpolitik nicht durchsetzbar ist.
Das wundet mich nicht, da man die kriselnden Südstaaten hintenrum weiter subventioniert. Warum also sparen?
Man hat zwar kurz nach dem Zypern-Cut diesen zuerst als Ausnahme bezeichnet, wenige Tage darauf als Blaupause für die EU vorgeschlagen, derzeit Gesetze dazu in Arbeit und nun gibt man in Deutschland seitens der Regierung den Euro auf. Das geht ja recht fix hier.
Offensichtlich will man das System in derzeit noch nicht bekannter Strategie "umbauen".
Egal was sie wie vorhaben, man muß seine Vermögenswerte außerhalb des Euro-Raumes so über die "Grenze" bringen, daß deren Werte auch nach einem möglichen inszeniertem Crash, einer Währungsreform oder Hyperinflation weiterhin eigene Werte sind, ohne danach noch enteignet werden zu können.
Zum Gas:
Dies steigt erfreulicherweise derzeit stabil und notiert beim Henry Hub mit 4,23 $ /MCF.
Da man wohl mitbekommen hat, daß man ohne diesen Rohstoff die dt. Energieversorgung nicht allein aus grün-subventionierter Energie sicherstellen kann, investieren trotz der derzeit hohen Kosten einige Unternehmen in Gaskraftwerke (GKW).
Eine Firma kommt aus den USA, hier General Electric, welches für Rosenheim ein GKW erstellte und weiter mächtig expandieren will.
Dabei ein wollen auch Siemens und Bosch. Egal ob es 100.000 "Lichtblick"-Blockheizkraftwerke oder zentrale GKW gibt,alle brauchen eines - Erdgas (oder/und Erdöl).
Dies wird derweil durch die Anti-Fracking- Kampagne in Deutschland verunglimpft.
Vielleicht sogar mit Absicht der US-Konzerne? Bauen doch diese derzeit mehrere LNG-Verlade-Terminals, welche dann das billigere US-Erdgas teuer nach Europa für die o.g. Kraftwerke verkaufen können- für Dollars natürlich.
Vielleicht führt man den dann notgedrungen in 5 Jahren nach dem Euro-Kollaps auch in Deutschland ein, wer weiß....?
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22.4.- Die Pseudokommunisten der Boston Consulting Group, einem Think Tank der Herrschenden, sagt, daß die Eurokrise nur mir radikaler Enteignung gelöst werden kann. Die sieht u.a. auch so aus, daß neben der Bankenabgabe massive Steuern auf Erbschaften und Vermögen erhoben werden sollen.
Die BCG sollte man ernst nehmen. Auch der Zypern -Haircut wurde schon viele Monate vorab von dem "Denkpanzer" als Variante publiziert ...und später umgesetzt.
Der Umgang mit den Worten "Zwangsabgabe" oder "Bankenabgabe" lässt zudem vermuten, daß diese nicht mehr nur bei Krisenbanken im Pleitefalle eingesetzt werden soll, sondern als generelle Zwangs-Steuer schon mal in die Köpfe gepflanzt wird.
Man muß sich derzeit als Investor mit allen Repressalien beschäftigen, seien es Zwangssteuern, Vermögensabgaben, Lastenausgleiche, Kapitalverkehrskontrollen, Deflation oder Inflation des Vermögens im Wechsel.
Kaum etwas, was nicht zur zwingenden Schuldenherabsetzung/ Vermögensvernichtung auf den Prüfstand kommt.
Mit wenigen Ausnahmen jedoch.
So sind unternehmerische Beteiligungen, wie Aktien, das eigene Geschäft oder unsere Öl-und Gasinvestments in keinem Fokus, waren es in der Vergangenheit auch nur bei einem totalen Systemwechsel, wie dem hin zum Sozialismus.
Somit ist das Teil-Enteignungsrisiko hierbei sehr gering, wobei man natürlich auch dabei nicht alles auf eine Karte setzen darf und man die Entwicklung stets beobachten muß, um ggf. rechtzeitig kritische Assets zu verlassen. Das ist natürlich nicht immer ganz einfach.
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19.4.-Der Reporter bei einer Straßenumfrage:
" Eine Studie ergab, die Deutschen seien dumm und gleichgültig. Was halten Sie davon?"-
" Weiß ich nicht, ist mir auch egal."
Was ein alter Witz ist, erweist sich jedoch als bittere Realität. So hat nach einer Allensbachumfrage die Mehrheit der Deutschen nicht verstanden, was eine Zypern-Zwangsabgabe bedeutet. Über 2 /3 fanden den Bankraub gar richtig und ansonsten tangiert sie das eh nur peripher.
Selbiges musste ich gestern bei einer halb-familiären Geburtstagsfeier unter Schafen (mit Ausnahme des Jubilars und mir) erleben.
Genau der Satz, den ich im vorigen Kommentar vorgestern hier erwähnte, fiel auf meinen Hinweis, doch möglichst einen Regenschirm aufzuspannen, wenn das Gewitter schon sichtbar ist.
Man würde sich bereitwillig der Enteignung hingeben, treffe es doch dann alle, kam von einer Lehrerin (!!!) in der Runde, und man müsse halt dann neu anfangen...
Auch die anderen Gäste widersprachen dieser Aussage nicht. Ich konnte kaum den Kopf schütteln, da war das Gesprächsthema schon wieder bei den üblichen Belanglosigkeiten...
Mittlerweile hat bei mir auch ein Umdenken stattgefunden. Ich befürworte Zwangsenteignungen bei all denen, die stets behaupten, Geld sei nicht so wichtig.
Wenn es denn nicht wichtig ist, solle es denjenigen doch gestohlen werden. Das was die Schafe denken, sollen und werden sie bekommen.
Auch das ist ein universelles Gesetz des Wohlstandes und der Armut. Man bekommt immer das, was man sich herbei denkt und womöglich noch wörtlich ausdrückt. Das funktioniert eben auch in die negative Richtung.
Der schottische Geschichtsprofessor Alexander Tylor sagte schon 1887 bzgl. des Zusammenbruches der Athener Republik vor 2000 Jahren:
Eine Demokratie istihrer Natur nach immer vorübergehend, es kann einfach nicht als immerwährendeForm der Regierung währen.
Eine Demokratie wird solange existieren, bis dieWähler entdecken, dass sie sich selbst großzügige Geschenke aus deröffentlichen „Schatzkammer“ erwählen können.
Von diesem Moment an wird dieMehrheit immer die Kandidaten wählen, die ihnen die größten Wohltaten aus deröffentlichen Schatzkammer versprechen werden, mit dem Ergebnis, dass jedeDemokratie zuletzt kollabieren wird, wegen der verfehlten fiskalen Politik, derimmer eine Diktatur folgt.
Das durchschnittliche Alter der Welt größten Zivilisationen seit Geschichtsbeginn, dauerte ca. 200 Jahre .
Während der 200Jahre sind dieNationen immer durch folgende Stadien gegangen:
Von Sklaverei zu spirituellem Glauben
Vom spirituellem Glauben zu großem Mut
Vom Mut zur Freiheit
Von der Freiheit zu Wohlstand
Von Wohlstand zu Selbstgefälligkeit und Gleichgültigkeit
Von Gleichgültigkeit zu Apathie
Von Apathie (Teilnahmslosigkeit) zu Abhängigkeit
Von Abhängigkeit zurück in die Sklaverei.
Und genau das habe ich gestern auch bestätigt bekommen. Alles schon mehrfach da gewesen und wiederholt sich gerade neu- nur mit anderen Leuten.
Übrigens ist dieses historische Insiderwissen auch eine gewaltige Chance ,also durchaus positiv, wenn man es denn nutzt.
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17.4.- “Zudem könnte es durch den Klimawandel zu seltsamen Phänomenen kommen – unter anderen, dass es im Winter häufiger schneit, sagte Pachauri.”
Sehr gefährlich ist der "Klimawandel" im indischem Sommer. Da ist eine Häufung von Sonnenstrahlen möglich, die einen Sonnenstich bewirken können, vor allem beim Klima-Inder und Chef der Klimaloge IPCC, dem Eisenbahner Rajendra Pachauri.
Diesen Sektenführern ist aber auch kein Argument zu blöd um von der eigenen Unfähigkeit ihrer Kaffeesatzleserei abzulenken.
Nun, jeder blamiert sich so gut er kann, diesmal die Klimaschwindler.
Erstaunlich wahrheitsgemäß kommt heute wieder der FOCUS rüber.
Droht auch Deutschlands Sparern eine Zwangsabgabe?
titelt eine Headline dort.
Zwischen den Zeilen lesbar, kommt der Autor nicht umhin, dieses auch für Deutschland zu bejahen. Das wird zwar noch nicht in den nächsten Monaten passieren aber wenn dazu Gesetze durch den nichtlegitimierten EU-Sowjet schon geschaffen werden, dann ist das ein Raubzug der EU-Kommunisten mit Ansage.
Aber die Deutschen werden trotzdem nicht reagieren. Ich denke gar, daß sie, wenn man sie kollektiv um 10% entreichert, sogar noch die Räuber verteidigen werden.
"Schließlich treffe es ja dann alle." , wird das Hauptargument auf dem Schlachthof sein.
Im DDR-Kommunismus waren auch alle gleich arm und wie es scheint, haben die Menschen nicht dazu gelernt oder es einfach vergessen.
Fragt sich nur, wer dann als libertärer Unternehmer noch Lust, Geld und Kraft hat, die nötigen Subventionen für diesen Sozialismus zu erwirtschaften, wenn er stets als Feindbild herhalten muß, nur weil er anders ist, als die Masse:
frei, aktiv, risikofreudig, aufgeschlossen, selbst denkend, innovativ, unternehmenslustig, positiv, investigativ, mutig, fleißig, zielstrebig, ausdauernd, eigenverantwortlich usw....
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16.4.- Diese Nacht hat der Goldpreis doch noch die von mir hier gestern genannte Marke von 1330 $/oz knapp unterschritten und ist danach davon nach oben abgeprallt. Offensichtlich wurde den Zentralbanken und Insidern durch den Verkauf von 1140 to Papiergold samt dem damit verbundenem Auslösen von Stop-Los-Marken Einkaufspreise zur Aufstockung organisiert. Im Abverkauf musste auch der Silber-und Ölpreis temporär Federn lassen.
Die Panik und Nervosität einiger Anleger kann ich nicht verstehen. Mich beeindruckt das schon lange nicht mehr, freue ich mich eher über die Marktbelebung weil diese durch den Wirbel neue Investoren anlockt.
Ist etwas fundamental unterbewertet, worüber man sich allerorten in Anbetracht der neueren Geldschwemme der BoJ oder der FED bewusst ist, geht das Investmentrisiko zurück und es wird Kurspotential erwartet.
Folgt der Goldkurs dem Muster des letzten 30%-Crashes aus 2008, dann liegt der Goldpreis in anderthalb Jahren bei 2300 $.
Aber aufpassen: Damals stieg Gold erneut und verfiel nochmals in einem Double-Dip bis es beim ATH von über 1900 $ kam. Das erwarte ich auch jetzt.
Natürlich will man mit dem mutmaßlich gesteuertem Angriff auf Gold dieses von seiner Position des "sicheren Hafens" stoßen, gerade in Anbetracht der offiziellen Bankraub-Phantasien. Die Kunden sollen weiterhin im "Anlage-Notstand" gefangen bleiben und das Geld auf den Konten lassen.
Also nicht nervös werden. Das ist alles nichts neues und gehört so normal zum Investorgeschäft wie ein dry hole zum Ölgeschäft nötig ist. Wer sich motivieren möchte, braucht nur den oben verlinkten Film Money as Debt nochmals anschauen. Hat sich nichts geändert!
Auch hier gilt meine Erfolgsformel:
Erfolg = Ziel : Kraft x Zeit + Anzahl der Widerstände
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15.4. - "Die Dämm-Lüge" zieht weiter ihre Kreise in den Gazetten. Diesmal wird der Dämmstoff-Schwindel allerdings als Lüge entlarvt und auch als solche betitelt, heute in der Presse von Österreich.
Neu ist eine weitere Vergleichsanalyse, die Konrad Fischer erwähnt.
Bei zwei identischen Plattenbauten aus den 60er Jahren wurde 1998 ein Haus gedämmt, das andere erst 2007. Dabei waren die summierten Heizkosten über den ganzen Zeitraum von 9 Jahren bei unterschiedlicher Dämmung für beide Gebäude gleich.
Dämmung ist also sinnlos. Sie dient nur als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, der Steigerung der Kreditschulden und natürlich dem Ölverbrauch. Aber das ist ja nichts neues für uns.
Durch den Öl-Boom in den USA leiden nun andere Export-Länder merklich. Wie hier schon berichtet, ist der Ölpreis in Kanada auch wegen fehlender Pipelines stark gefallen.
Aber auch die Exporte von Nigeria in die USA haben sich halbiert, die von Algerien und Angola sind um 1/3 gefallen. Das hat natürlich negative Konsequenzen auch für die jeweiligen Staatseinnahmen durch fallende Ölsteuern. Im Gegenzug wird natürlich die USA samt Dollar aufgewertet, was die Tage auch noch durch den Crash-Angriff auf den Goldpreis unterstützt werden soll.
Südamerika setzt dagegen auf Asien und will die Exporte dorthin bis 2020 verdoppeln.
Ein Hauptschwerpunkt bleibt für Kanada weiterhin die Erweiterung der Leitungskapazität, vor allem die durch die USA führende Keystone XL nach Houston.
Dieses Jahr liegt dazu die erneute Entscheidung bei der US-Regierung an. Währenddessen die Republikaner samt Öl-Industrie für die Leitung sind, weil sie Arbeitsplätze und weitere Ölautarkie verspricht, lehnen die Demokraten das Projekt aus vagen Umweltschutzgründen ab. So wird kanadisches Öl auch bei positiver Entscheidung noch lange zu Dumpingpreisen gefördert werden, denn bis die Leitung fertig ist,vergehen auch noch Jahre.
Es zeigt sich aber, daß das US- Erdöl als lender of last resort zur Dollar-Rettung eingesetzt und dabei an allen Fronten manipuliert wie gekämpft wird.
Auch wenn sich die Edelmetallinvestoren derzeit etwas ängstigen, so lernen sie nun wenigstens praktisch, was es bedeutet ein Investor zu sein. Der lehnt sich gerade jetzt gelassen zurück und sitzt die "buchhalterischen" Verluste aus, kompensiert sie vielleicht durch zusätzliche Geschäfte. Ich erinnere daran, daß wir auch schon mal Öl bei 36 $ nach dem ATH von 143 $ sahen. Auch fiel Gold 2008 schon mal um 30 % von 1000 auf 700 $ zurück. Na, und wo sind wir heute?
1900 $ minus 30% sind 1330 $, da ist also noch Luft. Aber auch das richtet sich wieder auf, weil sich die Fundamentaldaten für Rohstoffinvestments kein bischen geändert haben, ganz im Gegenteil.
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12.4. -In den USA stehen fast alle Windkraftprojekte vor dem Zusammenbruch. Grund ist der Erdgasboom durch das Fracking.
Genau zu diesem Thema wurde ich als einer der wenigen kritischen Fachkundigen hierzulande gestern bei dem privatem Internetsender nexworld.tv (Format "Meinungsbilder" mit Vesna Kerstan) zu einer Diskussion eingeladen. Leider war der sehr nette Gesprächspartner vom BUND wenig vorbereitet und so kamen statt Beweisen lediglich die üblichen Floskeln zu "Klimaschutz", "Energiewende" , "begrenzten fossilen Rohstoffen" usw.
Schade eigentlich.
Ich kam leider nicht umhin, seine Behauptungen mehrfach infrage zu stellen sowie mit Zahlen und Plausibilitäten zu erwidern, worauf ich oft nur ein Staunen erhielt. Offensichtlich hatte mein freundlicher Gesprächspartner noch nie fundamentalen Widerspruch zu seinen grünen Ideologien erhalten, einzig bei einigen ökonomischen Hintergründen waren wir einer Meinung. Das lässt hoffen und ich habe ihn selbstverständlich "in unsere Kreise" eingeladen.
Nach dem Drehtermin (die Zeit war einfach zu schnell um) wollte ich es dann wissen und stellte einer meiner "Kompetenzprüfungsfragen" in Bezug auf den Klimaschwindel:
"Sagen Sie mal, wie hoch ist denn eigentlich der CO2-Gehalt der Luft?"
Nach kurzem Ausweichem und erneutem Nachhaken meinerseits, unterstützt mit einigen Angeboten von Prozentvorschlägen, kam ein klares:
" Puuuuhhhh...??" -also heiße Luft. Ich habe es nicht anders erwartet, aber trotzdem gehofft...
Er wußte es schlicht nicht und war erstaunt als ich ihm mitteilte, daß der Anteil lediglich 0,038 % beträgt, der menschengemachte nur 0,0012 % beträgt und wir im Falle der Erreichens des "Klimazieles der Kanzlerin" den CO2-Gehalt nur mit einem 9 Millionstel Prozent beeinflussen. Das erwähnte ich zwar schon bei laufender Kamera, was aber wohl nicht wahr genommen werden wollte/konnte (?).
Es ist für mich sehr dramatisch erneut feststellen zu müssen, daß die herrschenden Entscheider und Beeinflusser dieser Gesellschaft leider völlig unwissend, unkritisch und politisch verblendet sind und ich habe keine Hemmungen damit, dies hier auch öffentlich zu artikulieren.
Wenn der TV-Beitrag online ist, erfahren Sie es hier.
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9.4. - Auch heute wird zum Bank-Run aufgerufen. Diesmal von einem Insolvenzrechtler des "Kreditschutzverbandes" 1870 aus Österreich.
Was natürlich ein Hohn ist, denn normalerweise müsste der Herr Kantner den Kundenkredit des Giros bei der Bank schützen statt sich dafür auszusprechen, übers Wochenende einen Blitzeinbruch bei einer Pleitebank zu planen.
Er meint:
"Sie würden dann nur am Montagmorgen sehen, dass ihr Konto belastet wurde. So kann man verhindern, dass ein Bank-Run passiert und das Banken vorübergehend geschlossen werden. Im Laufe dieses Jahres ist mit einer entsprechenden Richtlinie zu rechnen, aber noch ist viel von Nebel umhüllt“.
Doch diese Infos bekommen nur die investigativen Leser wie Sie mit.
Die Herde wird derweil mit der Hatz auf Steuersünder und anderes Gedöns abgelenkt, was einen "gerechten"und "väterlichen" Staat implizieren soll, der einen doch niemals ausrauben würde.....
Eine erstaunliche Erfahrung der letzen drei Wochen ist für mich jene, daß man tatsächlich den Schafen ins Gesicht brüllen kann, daß sie geschoren werden, diese daraufhin kurz aufblicken, sich schütteln und weiter grasen. Diese Lethargie oder schafige Sturheit hätte ich vom homo sapiens nicht erwartet. Sind halt doch nur ovis (lat. Schaf).
Es wird meiner Einschätzung nach ohnehin erstmal wieder etwas Gras über den mediterranen Raubzug wachsen gelassen (Futter für die Schafe), damit sie sich in Sicherheit wiegen. Unsereiner sollte in der verbleibenden Zeit bis zum nächten Einschlag seine Finanzen entsprechend positionieren.
Der nächste Tageskommentar erscheint erst am Freitag wieder, da ich zu einer TV-Aufzeichnungen eingeladen wurde und verreise.
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8.4. - Jeden Tag kommt ein Neuer aus der Deckung hervor, um den Sparern mitzuteilen, daß sie demnächst enteignet werden. Vorgestern war es EU-Währungskommissar Olli Rehn, der Zypern zwar als Einzelfall hinstellen will, trotzdem aber mitteilt, daß die neue (wie neu?) Direktive auch eine Haftung der Inhaber von Bankguthaben vorsieht. Es wird also weitere "Einzelfälle" geben, wo jeder Sparer einzeln zu Fall gebracht wird. Das ist der wahre Sinn des Wortes "Einzelfall".
Die von Rehn beschworene "Heiligkeit der 100.000-Grenze" währte keine zwei Tage. Bundesbank-Präsi Weidmann sieht heute selbst diese Grenze im Ernstfalle nicht als sicher an und relativiert damit olle-Olli, indem er sagt, daß diese Guthaben "möglichst nicht angetastet" werden.
Jedoch werden wir den Ernstfall in Zukunft zur Regel haben und gerade Unternehmer sollten sich überlegen, ob sie ihre Forderungen auf den Anspruch auf das gesetzliche Zahlungsmittel Bargeld weiterhin in der gewohnten Form aufrecht erhalten. Denn erstaunlicherweise wurde bei all diesen Verlautbahrungen kein einziges mal eine Ausnahme bei Geschäftskonten erwähnt.
Ich kann das derzeit nur so interpretieren, als daß man die Eurozone geschlossen gegen die Wand fahren will. Das wäre auch längst geschehen, wenn die Schafe nicht so träge wären und noch nicht nach diesen unmisverständlichen Aufforderungen die Konten plündern. So gesehen handelt es sich bei der hiesigen Spezies diesmal um "Schutzschafe"...... ;-)
Zum Gas.
Das wird knapp.
Zumindest was die Reserven in deutschen Gasspeichern betrifft, die nur noch zu 1/3 gefüllt sind. Deutsches Speichergas wird derweil an notleidende Briten verhökert. Wer glaubt, daß es in Deutschland noch so etwas wie eine Koordinierung der Energievorräte gibt, wird mit dem Artikel eines besseren belehrt. Hier macht jeder was er will und alle machen mit.
Parallel dazu läuft die sozialistische Planwirtschaft auf Hochtouren und verzerrt durch die Ökosubventionen derart den Energiemarkt, daß die notwendigen GKW und KoKW kaum noch unter Geld stehen.
Somit schmelzen nicht nur die Geldreserven, die Gasreserven sondern auch die Stromreserven Deutschlands dahin, denn wegen der gesetzlich privilegierten Einspeisung von Ökostrom verdienen die G-und KoKW kaum noch Geld. Somit wird in diese existentiellen Grundlastkraftwerke nicht mehr investiert, geschweige denn notwendige Neubauten hinzu gebaut. Künftig werden wir Ökostrom im Hochsommer ans Ausland "entkaufen" (nicht verkaufen sondern Geld dafür bezahlen) und im Winter u.a. französischen Atomstrom teuerst zukaufen.
Bedanken Sie sich für die Preisanstiege bei allen grünen Ökofaschisten, die das ausschließlich mit der Lüge rechtfertigen, daß man mit der Reduzierung von einem 0,000009 % Anteil am CO2- Gehalt der Luft einen rein statistischen 30-Jahre-Durchschnittswert retten will, den man als Klima bezeichnet.
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5.4.- Auch der Chef der größten italienischen Bank HVB-UniKredit Ghizzoni befürwortet deutlich die Beschlagnahme nach zypriotischer Art, wenn möglich "gesamteuropäisch", am besten sogar weltweit über das Basel Komitee. Es käme ja sonst zu "unfairem Wettbewerb".... (ohne Worte...)
Also noch deutlicher kann man den Sparerschafen nicht ankündigen, daß sie demnächst kollektiv in den Schlachthof einfahren.
Der Italiener bestätigt nebenbei, daß das die Schafe derzeit weiter nicht tangierte. Außer einem Määääh hat es zu keiner merklichen Flucht aus der Herde geführt, die Wolle liegt vogelfrei dem Wolf zu Fuße.
Derweil gibt es von ein paar geschorenen Schafen aus Zypern erste Morddrohungen im Stile der Mafia gegen Präsident und Zentralbanker samt deren Familien, welche nun ebenfalls in Sippenhaft genommen werden sollen.
"Wir bluffen nicht", heißt es dort.
Warten wir ab, ob es demnächst Tote in dem Lande gibt, welches die tolle "Friedenswährung" Euro gerade recht praktisch erlebt.
Aber vielleicht bluffen ganz andere. Die nämlich, welche die Wut für sich vereinnahmen und ggf. gar selbst organisieren, um die nächsten Restriktionen gegen die europäischen Völker wegen angeblicher Terrorgefahr damit durchsetzen wollen.
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4.4.- Auch in den USA könnten Bankguthaben gezypert werden. Zwar sollen 250.000 $ am Konto durch die FDIC versichert sein, allerdings wies die investigative Journalistin Ellen Brown darauf hin, daß das ebenfalls durch ein Ermächtigungsgesetz ad hoc obsolet wird, da die Kundenguthaben ebenso als "ungesicherte Kredite" an die Bank definiert werden. Ähnlich ist es in Kanada oder England.
Wer das Geldsystem versteht, dem ist das klar, denn die Guthaben werden ja als eine Art Sicherheit (Kredit) zur Schaffung neuen Geldes in einem Hebel von bis 1: 99 herangezogen.
Nun wirkt aber das Hebelgesetz L1 x F1 = L2 x F2 in beide Richtungen. Mit einem fifty-fifty-Verhältnis wäre es stabil nicht aber mit 1 : 99 ( 1% Mindestreservesatz beim fractional banking).
Es reichen somit im Verhältnis minimale Kräfte durch Verluste in die Gegenrichtung, um den Teil 1 komplett zu vernichten, und der Teil 1 sind die Kundengelder.
Bislang wurde die enorme Rückschlagskraft des 99er- Hebels durch neue Geldschwemmen auf diesem Hebelarm halbwegs kompensiert und beim Dollar wird das wohl auch noch einige Zeit möglich sein.
Beim Euro ging es im Falle Zyperns wohl nicht mehr, oder man wollte es aus unbekannten Gründen diesmal nicht.
Mein Szenario ist seit Jahren das deflationäre gekoppelt mit dem inflationären.
Einseitige Inflationspropaganda lehne ich genauso ab wie einseitige Deflationspropaganda- weil man beides machen kann- und tut.
Zypern zeigt es, Griechenland zeigte es.
Geht die Inflation zum Schuldenabbau nicht schnell genug, weil sich das neue Geld nur wieder in Blasen verfängt (Japan inflationiert erfolglso seit 1991), so werden zusätzlich deflatorisch wirkende Haircuts gemacht. Ist das Guthaben auf dem Konto vernichtet, sind auf dem anderen Hebel auch die Schulden weg. Das geht schneller und offensichtlich ohne Aufruhr der Schafe.
Zu unsere Beruhigung kann ich aber auch heute feststellen, daß die USA keinerlei Absicht haben wird, Eigentumsanteile internationaler Investoren an Ölquellen in irgendeiner Weise zu enteignen. Das ist ganz einfach zu aufwändig, wenn man die Enteignung mittels Computerklick massivst hin bekommt.
Sei es der Klick auf die Lösch-Taste (Zwangsabgabe), die Bildschirmsperre (Kapitalverkehrskontrollen) oder die Zahlentasten (für neues Inflationsgeld).
Gezahlt hat in der Vergangenheit immer der Sparer und diesmal ist es auch so. Vorrausschauende Investoren gingen immer schadloser aus solchen Zusammenbrüchen hervor- auch diesesmal!
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3.4. - Erneut geben Ihnen Journalisten Tipps, diesmal im FOCUS MONEY. Natürlich geht es nicht darum, wie man Journalismus kreativ betreibt, Artikel schreibt oder recherchiert.
Ich vermute daher kühn, die drei Herren sind Multimillionäre, denn sie haben 33 Tipps, wie Sie ihr Geld durch die Krise retten. Da hören wir uns doch gerne deren Erfahrungen an, was?
Leider sind die Ratschläge allesamt Kalter Kaffee und der hiesigen Leserschaft bestens bekannt, auch wenn der Autor dieser Zeilen kein Journalist ist,dafür aber schon seit Jahren vor den Szenarien warnt. Dabei bin ich diesmal froh, daß genau unser Investment erneut nicht als "Tipp" auftaucht. Es wird so auch nie auf der Liste der EU- Bankräuber erscheinen um gezypert zu werden.
Dagegen werden im Artikel weder 33 Tipps noch außergwöhnliche Alternativen beleuchtet, lediglich sind es 33 Absätze über bekannteTatsachen. Einzig Aktien werden ohne Nebenkommentar empfohlen. Macht ja auch Sinn, gerade wenn diese auf All-Time-High stehen, oder?
Eine weitere Kaffeesatzleserei stammt vom 1. April beim WallStreetJournal.
Anal-ysten der Citigroup benötigen mehr Aufmerksamkeit und behaupten ein Abflachen der Ölnachfrage, weil ein Konsumentenwechsel zum derzeit billigeren Erdgas stattfindet, was uns nicht neu ist....
Wegen möglicher Rezession in China und sparsameren Fahrzeugflotten könne es sein, daß 2020 nicht geschätzte 97,9 Mio Faß Öl pro Tag verbraucht werden, sondern nur 94,8 Mio. bbl.
Also von den aktuell 89 Mio. bbl sind beide Szenarien eine Steigerung, oder sehe ich was falsch?
Die Antwort liefert die Casino-Zeitung der Mauerstraße gleich hinterher:
"Die Vorhersage der Ölnachfrage ist natürlich eine ungenaue Wissenschaft, und unvorhersagbare Geschehnisse wie der Konflikt im Nahen Osten könnten die Preise nach oben treiben."
Mir ist nicht bekannt, daß Vorhersagen irgend etwas mit Wissenschaft zu tun haben. Wissenschaft zeichnet sich durch Beweisführung aus und das ist ja wohl das letzte, was man von Anal-ysten aus Zockerbuden erwarten kann.
Aber gut, daß wir mal wieder drüber geredet haben und die Player werden etwas beschäftigt.
Übrigens genau diese Anlageklasse (Aktien usw.) empfehlen unsere drei oben erwähnten Herren. Casino-Journalismus ist beides.
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2.4.- Meine Vermutung zur Totalvernichtung zypriotischer Guthaben wirdwohl schneller wahr als ich vor Ostern dachte. Mittlerweile sind 60% Haircut füralle Beträge über 100.000 € im Gespräch. Um über den Raubhinwegzutäuschen, bedient man sich zudem der Methode der Ruhigstellung durch Hoffnung und Verwirrung, indem man denGeschädigten Aktienanteile offeriert und das Ganze zunehmend verkompliziert.Das kennen wir von dem Haircut auf griechische Staatsanleihen.
Derweil warnen immer mehr Investoren vor Veranlagung bei europäischenBanken, schichten Gelder um oder verteilen die Cash-Beträge über mehrereGeldhäuser. Aber auch erste Verfassungsrechtler in Zypern räumen Klagen ein, dahier nicht nur die Eigentumsgarantie verletzt wird, es sich zudem auch um eineDiskriminierung eines Volkes handle. Meldungen über Demos in"Grün-Deutschbaselitz" mit Lichterketten für Zyprioten sind jedoch nicht bekannt.
Dagegen erfährt eine weitere grandiose Lüge immer mehr Bekanntheit undsogar Rückendeckung von der diesen Irrglauben finanzierenden Bank, der KfW.
Esgeht um „Die große Lüge von der Wärmedämmung“.
Genauso betitelt es zu OsternWELTonline und allen Medien übernehmen den Inhalt mehr oder weniger direkt. Ich freue mich natürlich, daßmaßgeblich die jahrelange sachliche Aufklärung zu dem Thema von einigen wenigenim Internet zu diesem Wandel führte. Das widerlegt erneut die These, daß man jadoch nichts ändern könne. Es bedarf dazu manchmal nur einiger kompetenterInternetseiten oder Artikel, welche durch das Netz vervielfacht werden und zuerst dieGedanken von einigen beeinflussen, die das ganze dann erneut duplizieren.
„Bezweifle nie, daß eine kleine Gruppe von Menschen die Welt verändernkann. Tatsächlich ist dies das Einzige, was je etwas verändert hat.“ (MargaretMead)
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MÄRZ 2013
30.3. - Wichtige Sondermeldung: EZB: Bankguthaben in EU nicht sicher.
Der niederländische EZB-Mann Klaas Knot bestätigt: Die Enteignung von privaten Bank-Guthaben wird künftig Teil der „europäischen Liquidierungs-Politik sein“. Die EZB will, dass die Banken ihre Bilanzen in Ordnung bringen. Der einfache Sparer sollte sich nun gut überlegen, wie viel Geld er auf welcher Bank belassen will.
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28.3.- Vor Zyperns Banken waren heute mehr sensationsgeile Journalisten in der Hoffnung, ihren ersten Bankrun zu filmen, als panische Kunden. Der Sturm auf die Bank konnte aber wegen der bereits bekannten Kapitalverkehrskontrollen gar nicht stattfinden, was den Zyprioten schon klar war - kollektiv monetäre Geiselhaft.
Wenn ein Bankrun öffentlich erwartet wird, ist er bereits gelaufen. Und er läuft tatsächlich schon, still und leise außerhalb der Mittelmeerinsel.
Das big capital ist nicht nur scheu sondern diskret.
Durch online-banking geht das auch völlig geräuschlos. Neben PIMCO zieht sich auch BlackRock aus spanischen und italienischen Bonds zurück- viel kleinere sicher auch.
Immerhin wird bei den Gesellschaften ein Haftungsrisiko schlagend, wenn diese trotz bekannter Beschlagnahmerisiken das Geld ihrer Kunden weiterhin in den angeblich mündelsicheren Anlagen halten.
Derweil wird nun einem breiterem Publikum erklärt, daß jegliche Bankeinlage (incl. Girokonto!!!) nur ein Kredit ans Institut darstellt, ihr Geld nicht im Tresor landet, sondern gemäß der FIAT-Money- Religion flux als Eigenkapital der Bank beansprucht wird, um mit einem Hebel von 1:99 neues Kreditgeld herbeizuschwindeln. Wer sich jetzt nicht mit dem Geldsystem als Ursache für die ganzen Krisen auseinander setzt,daraufhin Alternativen sucht, hat es nicht anders verdient als wie ein dummes Schaf komplett geschoren zu werden.
Merke: Schafe gaffen zwei mal doof:
Zuerst wenn man ihnen beibringen will, rechtzeitig ihr Geld vor Enteignung zu retten, zweitens, wenn es sie dann selbst getroffen hat.
Zum Öl:
Nicht nur in den USA läuft ein Öl-und Gasboom, auch unter der Nordsee saugt sich immer mehr fest:
„In vielen Medienberichten ist ja vom Niedergang der Nordsee-Ölindustrie die Rede“, sagt Kevin Forbes vom Personalvermittler Oil and Gas People.
„Aber in Wahrheit wird dieses Geschäft noch 30 bis 40 Jahre weiterlaufen“. Einerseits schrumpft zwar die Fördermenge: In Großbritannien ist sie seit 2001 um rund 60 Prozent und in Norwegen um gut 40 Prozent gefallen. Andererseits ist jedes Fass Öl, das heute gefördert wird, viel mehr wert als früher. (zum Artikel)
Trifft absolut auch auf unsere kleinen Produktionen zu.
Ich wünsche Ihnen damit schöne Osterfeiertage und melde mich am 2. April hier zurück.
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27.3.- Ob morgen die Banken in Zypern wirklich öffnen, steht schon wieder in den Sternen. Obsolet ist auch mein "Praktischer Werbespot mit 30 % auf alles" von vorgestern. Ich vergaß, daß die südländische Mentalität ja ganz gerne schachert.
So sind jetzt 40, na vielleicht auch 50 % Rabatt auf den nächsten Kontoauszug drin. Tolles Schnäppchen, was?
Ich glaube, daß das alles nur Hinhaltetaktik ist. Erinnert mich verdammt an die Frostschutzmaßnahmen der Immobilienfonds vor 4 Jahren. Nominell ist das Geld zwar noch da, nur bekommt man es seitdem nicht raus, weil tatsächlich 90% schon lange weg sind.
So werden auch die Devisenkontrollen mit Sicherheit verlängert werden. In Island sind diese seit 2009 nicht aufgehoben worden.
Derweil kann man nach dem deflationären Crash dann die Inflation wieder ran lassen. Die fressen die letzten 10% auf.
Zum Öl:
Ein schöner, langer Bericht (15 min Lesezeit) ist auf dem empfehlenswertem Portal von eike-klima-energie über die Zusammenhänge von Technologie und Peak-Oil- Theorie zu finden. Im wesentlichen unterstreicht der US-Autor meine Publikationen.
Daher will ich das Schlüsselzitat hier zitieren:
"Im Jahr 1922 hat eine regierungsamtliche Kommission vorhergesagt, dass „die Ölerzeugung mit der gegenwärtigen Rate nicht lange aufrecht erhalten werden kann“. Im Jahr 1977 erklärte Präsident Jimmy Carter, dass die Ölerzeugung 1985 ihren Höhepunkt erreichen werde. "
"Allerdings stellt sich immer mehr heraus, dass das Problem niemals die Menge der Vorräte war, sondern dass es unsere Möglichkeiten waren, diese Vorräte profitabel auszubeuten.
Wir Menschen haben während unserer gesamten Geschichte etwa eine Billion Barrel Öl verbraucht.
Der Geological Service der USA schätzt, dass immer noch sieben bis acht mal so viel in der Erde steckt. Das verbleibende Öl ist lediglich schwieriger erreichbar und damit teurer. Aber das bringt die unsichtbare Hand des Marktes ins Spiel. Jedes Mal, wenn es für die bekannten Reserven ernst zu werden scheint, steigen die Preise, was wiederum der Auslöser für neue Investitionen in Forschung und Entwicklung ist. Das führt zu raffinierten Technologien, die neue Vorräte erschließen – oftmals an Orten, an denen wir zuvor kaum daran gedacht haben, dort zu suchen. "
Den Rest lesen Sie sich ruhig zu Ostern mal durch. Ist eh kalt und es schneit schon wieder im April, wegen der pöösen Erderwärmung....
PS: Der Gaspreis Henry Hub hat endlich wieder 4 $ erreicht.
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26.3.- Als vor 10 Tagen die zypriotischen Banken schlossen und Arbeiter, Firmen, Sparer, Oligarchen usw. kalt enteignet, also beklaut wurden, habe ich in meinem Kommentar sofort gegen den Kommunismus geschrien.
Erstaunlich ist, daß die meisten Menschen noch glauben, die Gesellschaftsordnung in der sie leben, wäre radikaler Marktkapitalismus, der jedoch nur noch in der Mikroökonomie des Alltages stattfindet.
Diktaturen oder sozialistische Entwicklungen fallen den Menschen schneller auf, die diese selbst erlebten (sofern sie des selbständigen Denkens nicht völlig entwöhnt wurden).
Der FOCUS veröffentlichte dazu gestern einen bemerkenswerten Artikel von einem meiner ostdeutschen Landsleute, den ich voll und ganz teile und den Sie lesen sollten:
Auf dem Weg in die DDR 2.0
Einen ebenfalls bemerkenswerten Artikel fand ich im CAPITAL zur Energiepolitik:
Verdämmt und zugeklebt.
Die Aufklärung über den Dämmstoffschwindel findet zu meiner Freude auch im Mainstream immer mehr Anhänger.
Auch dieser ist lesenswert und steht in indirektem Zusammenhang mit obigem Kommentar, dem Erdölschwindel, dem Klimaschwindel und dem Weltgeldbetrug.
Das eine ist die Ideologie, welche zur Erreichung politischer und monetärer Ziele wirtschaftliche Fehlentwicklungen verursachen muß. Sozialismus eben- alles bekannt aus der DDR. Nur war es dort nicht so perfektioniert. Ich hoffe Sie können meinen Gedanken folgen.
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25.3.- „Hier spricht der Preis: 30 Prozent auf alles, außer Tiernahrung.“
Dieser Werbespot gilt nur diese Woche und für Zypern. Sofern man über 100 T € auf der Bank of Cyprus hat ist man dabei. Damit hat jetzt der Sparer mit dem Saldo von 99.000 € mehr drauf als der Andere. Morgen sind es dort dann nur noch 70.000 €.
Vorerst - buchhalterisch sozusagen, denn dieses Geld muß man erst einmal aus dem System bekommen, was wegen der Kapitalsperre kaum möglich ist.
Da waren die reichen Russen schneller. Die sollen schon vorige Woche das Geld durch den Dienstboteneingang rausgebracht haben, allerdings wohl nur wenige.
Morgen sollen einige Banken wieder öffnen. Die mittels "Bad Bank" abzuwickelnden Pleitebanken bleiben bis Donnerstag zu, sofern es keine "technischen Probleme " gibt.
Wie lange Zypern mit den paar Milliarden "Hilfspaket" reicht ist unklar. Wegen dem zu erwartendem Wirtschaftscrash von geschätzten 20% wahrscheinlich 6 Monate, bis nach der Bundestagswahl und der 6-monatigen Kapitalverkehrssperre. Die könnte man dann wegen einer "Neuen Lage" wieder verlängern und vielleicht auf Südeuropa ausweiten.
Derweil versucht man vom Diebstahl abzulenken, der in Russland auf scharfe Kritik stößt. Medwedjew bezeichnet das auch direkt so, russ. TV-Sender vergleichen es sogar mit der Juden-Enteignung.
Da ist immer wieder vom Schwarzgeldparadies die die Rede und man erhofft damit moralische Zustimmung für die Diebe. Dabei haben diese mit ihrem Geheimdienst BND erst dieses Gerücht in Verkehr gebracht, vorsorglich als „Vermutung“, die durch stete Wiederholung zum Faktischen mutiert.
Daß die zypriotischen Banken aber wegen des Haircuts von 53% auf griech. Anleihen in 2010 in Schieflage gerieten wird unterschlagen. Ganz abgesehen davon, daß die Ursache das Geldsystem ist und mit der "Rettung von Zypern" erneut Banken gerettet werden. Die weltweite Derivategesellschaft dürfte noch mehr Angst vor einem Dominoeffekt durch Zypern haben, als derzeit die Enteigneten.
Da nimmt man wohl zunächst das kleinere Übel und kassiert das "Vertrauen in ein sicheres Bankwesen".
Noch ist mir der Plan nicht ganz klar. Dijsselbloem sagte Reuters heute, daß Zypern die Vorlage für weitere Eurozonen-Haircuts sei ( hier in deutscher Sprache). Ob er einen Bankrun damit auslösen will um europaweite Kapitalverkehrskontrollen zu rechtfertigen, werden wir demnächst erfahren. Sie sind hiermit offiziell gewarnt!
Zum Ölmarkt:
Eine Studie der Energy Watch Group schürt mal wieder Ängste vor dem Ölfördermaximum, auch als Peak Oil bekannt.
Dabei werden Fakten mit Halbwahrheiten (aka Lügen) geschickt vermischt, so daß das Ziel erreicht wird, Angst zu machen.
Natürlich ist es richtig, daß Fracking zur Kompensation nachlassender Fördermengen von Altfeldern überschätzt wird. Ich schrieb das ja in meinem letzten Aufsatz schon. Auch wird die IEA- Behauptung kritisch gesehen.
Als Ergebnis wird dann prognostiziert, daß die Ölförderung in 17 Jahren 40% geringer sei als heute.
Prüfen wir kurz mal wer diese "Studiengruppe" ist.
Wer steckt hinter der EWG? Die Grünen, mit dem Ziel, Ausbaumöglichkeiten sog. „erneuerbarer Energien“ pseudowissenschaftlich zu rechtfertigen.
Wie genau deren Thesen sind zeigt deren „Erdölstudie“ aus 2006. Darin stand :
"Das wichtigste Ergebnis der vorliegenden Analyse ist die Erkenntnis, dass die weltweite Ölförderung im Jahr 2006 ihren Höchststand erreicht hat. Die Ölförderung wird künftig um einige Prozentpunkte jährlich zurückgehen."
2006 wurden 81 Mrd. bbl /Tag gefördert, dieses Jahr (7 Jahre später) werden es ca. 90 Mrd. Fässer. Rückgang sieht anders aus, oder?
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22.3.- Wir sehen gerade die Anwendung der ganzen Werkzeuge der "Finanziellen Repression" in der Praxis, wovor die als "Verschwörungstheoretiker" diskreditierten vorausschauenden Investoren schon lange gewarnt haben. Das nächste Werkzeug, was jetzt ausgepackt wird, heißt Kapitalverkehrskontrollen / Devisenkontrollen.
Diese kommen ab nächster Woche mit Sicherheit für Zypern, egal welcher Enteignungskompromiß ausgewürfelt wird.
Ich hatte diesem Thema zwei Aufsätze gewidmet ( hier 2010 und hier 2008 ), weil ich in Bezug auf diesbezügliche Risiken einer Ölbeteiligung mehrfach darauf angesprochen wurde und andererseits mir klar war, daß genau dies eine der ersten Maßnahmen sein wird, die die Euro-Länder kennen lernen werden.
Es ist eben so, daß man im worst case - der in Zypern eingetreten ist - sein Geld ab diesem Punkt nicht mehr retten kann- auch nicht in US-Ölfelder.
Mein Anliegen mit dieser Homepage war von Beginn an, neben Gold und Silber, über ein zusätzliches Vermögenssicherungsinvestment mit zusätzlichem rentierlichen Charakter, zu informieren. Daran hat sich bis heute nichts geändert und bestätigt letztlich den Gedanken.
Noch ist es in Nordeuropa (außer Island) nicht zum Ernstfall gekommen. Dieser wird aber eintreten, genau dann, wenn es keiner erwartet. Oder hat hier irgendwer mit der Raubabsicht der EU wegen der unverhofften Staatspleitegefahr von Zypern (trotz ESMusw.) gerechnet?
Der "Black Swan" erscheint immer unerwartet, wenn man sich in Sicherheit wiegt. Daher muß man sich vorab absichern- mittels möglicher Szenarien und aktiver Handlung daraufhin.
Übrigens zählen da auch die elementaren Krisenvorbereitungen dazu.
Lebensmittelvorräte, Bargeldreserven (nicht im Banksafe- der ist dann zu), Tauschwaren, Kraftstoffe, Stromgeneratoren, Heizmaterial usw.
Wer jetzt hier noch überheblich lächelt, darf gerne nach Zypern fliegen. Dort sieht man, was passiert, wenn das Zahlungssystem nur wenige Tage zusammen bricht. In den Häfen verotten u.a. die Lebensmittel in den Containern, weil sie nicht verkauft werden können, die Wirtschaft steht fast still. Klar, daß Kraftstoffe auch knapp sind.
Nein, Zypern ist nicht die Dritte Welt und auch nicht weit weg, sondern nebenan. Durch den Euro können Sie die Insel betrachten wie ihren Nachbarkreis. Das alles passiert mitten im gemeinsamen EU-Raum mit dem "Friedensnobelpreis", zu dem wir alle zu gehören haben.
Ähnliches kommt also auch in einigen Jahren auf uns zu- versprochen!
Warum ich mir da so sicher bin?
Es ist bzw. wird nicht nur schon alles dazu vorbereitet, ich verstehe auch die Exponentialfunktion.
Wer das weis, kann auch die Chancen darin nutzen.
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21.3. - Währenddessen man sich in Zypern streitet, wer wie nun mit Plan B, C oder D am besten enteignet wird, werfen wir doch mal einen Blick übern Teich, in unser Stammgeschäft.
Da ist fast untergegangen, daß die USA doch tatsächlich den Trend verfolgt, welcher 2009 schon hier prognostiziert wurde: Die USA ist zum ersten mal seit zwei Jahrzehnten wieder Netto-Ölexporteur.
Hochtrabendes Wort und verwirrend zugleich. Das bedeutet an sich nichts weiter, daß im Inland mehr gefördert wird als vom Außland zugekauft werden muß. Mit massenhaften Ölexporten, was der Begriff suggeriert, hat das nichts zu tun.
Hauptsächlich durch den Shale-Oil-Boom aus Texas und North Dakota stieg die Tagesfördermenge der USA auf über 7 Mio. Blue Barrel (bbl) und könne sich bis 2014 auf 8 Mio. bbl/ Tag erhöhen. Die Importquote fiel unter 8 Mio. bbl.
Wer rechnen kann erkennt, daß man so zwischen 45 : 55 und 55 : 45 schwankt. Um hier die Quote 99 : 1 bis 2035 zu schaffen ist es aber noch ein weiter Weg und braucht vor allem eines: innovativere Technologie, zehntausende neue Löcher und höhere Ölpreise.
Letztere haben sich trotz Zypern stabilisiert, weil sich der Überfluß an Öl aus North Dakota nun doch durch die Ausweitung der Transportkapazitäten ( Pipeline und Eisenbahn in Richtung Golfküste) abbaut. Öltransporte per Eisenbahn haben sich 2012 verdoppelt und die neue Seaway-Pipeline Richtung Golf kann noch ihre Durchflussmenge ausweiten. Das sorgt für Entspannung in dem Lagerort Cushing/ Ok., was die Preise stabilisiert.
PS: Die Öl-Projekt-Galerie ist um weitere Bilder der letzten Projekte erweitert worden.
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20.3. - Plan A mit Zwangsabgabe ist gestern zunächst gescheitert. Kein Zypriote stimmte dafür. Vielleicht lag es an den russischen Learjets, wer weiß....
Am heutigen Vormittage meinte Schäuble, daß die Banken in Zypern wegen der Pleite nun gar nicht mehr aufsperren, mittags war in Zypern die Rede von einer Woche Schließtag und am Abend will man doch morgen öffnen.
Da der Brüsseler Raub nicht so funktionierte, bisher mehr internationalen Schaden anrichtete als Lösungen brachte, hofft man alternativ mit Plan B, auf andere Raubgüter als Pfand für die temporäre Bankensubvention durch die EU-Retter. Es stehen zur Auswahl:
-Plünderung der Renten-Fonds
-Vermögensabtritt der orthodoxen Kirche
-weiteres, diesmal legales Russengeld.
Bei letzterem kam man heute zu keinem Ergebnis. Warum auch, wenn sich die Gläubigen den Gläubigern ausliefern lassen. Der Kirche in Zypern gehört fast die halbe Inselstruktur. Reicht das nicht, bleibt noch die Rentenkasse. Das ist ein alt bewährtes Modell - international erprobt und 5 % Mrd. sind dort drin. Das sollte für die nächsten Monate reichen.
Ich schätze, daß man bis morgen eine Notfall-Absichtserklärung liefert um wenigstens die Banken zu öffnen, wenn auch unter Einschränkungen mit Devisenkontrollen.
Man wird zudem versuchen, den beabsichtigten Bankraub schnellstmöglich vergessen zu machen, nicht nur weil eine merkelhafte Miss Erfolg immer Mist ist, sondern weil der Rechtsbruch schon die ersten Investoren vom Euroraum abhält, z.B. PIMCO äußerte sich verklausuliert so. Wer parkt schon Geld in Euro, wenn er adhoc der Übernacht-Enteignung unterworfen werden kann?
Selbst die Zuschauer in den USA waren zu Recht entsetzt über die Dinge, die hier stattfinden. Der einzige vernünftige EU-Parlamentarier , der Brite Nigel Farage, rief die Leute schon zum Bankrun auf. Wenigstens einer der den beabsichtigten Diebstahl in diesem lesenswerten Interview auf King World News als das bezeichnet, was er ist. Da hilft es auch nichts, wenn man damit vermeintlich russische Diebe treffen will.
Zu spät- no way to return.
Sie wollten nur einen kleinen Nagel in den Tisch klopfen und ergriffen in der Werkzeugkiste nicht das Hämmerchen sondern das Ventil der Dampframme- armer Tisch....
PS: Banken bleiben nun doch bis 26.3. zu, Bargeld wird knapp.
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19.3. - Nachdem den Eurokraten bewusst wurde, was sie angerichtet haben, versuchen sie zurück zu rudern. Selbst der "Enteignungs-Freibetrag" kommt aber bei der Abstimmung in Zypern nicht an.
Zur Stunde steht die erhoffte Zustimmung zu dem Bankraub im Parlament komplett infrage. Womöglich wird es aufgrund des Druckes der Bevölkerung, die sich berechtigterweise als Versuchskaninchen sieht, gekippt. Dann wäre Zypern pleite und ein Dominoday läuft über europäische Banken, die Zypern abschreiben müssten. Hier ist noch Eskalationspotential....
Wahrscheinlich dürften auch die Russen feuern, könnte man die Enteignung auch als indirekte Kriegserklärung der EU gegen Russland interpretieren. Medwedjew drückt es diplomatisch aus, indem er im vorgesehenen Enteignungsfalle "die Beziehungen zu Zypern korrigieren wolle". Was immer das heißen mag.
Das Vertrauen in den Euroraum dürfte seit Samstag selbst bei Revision des Aktes vorbei sein.
Der Fall Zypern macht es allen bewußt, daß im gesamten EU-Raum die technischen Möglichkeiten zur sofortigen Bankenschließung eingerichtet sind.
In der Stuttgarter Zeitung klärt Gauweiler über den § 47 KWG auf und im format aus Österreich wird über den § 78 BWG aufgeklärt, nachdem eine sofortige Sperre des Bankensystems möglich ist.
Rechtlich bezieht sich das zwar auf den finanziellen Ausnahmezustand, der u.a. durch Bankruns herbeigeführt werden kann. Eine Zwangsenteignung wegen Staatspleite hat keine Rechtsgrundlage. Aber seit Jahren wissen wir, daß jegliches Recht gebrochen wird und ggf. wie bei Zypern nach Vollendung der Tatsache rückwirkend in Kraft gesetzt werden soll.
Womöglich klappt das aber nicht so, wie die Politikverbrecher sich das denken.
Diese Leute haben eben keine Würde und kennen diesen Wert nicht, der ihnen nun entgegen schlägt.
Hätte man die Rettungsaktion mit einer Steuer organisiert, wäre die Menschenwürde nicht so offensichtlich verletzt worden wie dadurch, daß man die Bürger über einen solchen Raub für dumm verkaufen will. Die Eurokraten glauben jetzt noch, sich mit Ausnahmen im Nachhinein durchmogeln zu wollen, indem sie Freigrenzen einrichten oder spezielle Landsleute ausklammern. Dabei degradierten sie vorab alle EU-Bürger und vor allem Nicht-EU-Bürger zu ihren Sklaven, die man einfach so ausrauben könne und diese Sklaven (auch Millionäre) merken das plötzlich.
Das ist das entscheidende! Sie verachten uns und wir bemerken es diesmal.
PS- 20:00 Uhr- Das zypr. Parlament hat ohne Gegenstimme die Zwangsabgabe abgelehnt. Banken bleiben weiter zu. Die EU hat damit erreicht, was sie verhindern wollte- Zypern wird jetzt zum Systemrisiko!
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"9.11." - Nein, ich habe nicht das Datum verwechselt, heuteist der 18.3. ,aber erinnert mich der Größte Bankraub der EU-Geschichte am 16.3.2013doch stark an Günter Schabowskis Pressekonferenz vom 9.November 1989. Er wollte auch nur bissel geregelten Reiseverkehr verkünden, am Ende ist der ganze Ostblock zusammen gebrochen...
Auchvorgestern wurde eine solche Mauer geöffnet, welche man nie wieder schließen kann, dieMauer des Vertrauens in ein (vermeintliches) Rechtssystem ist gefallen.
Wie bekannt wurde, ist die rechtlose Beschlagnahme von Einlagen, auchvon Nicht-EU-Bürgern, von langer Hand geheim vorbereitet worden.
Nachdem nun die Büchse der Pandora geöffnet wurde und man sieht, welchenSchaden das anrichtet, schieben sich die Verbrecher gegenseitig die Schuld indie Schuhe. Dennoch befürworten die verantwortlichen Politiker diesengesetzlosen Raub !!! Hier muß man schon von einer kriminellen Vereinigung sprechen.
Sie, liebe Leser, dürften schon längst die vielen Artikel undKommentare zum Bankraub und dem derzeit beginnenden Bankrun gelesen haben, sodaß ich dies hier zum aktuellem Stand zusammen fassen will:
Man ringt um Nachbesserung des Raubzuges durch Vorschläge gestaffelterBeschlagnahme mit Freigrenzen.
"Wirtschaftsweiser" Bofinger warnt vor Bildern des Bankruns in Zypern. (zu spät!)
Es wurde bekannt, daß Schäuble gar bis 40 % enteignen wollte undsüffisant frohlockend solches Raubrittertum speziell an Wochenenden befürwortet. Merkelbegrüßte den gesetzlosen Überfall ebenso. (Was für ein elendes Packregiert uns überhaupt hier und wo sind die Staatsanwälte?)
Goldman Sachs hält diese Enteignung auch in anderen Ländern für möglich.Die Pläne sind dazu wohl schon ausgearbeitet und technisch ist das offensichtlichauch ganz einfach umsetzbar.
Merkel wiederholt heute ihre Lüge zur angeblichen Sicherheit derSpareinlagen- offensichtlich läuft auch in Deutschland ein Bankrun? Dagegen fiel zur Pressekonferenz mit Hollande heute abend -wider Erwarten der Journalisten - kein Wort dazu. Will man nun totschweigen?
In Zypern bleiben wegen der erneut verschobenen Parlaments-Sitzungmindestens bis Donnerstag die Banken samt Online-Konten zu ( Haben Sie für solche Notfälle genug Bargeld zuhause?).
In Larnaca sindderweil Privat-Jets russischer Oligarchen gelandet und Öl-Gigant Gazprom hat vorgeschlagen, zypriotische Banken gegen Erdgasförderrechte komplett zu retten,was aber abgelehnt wurde.Dagegen stehen die Erdgasreserven nun dem "Rettungssystem" zur Verfügung.
In Zypern sowie auch aus England werden Euro-Austrittsforderungen laut.Die Aktienmärkte reagieren negativ, da dadurch womöglich die Rechtssicherheit in der EUnicht mehr gegeben ist.
Die Frage ist, ob die EUrokraten nur völlig verzweifelt sind oder hierein Testballon gestartet wurde. Jedenfalls sind nun nicht mal mehr Girokontenin der EU vor direktem Zugriff sicher.
So etwas hat es selbst in den USA nochnicht gegeben und man fragt sich, was tatsächlich dahinter steckt?
Hätte mandoch statt des erneuten Tabubruchs schon die bestehenden Tabubrüche, z.B.
- des Aufkaufs vonAnleihen durch die EZB,
-dem Haircut auf Bonds wie bei Griechenland oder
-den ESM dazu nutzen können.
Hier stinkt es also ganz gewaltig.
RettenSie also Ihr Geld rechtzeitig, denn wer zu spät kommt, den bestraft der unerwartete Haircut.
An Ihre Ölfelder kommt die EU-Mafia jedenfalls nicht ran.
PS:
Wer meint, daß das in Deutschland nicht pasieren könne, lese bitte § 47 KWG.
Schon 1973 wurden im Zuge der Aufgabe des Goldstandards für 16 Tage (2. 3. bis 18. 3. 1973, also genau vor 40 Jahren!!! ) die Devisenbörsen geschlossen.
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16.3.- Sondermeldung- Haircut übers Wochenende in Zypern
Ab jetzt wird direkt enteignet. Zypern stiehlt auf Beschluß der EU allen Bürgern mit einem Konto in Zypern bis zu 10% der Einlage und friert diese übers Wochenende ein. Am Montag ist ein "Bankholiday", der jedwede Fluchtmöglichkeit versperrt.
Sie machen ernst! Das Beispiel wird Schule machen, das Geld ist ab heute definitiv auf EU-Konten nicht mehr sicher.
Hier werden von nicht gewählten EU-Bonzen diktatorisch und ohne Rechtsgrundlage die Bürger eines souveränen Landes willkürlich ohne Anspruch auf Rechtsmittel enteignet.
Es werden defacto auch alle unschuldigen Bürger für die Vergehen einer Minderheit kollektiv in Sippenhaft genommen. Jetzt zeigt sich die Fratze dieser EUdSSR richtig. Willkommen im Kommunismus.
Ich bin gespannt, wie die Umsetzung dieser Maßnahmen funktionieren soll?
Man spricht von 70 Mrd. € Einlagen. Sollen das Sichteinlagen sein, Wertpapierdepots, Schuldverschreibungen dieser Banken?
Depots wären zudem ja auch in Zypern vermutlich Sondervermögen. Und diese Sondersteuer soll bis Dienstag umgesetzt werden?
Über´s verlängerte Wochenende werden alle EDV Systeme der Banken Zyperns angepasst?
Für alle Spielarten der sogenannten Einlagen?
Was passiert mit Leuten, die am Dienstag einfach Ihr Geld abziehen, oder nächste Woche oder nächsten Monat? Werden dann Banken deshalb kollabieren, wenn eine Kapitalflucht einsetzt, ein Bankrun?
Wer zahlt die Zeche am Ende? Man schädigt bzw. zerstört jetzt also gezielt das Business Modell dieser Banken, vermutlich von ganz Zypern. Wie wirkt sich das auf das BIP aus, auf die Schuldentragfähigkeit?
Wo bleibt eigentlich der ESM, der für Pleitefälle geschaffen wurde? Wieso druckt die EZB nicht nach?
Werden jetzt die Spanier , Portugiesen, Italiener usw. jetzt lieber schnell das Geld von der Bank holen, weil diese ja auch systemrelevant sind?
Hier und heute wurde ein Rubikon überschritten, der des Vertrauens, daß das Geld auf den Girokonten sicher ist. Ich bin gespannt auf die Konsequenzen der Bürger und des Finanzmarktes, denn institutionelle Konten dürften davon auch betroffen sein und Haftungsansprüche schlagend werden.
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15.3.- So wie ich es in meiner Kolumne am Montag beschrieb,wird es nun auch von den ersten Analysten ( hier im WallStreetJournal) gesehen.
Der Ölschiefer-Boom verhilft derzeit zu billigerer Energie,dämpft wegen des größeren Angebots die Preise, was als wichtiger Vorteil fürdie US-Wirtschaft gilt. So haben die USA nach Schätzungen der BoA nur 76 Mrd. $für Import-Erdgas bezahlt, 2008 waren es noch 140 Mrd. Die Citigroup siehtdurch die geringeren Importe eine Senkung des Leistungsbilanzdefizits bis 2020.Die wichtigste Aussage im WSJ istaber, daß die billige Energie der FED hilft, ihre Inflationspolitik beizubehalten.
„Ein Ergebnis: Einrelativ starker Dollar, gestützt vom geringeren Handelsdefizit und dererstarkenden Wirtschaft. Letzteres dürfte zu einem früheren Zinsanstieg führenals in anderen Regionen, was die Attraktivität der US-Währung zusätzlichbefördert.“
Der „Gas-Honeypot“hat auch schon wieder zugeschlagen: Da die europäischen Gasrechnungen in 2012 schätzungsweise1,3% vom EU-BIP (Bruttoinlandsprodukt) lagen, die der USAjedoch nur bei 0,5% vom US-BIP, kündigen nun erste Unternehmen an, in denUS-Gasmarkt einsteigen zu wollen.
Der Artikel kommt zu dem Schluß, daß die Energiekosten imEuroraum künftig weiter steigen werden, weil der Dollar zum Euro steigen wird, „denn die meisten Energierohstoffe werden inder US-Währung gehandelt.“
Das wurde hier schon mehrfach diskutiert und die IEA-Studie erscheint mir als Gefälligkeitsgutachten genauauf dieses Ziel hin propagiert worden zu sein.
In einem Öl-Dollar-Standard ist Öl nun mal der wichtigste Rohstoff fürdie Währungen, nicht Gold. Die meistenGoldinvestoren kennen das nicht, unterschätzen oder blenden es aus. Manch einer muß daher aufpassen, nicht eine Investmentideologie zu verfallen .
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13.3. -Die OPEC ist sich Ihrer letzten Jahres -Ölverbrauchsprognose nicht mehr ganz so sicher. Demnach solle der Ölverbrauch in 2013 um rund 840.000 Barrel steigen.
Ein Abwärtsrisiko ist die Instabilität des Euro, was die Mittelmeerländer in eine Rezession führen kann. Ebenso ist der US-Haushaltsstreit ein weiterer Punkt für nachlassende Wirtschaftskraft.
Bislang fördert die OPEC ja weiterhin auf sehr hohem Niveau. Diese Meldung könnte nun ein Signal sein, daß es zur Preisstützung im Falle des Eintreffens der Korrektur die Poduktionsmengen drosselt. Die Ölpreise hat die Einschätzung allerdings nicht tangiert, sie legten leicht zu.
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12.3.- Tatsächlich erscheint regelmäßig etwas zu Fracking - mal so, mal so.
Vorgestern kam wenigstens in WELTonline der Vorstand von Royal Dutch Shell zu Wort, der zwar ein grandioser CO2-Gläubiger ist, aber dennoch beim Fracking nichts verbergen will und die Zusammensetzung der Frack-Flüssigkeit branchenweit offenlegen lassen will. Exxon macht das ja schon und ich finde das auch eine gute Idee, weil ich für Transparenz und Aufklärung bin.
Andererseits zieht wohl die Theorie der "Migration von Chemikalien ins Grundwasser" doch nicht so. Man bemüht sich nun um eine Ersatzausrede, die Tags darauf ebenso auf WON publiziert wird.
Man nimmt sich jetzt die Oberfläche der Förderanlagen vor, was glaubwürdiger erscheinen soll.Es könnte durch die Verschmutzung doch auch irgendwie, eventuell und möglicherweise ein See oder Fluß gefährdert werden...
Es muß doch machbar sein,diese angeblich neue Technik als schädlich einzustufen, undselbst wenn man eine mögliche Havarie als Hauptreferenz hernehmenkönnte. Das ist sicherlich nie komplett auszuschließen, genauso wie ein Gefahrgutunfall imTrinkwassergebiet. Die Regel ist das aber nicht.
Hiergeht es ganz einfach darum, den Boden mittels Fehlinfos, Verwirrung und grünerPropaganda für eine deutsche Energieautarkie zu versauen. Dies richtet langfristig mehr Schaden an als der Einsatz von 99% Dihydrogen-Monoxid mit 1 %Waschküchenchemikalien.
PS: Ich habe die Seite etwas aufgeräumt. Sie finden meine Artikel der letzten Jahre nun als pdf ganz schnell unten im Menü Öl-Wissen.
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11.3.- Petro-Dollarrettung durch Fracking?
Am 12.11.2012bescheinigte der Chefökonom der IEA Fatih Birol den USA bzgl. derÖlversorgung in den nächsten 5 Jahren glänzende Aussichten. Bis 2017, soBirol, könnte die USA gar Saudi-Arabien als weltgrößtenÖlproduzenten ablösen, womöglich gar zum Ölexporteur werden! Bei Erdgaskönnte das Land schon in drei Jahren der weltgrößte Produzent sein. DieIEA schätzt, daß Erdgas 2030 sogar Erdöl als Kraftstoff ablösenkönnte. Diese überraschendeStudie sorgt seitdem für viel Wirbel aber auch Fehlbeurteilungen. Ichmöchte daher hiermit einige wesentliche Hintergründe beleuchten und mitden Legenden um das Fracking aufräumen.
hier weiterlesen
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8.3.- Endlich wird mal ein Fachmann, ein US- Geologe, zu dem Schiefergas-Hype befragt.
Ich zitiere einige Splitter auszugsweise zur Bestätigung dessen, was hier auf erdoelquelle.com schon seit einigen Monaten genau so steht, eben daß sich die "Schiefergasrevolution" so nicht aufrecht erhalten lassen kann:
"...Die Studie basiert auf den Daten von 65 000 Schieferquellen aus einer Produktionsdatenbank, die vielfach von der Industrie und staatlichen Behörden genutzt wird. Sie zeigt, dass die Quellen- wie die Feldproduktivität regelmäßig steil abfällt. Die Produktionskosten in vielen Schiefergaslagerstätten übersteigen die momentanen Gaspreise, und die Produktion aufrechtzuerhalten, erfordert stetig mehr Bohrungen und zunehmend mehr Kapital, um dies zu gewährleisten."
"Der Schiefergasboom begann vor etwa zehn Jahren mit der Ausbeutung der Barnettschieferformation in Texas und hat sich seitdem rasch verbreitet, wobei fünf Felder 80 Prozent des nationalen Rohstoffs liefern. Dabei hat sich ein typisches Muster entwickelt: Sobald ein Feld entdeckt wird, entfesselt sich ein Pachtrausch."
"Die Quellen erschöpfen sich jedoch rasch innerhalb weniger Jahre. In den Top 5 der USA produzierten sie typischerweise nach drei Jahren 80 bis 95 Prozent weniger Gas als zu Beginn. Ich denke deshalb, dass die Hoffnungen der Industrie auf bis zu 40-jährige Laufzeiten zu optimistisch sind – zumal wir nur auf eine relativ kurze Fördergeschichte zurückblicken können."
"Jede Bohrung kostet ungefähr neun Millionen Dollar, allein die neu zu errichtenden Bohrplätze verschlingen also pro Jahr sieben Milliarden Dollar ..."
"Das gleiche Problem trifft auch für Schieferöl zu: Zwei Felder erbringen 81 Prozent des US-Schieferöls....Die Produktivität neuer Pumpanlagen in beiden Gebieten fällt nach einem Jahr um 60 Prozent, im dritten Jahr liefert sie nur noch ein Drittel der ursprünglichen Menge und so weiter."
Ist uns alles seit 2009 bekannt und seitdem kann ich nur davon abraten, in Schiefergestein zu investieren. Es wird in Fonds und Aktien weiterhin beworben. Wir machen es nicht.
Und was die USA möglicherweise dazu bewog, einen längs vergangenen Boom neu zu beleben, steht hier einige Zentimeter tiefer,im Tageskommentar vom 4.3.
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7.3.- Für neue Leser wichtig, für Stammleser bekannt und trotzdem sinnvoll zur Auffrischung ist die in unten verlinktem Artikel kurz beschriebene Tatsache, daß der Dollar weiterhin Leitwährung bleibt.
Vor allem wegen des Öls, was an ihn gebunden wird.
Saudi Arabien ist nach Russland der weltweit größte Ölproduzent. Um nicht vom Erzfeind Russland abhängig zu sein, vereinbarten die USA mit den Saudis einen Deal: Amerika wird Schutzmacht der Saudis, liefert Waffen und Know-How; die Saudis verpflichten sich im Gegenzug dazu, ihr Öl ausschließlich gegen US-Dollars zu verkaufen....weiterlesen
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6.3.- Ich will unter keinen Umständen ein Allerweltsmensch sein.Ich habe ein Recht darauf aus dem Rahmen zu fallen, wenn ich es kann. Ichwünsche mir Chancen, nicht Sicherheiten.
Ich will kein ausgehaltener Bürger sein, gedemütigt undabgestumpft, weil der Staat für mich sorgt. Ich will dem Risiko begegnen, michnach etwas zu sehnen und es zu verwirklichen, Schiffbruch zu erleiden undErfolg zu haben.
Ich lehne es ab, mir den eigenen Antrieb mit einem Trinkgeldabkaufen zu lassen. Lieber will ich den Schwierigkeiten des Lebensentgegentreten als ein gesichertes Dasein führen, lieber die gespannte Erregungdes eigenen Erfolgs als die dumpfe Ruhe Utopiens.
Ich will weder meine Freiheit gegen Wohltaten hergeben nochmeine Menschenwürde gegen milde Gaben. Ich habe gelernt für mich selbst zudenken und zu handeln, der Welt gerade ins Gesicht zu sehen und zu bekennen,dies ist mein Werk.
Nein, diese Sätze sind wortwörtlich so nicht von mir, aber ich denke und handle genauso wie Albert Schweitzer- und unterschreibe dies voll inhaltlich.
Und Sie?
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5.3.- Der Dow Jones hat heute sein AllTimeHigh geschafft. Auch wenn die Performance inflationsbereinigt nicht an den Stand von 2008 anschließen kann, überlegt sich der Eine oder Andere auch in Aktien von kleineren Operatorfirmen im US-Öl-und Gasbereich zu investieren. Dagegen ist prinzipiell nichts einzuwenden, jedoch sollte man auch hier eine tiefgründige Due Diligence betreiben.
So muß man bei jungen Unternehmen die History der Geologen begutachten. Ein neu gegründetes Unternehmen heißt ja nicht, daß dieses keine Erfahrungen hat. Oftmals werden diese von Operatorfamilien mitgegründet. Entscheiden sind hier die Vita der Chefgeologen wie deren möglichst hohes Alter, weil dadurch Erfahrungen und interne Netzwerke mit eingekauft werden.
Wichtig sind im Falle bereits bestehender Felder natürlich auch die Recherche zu den Fördermengen, den Bohrplätzen, Bohrkosten und der Höhe des über Aktienemissionen einzuwerbenden Kapitals. Man sollte sich unbedingt die API-Nummern der pdp-Quellen geben lassen und die Mengen selbst in der RailRoadCommission o.ä. prüfen.
Dies Kapitalsummen sollten natürlich mit den geplanten Bohrungen und deren Kosten plausibel sein. Wer z.B. erzählt, daß er 20 Mio. $ einwerben will um damit in der Barnett Shale von Texas 20 Bohrungen in 5000 m Tiefe für Erdöl plant, ist höchst verdächtig.
Man muß also auch als Aktienanleger einiges über das Ölgeschäft verstehen.
Zur Erläuterung des fiktiven Szenarios sei gesagt, daß die Barnett Shale eine Schiefergasregion ist, bei der hauptsächlich Erdgas gefördert wird, welches durch regelmäßiges kostenintensives Fracing in teuren Bohrtiefen über 4000 m gehoben werden kann. Bei dem Beispiel würden bei aktuellen Gaspreisen also weder die Kosten für die Bohrungen noch die frac-jobs reichen.
Man darf mit Öl& Gas-Einzelaktien genauso wenig Lotto spielen, wie mit direkten Beteiligungen. Hintergrundwissen ist bei jedem Investment obligatorisch.
Ein Risiko kommt bei Aktien natürlich hinzu, daß des nicht durch die Corporation selbstverursachten Kurseinbruches bei regelmäßig wiederkehrenden Crash`s . Auch sind die Dividenden wesentlich geringer, als wenn einem der Anteil selbst gehört. Der Vorteil ist aber, daß man tagesaktuell die Aktie wieder verkaufen kann. Das geht bei Beteiligungen nicht so flott.
Trotzdem sind unterschiedliche Investments in Öl & Gas allemal besser als das, was uns regelmäßig der Mainstream vorsetzt. Heute wird in WELTonline eine „wahre Cash Cow“ vorgeschlagen: Diese Geldkühe sind Beteiligungen an Parkhäusern, die Sie schon ab 10 T € kaufen können. Die Performance der Fondsangebote kann sich sehen lassen. Man prognostiziert bei 10 Jahren Laufzeit satte 5,75 % p.a.
Seit 2008 lag die Gesamtperformance bei einem Fonds bei gewaltigen 9,97 %. (Das scheint der Top-Performer der Branche zu sein.)
Das wär doch was, oder?
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4.3.- In einem Kommentar der ARD zur derzeitigen Fracing-Hysterie "Die Gasblase - oder: Das Märchen von billiger Energie" finden sich neben falschen Schlussfolgerungen, doch einige richtige Fakten, die hier nochmals erläutert werden sollten.
Richtig ist, daß Fracing keine neue Technologie ist. Der Gas-Boom, der aber nicht erst 2006 sondern schon um 2003 begann, ist auf die damals stetig steigenden Gaspreise zurück zu führen, die das teure Schieferfracing letztlich noch mit antrieben.
Auch die Regulierung von Umweltauflagen durch den Clean Energy Act ermöglichte die neue Methode. Der Grundwasserschutz wird aber auch in den USA durch Fracing nicht beeinflusst oder gar ausgehebelt.
Dazu gibt es ausreichende technische Vorkehrungen, die hier mehrfach beschrieben wurden. Eine Migration von Salzwasser, Gas, Öl oder Chemikalien durch schieferfestes Gestein aus 4000 m Tiefe nach oben in den süßen Grundwasserbereich hinein kann geologisch gar nicht stattfinden.
Wäre das so, bräuchte man das Gestein ja nicht lokal aufsprengen um es fließfähig zu machen, logisch, nicht wahr?
Das Entscheidende wird im o.g.Artikel aber benannt.
In 2010, also erst zwei Jahre nach dem Absturz der Gaspreise, änderte die US-Börsenaufsicht CFTC die Regeln zur Bewertung der Öl-und Gaskonzerne. Ölsand, Tiefseeöl und Schiefergas können nun als Reserve in die Bilanz mit aufgenommen werden.
Somit können rein bilanziell (z.B. beim Aktienkurs) diese Werte die Unrentabilität des Fracings wegen der geringen Gaspreise, kompensieren helfen.
Die „Fracing-Reserven“ kompensieren also die „Fracing-Verluste“.
Allerdings ist dies nicht wie im Artikel resümiert „eine Überlebenshilfe für die Dinosaurier des ausgehenden Ölzeitalters“.
Diese neu bewerteten Reserven in den USA dienen künftig auch als neue Sicherheit für eine weitere Staatsverschuldungsfähigkeit. Da kommt es zugleich gelegen, wenn u.a. durch die Umstellung auf Gaskraftwerke künftig die Nachfrage nach Erdgas wieder steigt. Der dadurch ebenso steigende Gaspreis wertet bilanziell natürlich auch die nichtförderfähigen Reserven auf. Damit steigt die Bonität des Schuldners weiter, sei es ein Konzern oder die USA selbst.
Bilanzielles Schieferöl und Schiefergas könnten das Geldsystem durch "Bilanzverlängerung" weiter aufblähen helfen.
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1.3.- Wenn Politiker Gesetze ändern, kann meist nur Mist dabei heraus kommen. Nicht nur wir sind von den absurden Gesetzesänderungen zur sogenannten Regulierung des Kapitalmarktes (Kapitalmarktreform) betroffen, sondern gar die Branchen die von den Regierenden subventioniert werden. So bereitet das Bundesfinanzministerium ein Gesetz zur Eindämmung des „Grauen Kapitalmarktes“ vor. Das Anliegen, damit Kunden vor Fehlinvestitionen zu bewahren hat allerdings auch bei früheren Restriktionen noch nicht geholfen. Es sorgt eher bei den Kunden für noch mehr Sorglosigkeit und fehlende Eigenverantwortung, weil ja der Staat angeblich nun alles besser überwache.Gegen Fehlinvestments hilft nur die individuelle Due Diligence.
Dennoch lese ich nun mit Freude, daß man sich offenbar selbst ins eigene Fleisch damit schneidet. Zählt doch auch die gesamte Solar-oder Windkraftbranche zu dem Markt der mit der Untergrundfarbe „grau“ diskreditiert wird. Jedenfalls bedeutet das, daß z.B. „Bürgerbeteiligungsmodelle“ für o.g. Anlagen keine Finanzierungsbasis mehr haben. Der Kleinanleger leistet einen wesentlichen Beitrag für solche Energieparks, inclusive natürlich zur Verteuerung der (eigenen) Strompreise. Wenn das wegfällt, drohe die „Energiewende“ zu scheitern. Das wäre ja diesmal sogar was positives.
Alarmiert sind aber auch alle Einzelinitiatoren. Wie ich hier auch schon berichtete, sollen künftig aufgelegte Fonds mindestens drei verschiedene Anlageklassen enthalten, als z.B. einen Mix aus Wind, Solar, Biogas. Die Mindestbeteiligung soll auf 20.000 € hoch.
Es ist aber nun damit zu rechnen, daß grüne Energielobbyisten Einfluß auf das Gesetz nehmen werden. Schließlich hängt bei vielen das Geschäftsmodell daran.
Auch wenn uns derartige Ökoinvestments nicht tangierten, sind wir ebenfalls schon Leidtragende völlig verfehlter Gesetze zum angeblichen Verbraucherschutz. Das erkennen Sie an dem uns vorgegebenem geringem Angebot sowie dem bürokratischem Mehraufwand.
Die Banken führen die größte Finanzkrise herbei und „reguliert“ werden zur Strafe die kleineren Anbieter des freien Marktes. Typisch für das System.
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FEBRUAR 2013
27.2.- In vielen Gesprächen mit Kunden, Investoren oder Freunden stellt sich oft die Frage:
Was unterscheidet erfolgreiche Menschen von der Masse der Nichterfolgreichen? Was machen diese anders?
Die Antwort darauf ist erstaunlich einfach und einfach sensationell, weil Sie dadurch nämlich alles selbst beeinflussen können:
Es ist die Denkweise und die Wortwahl, welche die Denkweise widerspiegelt. An wenigen Worten in einem Gespräch erkenne ich, ob jemand erfolgreich ist, es wird oder so nie schafft.
Das was man denkt, spricht man aus. Mit dieser verbalen Aussage programmiert man auch gleichzeitig sein Unterbewußtsein zurück, man konditioniert es unbewußt. Die Wissenschaft dazu heist NLP-Neurolinguistisches Programmieren.
Beispiel:
Wenn man nur einen "möchte-Wunsch" ausdrückt, verunsichert man das eigene Unterbewußtsein und es gibt keine entsprechenden Signale, wenn der Wunschgegenstand plötzlich auftaucht.
Besser ist da schon das "werde-Ziel" (z.B. "Ich werde reich"). Hierbei wird das Unterbewußtsein schon aufmerksamer das Universum nach abgesendeten Signalen abscannen, jedoch nur, wenn man sich diese "Werde-Ziele" auch regelmäßig selbst sagt und schriftlich notiert.
Aber jetzt kommt das tatsächliche Secret:
Erfolgreiche Leute "möchten" oder "werden" nicht reich, berühmt, erfolgreich usw., sie "sind" es vorher schon in sich selbst. Das bedeutet, sie fühlen und denken sich jeweils schon von Anfang an im Besitz des Zieles, Wunsches oder Traumes. Ich sage immer, daß ich mir alles "herbeigedacht" habe- tatsächlich geht das nur so!
Da sie so der Gesellschaft und dem Universum auch verbal gegenüber treten, werden Sie sofort als erfolgreich wahrgenommen und ganz anders beurteilt. Sie selbst erkennen zudem durch die genaue Einstellung ihrer Empfangsfrequenz im Unterbewußtsein sofort jede sich bietende Gelegenheit auf der gleichen Sendeebene des Universums, die Sie Ihrem Ziel näher bringt und nehmen die Chance auch sofort wahr. Sie können ja gar nicht anders, schließlich haben Sie sich vor sich selbst und vielleicht auch vor einigen Freunden verpflichtet. Sie bestellen über Ihr Unterbewußtsein etwas beim Universum und zu geeigneter Zeit liefert es tatsächlich aus.
Die Chancen sind übrigens auch für alle anderen da, nur haben die ihr unterbewußtes "Radio" nicht auf genau die Zielfrequenz eingestellt und regelmäßig nachjustiert .So laufen diese Massen blind durch die Welt voller Gelegenheiten.
Ich gebe Ihnen hiermit die Garantie, daß Ihnen im Leben all das gelingt, was Sie wollen, wenn Sie dieses Geheimnis samt der universellen Erfolgsmethoden anwenden.
In meinem Leben habe ich bis jetzt dazu mindestens sieben herausragende Referenzbeispiele als Beweis dieser Methoden in den letzten 25 Jahren bei mir selbst erlebt bzw. gelebt, geschäftlich wie privat.
Es funktioniert immer wieder, sogar in der Liebe, dem Sport, Hobby oder allen anderen Lebensbereichen, weil sie eben universell sind. Aber Sie müssen Ihr Empfangsgerät einschalten und auf genau Ihre Frequenz einstellen. Das ist eines der großen Geheimnis aller Erfolgreichen dieser Welt.
Warum sagt man Geheimnis?
Weil auch hier gilt: Nur die kleinen Geheimnisse müssen gewahrt bleiben, die Großen bewahren sich aufgrund öffentlichen Unglaubens und werden belächelt.
Also Denken Sie die richtigen Gedanken und es wird Ihnen alles gelingen. Und lassen Sie sich ruhig belächeln. Genau dieser Vorurteilsspot Anderer wird Sie beflügeln.
Sie sind heute genau das, was Sie in der Vergangenheit und heute denken! Denken Sie mal über diesen Satz ganau nach!!!
Wenn es etwas gibt, was das Ölinvestment toppen kann und wo man noch investieren muß, dann genau in das oben geschriebene.
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26.2.- - Italien hat gewählt und die "Gemeinschaft vereinigter Eurokraten" findet diese Art der Demokratie gar nicht nett. Wo kommen wir hin, wenn das Volk gegen Sparmaßnahmen, gegen die EU oder gar den Euro wählt?
Bei der Citi-Group gipfelte die Empörung gar in der arroganten Aussage, daß die Wahl die erste in Europa sei, bei der Wähler nicht das richtige gemacht hätte. Dann sucht Euch doch eine anderes Volk, wenn Euch der Volkswille nicht passt.
Vielleicht stoßen die Italiener eine neue Wende an, welche raus aus der EU-Diktatur und dem Euro führt. Diese Wahl kann einen neuen Trend bewirken. Die nationalen Völker - zumindest die südeuropäischen- werden wieder mehr Selbstbewußtsein bekommen.
Eines hat es noch gezeigt. Die Italiener können aus Erfahrung wesentlich besser mit der Inflation als mit der Deflation umgehen. Was finanzmarkttechnisch hierauf folgen wird, ist die Inflationierung.
Unabhängig von dieser Wahl räumte auch heute Bernanke von der FED ein, daß der Schaden durch Gelddrucken geringer sei, als der , welchen die Depression anrichtet. Gold reagierte prompt und holte seine Verluste der letzten Woche wieder auf. Damals dachte die FED laut darüber nach, die Geldschleusen zu drosseln. Das aber war wohl nur ein Versuchsballon.
Beim Öl bleibt der Preis weiter in angenehmer Höhe.
Wegen der anhaltenden weltweiten Krise schadet natürlich ein höherer Preis und so versucht auch die OPEC das Level zu stabilisieren.
Die Reservekapazität liegt bei 3,63 Mio Barrel täglich. Man könnte also innerhalb eines Monats für wenigstens 90 Tage 34 Mio. Fässer Öl fördern.
Da wir ja - wie die großen Ölförderer auch- keinen primären finanziellen Nutzen in der Spekulation auf höhere Preise haben, ist es uns recht, denn wir verdienen auch in dieser Spanne gutes Geld, ohne auf Preise wetten zu müssen.
aktueller Nachtrag:
Holland enteignet erstmalig über Nacht Anleihenhalter einer Bank,der SNS. Totalverlust. Ob das auch in dem Prospekt als Risiko stand? Ich glaube kaum.
Nach dem Bond-Schnitt von Griechenland nun der zweite Fall. Wie damals geschrieben wird das ein Trend. Ersatzlose Enteignung von Papier"vermögen"
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25.2. - Wie können die Deutschen beim Sprit sparen? Das versucht heute mal wieder WELTonline zu beleuchten.
Indem man z.B. die Steuern und Doppelbesteuerung darauf abschafft, meine ich.
Diese werden in einer Grafik demonstriert. Bei einem Liter sind es 91 ct.
Aber das wird ein frommer Wunsch bleiben.
Abkömmlinge langkettiger Kohlenwasserstoffe werden auch weiterhin dazu mißbraucht werden, den Staatsschuldendienst halbwegs aufrecht zu erhalten.
Sparen ist eh die falsche Zielsetzung, weil man damit immer der Teuerung hinterherläuft und nie gewinnen kann. Besser ist sich zu fragen, wie man mehr Geld verdient , damit einem Spritpreise oder andere Preissteigerungen egal sind.
Investments in diese Branche sind eine Lösung. Auch über den Aufbau eines eigenen Unternehmens, was man nebenberuflich starten könnte, sollte man heute ernsthaft nachdenken.Vor 23 Jahren habe ich übrigens so angefangen. Kann ich nur empfehlen.
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22.2.- Heute gibts Investment -Tips:
"Finger weg von Finanzprodukten wenn:
...die Renditen über acht Prozent pro Jahr versprochen werden, gleichzeitig aber ein Drittel der eingeworbenen Summe für Kosten wie Werbung oder Vertrieb draufgeht
...der Initiator bislang keine erfolgreichen Finanzprodukte aufgelegt hat.
...der Initiator nicht nachweisen kann, dass er die versprochenen Renditen im Kerngeschäft erwirtschaftet oder mit Vorgängerprojekten bereits erzielt hat.
...das Objekt, in das investiert werden soll, noch nicht feststeht oder das Anlegergeld als Kredit an andere Gesellschaften weitergereicht wird, der Anleger sich also nicht direkt an einer Immobilie oder einem Schiff beteiligt.
...Anleger Geld nachschießen müssen, falls das Unternehmen zum Sanierungsfall wird."
Ja, diese Regeln hätten auch von mir kommen können, stammen aber diesmal vom HANDELSBLATT - Artikel in Bezug auf die S&K-Razzia.
Die Tips sind sicher nicht vollständig, denn gerade bei den mutmaßlich verdächtigen Immobilienblendern hätte eine Due Diligence der Persönlichkeitsstruktur der Geschäftsleitung spätestens bei der Veröffentlichung diverser Partyfotos ein No-Go bei investigativen Investoren verursacht. Wer so mit eigenem Geld umgeht, handelt genauso unverantwortlich mit dem der Anleger. Daher tut es mir um die "armen geprellten Anleger" auch nicht leid. Selbst schuld!
Der Betrieb eines Schneeballsystems, auch als Ponzi-Sheme bekannt, scheint allerdings nur auf unterer Ebene strafbar zu sein. Wenn man den bei S&K vermuteten Schaden von 3 Mrd. € zur Anzahl der beteiligten Ermittler in Relation mit dem weltgrößtem Ponzi-Sheme setzt, müssten hundertausend Staatsanwälte Razzien machen- in fast allen Banken.
Schäfer und Köller haben ja noch die ein oder andere Immobilie oder Firma als Gegenwert gekauft. Das Geld was Banken als Kredit gegen Zinsen und Zwangsvollstreckungsunterwerfung ins gesamte Vermögen "verleihen" ist ja nicht einmal da! Es wird einfach erfunden.
Auch die dadurch erschwindelten Bankentürme und weltweiten Beteiligungen sind um vieles gigantischer, als die Villa der beiden Halbstarken. Allerdings protzen die Bankster nicht öffentlich mit ihren Nutten, abgesehen von Dominik Strauß-Kahn...
PS: Es versteht sich von selbst, daß kein Merkmal der o.g. 5 Tips auf hier vorgestellte Investments zutreffen.
Schönes Wochenende!
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21.2.- Die Euro-Krise kommt zurück, titelt heute der SPIEGEL in einem Anfall von Realitätssinn. Tatsächlich wurde die (weltweite) Krise die letzten Monate erfolgreich verdrängt, durch Beschüttung mit Milliarden, sogenannten Rettungsfonds und Gesetzesbrüchen.
Kam vor einigen Jahren die Gefahr schrittweise, könnte sie jetzt durch gleichzeitig mehrere Ereignisse verstärkt werden.
Die EU hat Angst vor der Rückkehr Berlusconis, der den Euro-Austritt schon im Munde hatte. In Spanien steht die nächste Mega-Pleite einer Immofirma an und bei Zypern weiß man nicht, was man wie retten soll.
Doch es kommt noch schlimmer mit Frankreich. Dort scheinen die Banken erneut ernsthaft bedroht. Die drittgrößte des Landes Credit Agricole hat höhere Verluste als erwartet.Zudem schlagen die Probleme Spaniens auf die gallischen Banken durch, da sie dort stark investiert sind- Domino-Day kehrt auch zurück?
Derweil versucht sich Präsi Hollande weiter im Aufbau des "entwickelten sozialistischen Staates" mit dem Ergebnis, daß die Franz-Wirtschaft immer mehr einbricht.
Zum Schluß lässt heute die FED in den USA Zweifel aufkommen, ihre Inflationspolitik gegen letzte Aussagen doch nicht so einfach endlos fortsetzen zu wollen. Ihr wird aber nichts weiter übrig bleiben, denn der Crash des Goldpreises und heute des DAX kündigen irgend ein "Großes Ereignis" im Hintergrund an. Ob dafür nur ein Hedgefonds verantwortlich war oder das Gold- Drückungskartell ist noch unklar. Auch der Ölpreis musste am Nachmittag Federn lassen und WTI geht auf 92 $ runter.
Wir werden in Kürze erfahren ob es wertige Auslöser gab oder die Märkte wegen der Erwartung solcher schon jetzt nervöser sind. Es könnte im Frühling wieder spannend werden. Letztendlich kann man sicher davon ausgehen, daß zur Behebung der neu auftauchenden Symptome erneut die Druckerpresse rotieren wird.
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20.2. - Pressemitteilung:
Altinvestoren unseres Initiators können sich freuen. Sie haben für immerhin 53 Quellen in sieben nordamerikanischen Multiprojekten ein äußerst interessantes Verkaufsangebot erhalten:
Nehmen sie die aktuell vorgeschlagenen Kaufpreise an, erzielen sie mit ihren BASA-Projekten - benannt nach dem Operator BASA Resources - einen Gesamtrückfluss von 217 bis 614 % *) unter Berücksichtigung des ursprünglichen Kaufpreises.
Die Quellen haben dabei bereits zwischen zehn bis fünfzehn Jahre erfolgreich produziert, wodurch jetzt - wie im Ölgeschäft üblich - zunehmend Aufwendungen für so genannte Reworkmaßnahmen entstehen. Es handelt sich dabei um Ausgaben, die entweder aufgrund technischer Veraltung, Verschleiß oder eben deshalb nötig werden, um die weitere Produktion in der entsprechenden Höhe zu gewährleisten.
Die Investoren der Quellen haben auch die Möglichkeit, diese weiter zu halten.
Die positiven Ergebnisse zeigen dabei, wie interessant eine Direktinvestition in eine Erdöl- oder Erdgasquelle sein kann. Die bei Fonds üblichen Weichkosten entfallen dabei. Voraussetzung sollte aber immer sein, mit langjährig erfahrenen und vor Ort vernetzten Partnern zusammenzuarbeiten.
*) Zu berücksichtigen ist hierbei, daß früher die Investoren immer in jeweils nur eine Quelle nacheinander investierten und sich somit ihr eigenes "Multiprojekt" zusammen kaufen konnten. So beziehen sich die Zahlen auf Einzelfelder, welche teils besser, teils schlechter performen. Dies soll durch heutige Multiprojekte geglättet werden.
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18.2.- Fangen wir diese Woche damit an, wie wir die letzte beendeten- mit einer Studie:
Diesmal von der London Business School, die herausgefunden haben will, daß man mit Wertpapieren über einen Zeitraum von 113 Jahren in Österreich am wenigsten verdiente.Der durchschnittliche Gewinn der 25 untersuchten Länder betrug seit 1900 nur 5 %.
Diesmal halte ich das Ergebnis des Reports für plausibel. Steht doch überall auch nur "Wert -Papier" drauf. Grammatikalisch ist der Wortstamm nicht der "Wert", sondern das "Papier" und das kann nichts wert sein, da es zuhauf reproduzierbar ist.
Berücksichtigt wurde in der Londoner Studie auch die Inflation. Letztlich will ja der Anleger mehr Kaufkraft, nicht die höhere nominelle Summe. Leider täuschen sich aber praktisch die meisten damit selber. Natürlich konnte man in den letzten 113 Jahren auch mit Aktien oder Wertpapieren satte Wett-Gewinne machen, sofern man aufgrund von Hintergrundinfos oder Insiderwissen beim Tief einstieg und vor dem Hoch verkaufte. Ich habe das früher auch schon mehrfach geschafft. Allerdings sollte man trotz des Erfolges den Kondratieff -Zyklus nicht vergessen, der zeigt, daß jedes Asset auch seine Zeit hat.
Wer nur nach Kostolany handelt, also kauft und dann 30 Jahre schläft, wird gerade durch den Wechsel in dieser "Nachtruhe" seine alten Assets in den Crash hinein verkaufen müssen. Schlafen ist also generell nicht gut.
Aber mit was macht man denn nun die Gewinne? Fragen Sie die Reichen!
Es sind primär das eigene Geschäft sowie Beteiligungen an anderen Unternehmen, also echte Investments und keine Spekulationen.
Die Grundlage dessen ist aber die Investition in die eigene Bildung, die immer noch die besten Zinsen bringt. Das wusste schon Benjamin Franklin. Zwar ist der schon 223 Jahre tot, sein Zitat aber aktueller denn je.
Also Lesen Sie sich reich* ! Ich jedenfalls habe es so gemacht.
( * reich heist Zeit und Geld zu haben)
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15.2.- Einen ähnlichen spektakulären Knall wie der heute über Tscheljabinsk in der oberen Atmosphäre verglühte Meteorit, hat offenbar die IEA-Studie vor einigen Wochen ausgelöst.
Es vergeht kaum ein Tag, wo nicht über die möglichen Folgen des künftigen Öl-und Gasbooms durch das Fracing (ich schreibe das weiterhin ohne "k") in der Presse irgendwas kommentiert wird.
Die Folge der Studie ist die Studie.
So "studiert" auch das Wirtschaftsberatungsunternehmen PwC vor sich hin und fabuliert gar einen wesentlich niedrigeren Ölpreis durch das Fracing. Dafür kommt das Haus dann in diverse Medien.
Leute,Leute.
Das Fracing gibt es schon seit den 40er Jahren, ist eine völlig unspektakuläre ausgereifte aber weiterentwickelte, wie unschädliche Technik, die bislang noch nie den Ölpreis abstürzen ließ, lediglich den Gaspreis. Kluge Operatoren in den USA warten mit neuen Gasbohrungen übrigens ab, bis der Spuk vorbei ist und der Preis wieder steigt.
Den PwC-Leuten scheint der Öl-Dollar-Standard auch unbekannt zu sein. Die USA haben gar kein Interesse an niedrigen Ölpreisen, weil ja dann weniger Dollar nachgefragt werden würden.
Sehr wohl besteht aber Interesse an höherer Bewertung ihrer Rohstoffreserven zwecks weitere Verschuldungsorgien. Das sehe ich zunehmend als den wahren Background.
Aber Deutschland ist eben ein Öl-und Gas-Entwicklungland, was man sehr deutlich an den Artikeln der Medien heraus liest.
Jeder versucht sich nun mit einem copy&paste-Artikel mögliche Szenarien zu beschreiben, allesamt natürlich mit herausragendem Halbwissen.
Das geht dann soweit, daß der Chefkorrespondent der WELT aus flüssigem Erdgas LNG in seiner englischen Erklärung gleich mal "liquified national gas" macht.
Herr Stürmer, LNG heißt liquified natural gas! Das ist natürlich von nationalem Interesse- auch für Deutschland, aber da macht Ihr ja mit Eurer unausgewogener Berichterstattung gerade Front dagegen.
Worauf man sich deshalb schon vorbereiten kann steht, wer hätte das gedacht, in einer Studie des gleichen Blattes. Die erscheint mir diesmal sehr realistisch: Die Energiekosten steigen bis 2020 nochmal um 50% und verdoppeln sich bis 2030. Wie, liebe PwC-Analysten geht das bei angeblich sinkenden Ölpreisen?
Schönes Wochenende.
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14.2.- Erstaunlich, daß so etwas nicht in den hiesigen Medien auftaucht, ich habe es aus The Telegraph :
In Australien ist ein riesiger Ölfund gemeldet worden, der mit einer Menge von 233 Mrd. Barrel Öl Saudi-Arabien Konkurrenz machen könnte. Allerdings kommt gleich die Einschränkung, daß es nicht erwiesen ist, ob die Förderung derzeit rentabel sei. Es handelt sich um Shale-Oil, also Schieferöl. Somit könnten nur 3,5 Mrd. bbl im Wert von 359 Mrd. $ förderfähig sein (da die nötigen Fracs teuer sind). Man spekuliert trotzdem schon, ob nicht Australien nun den Rang des größten Ölproduzenten streitig machen könne...
Dazu passt der lesenswerte Artikel im science-skeptical-blog: "Peak Öl" ist Geschichte.
Der Autor erklärt die mediale und politische Manipulation sowie einige technische Aspekte zur Öl- Förderung.
Auch stellt er fest:
"Die Energiewende hat zwar jede Menge Solar- und Windexperten hervorgebracht (gut, hauptsächlich selbsternannte), nach „Ölexperten“ kann man jedoch weiterhin mit der Lupe suchen (auch nach selbsternannten)."
Das sehe ich auch so und arbeite gerade daran.
Ich widerspreche aber seinem Glauben nach der fossilen Ölentstehung. Er relativiert es abschließend selbst schon, indem er die abiotische Entstehung schon nicht mehr ausschließt. Aber, Herr Dr. Heller, die Beweislage für die fossile Theorie ist noch weitaus dürftiger, nicht wahr?
Zurück zum Thema.
Fakt ist, daß es immer genug Öl geben wird, auch wenn der Abschöpfungsgrad der im Gestein gebundenen Öl-und Gasmengen nie bei 100% liegt, oftmals nur bei 30%. Dennoch kann mittels neuer Techniken und bei steigenden Preisen früher unrentables Öl heute rentabel werden. Notwendig sind dazu natürlich gewinnversprechende Investitionen, die aktuell dem Verbrauchsanstieg hinterher hinken. Letztlich reguliert das der Preis.
Peak Oil und die Entstehungstheorie sollte man dialektisch und in Relation sehen. Beides kann aus dem jeweiligen Betrachtungswinkel durchaus richtig sein.
Peak Oil stimmt in Bezug auf die Relation von Weltverbrauch zu neuen weltweiten Erschließungen sowie rein technisch als aktueller Förderhöhepunkt eines Ölfeldes zu gegenwärtig rentablen Bedingungen. In Bezug auf die angeblich fossile Ölentstehung samt ausgehenden Erdöls ist die These falsch.
Andererseits ist es nicht voll auszuschließen, daß Erdöl biotisch wie abiotisch entstand oder noch entsteht. Pflanzenöl gibt es ja auch. Abschließend bewiesen ist weder das Eine noch das Andere.
Bewiesen ist nur, daß Sie morgen wieder Öl verbrauchen,oder? Daher beschäftigen wir uns dann doch sinnigerweise wieder praktisch und holen das Zeugs für Euch hoch.
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13.2. - Ein Geldbetrug muß nur groß angelegt sein, international stattfinden und keiner darüber Bescheid wissen. Und selbst wenn, gibt es keinen Aufschrei der Betrogenen, sind doch die Betrüger mit "ehrbaren" Namen bestückt die da heißen: Zentralbank, Bank, Sparkasse.
Eigentlich sollte der Artikel zur Geldschöpfung vom 5.2.13 aus der rennomierten FAZ einen Aufschrei hervorrufen:
"Was, Ihr verleiht Geld, das Ihr gar nicht habt, verlangt dafür noch eine dingliche Sicherheit und Zinsen?"
Aber nein, es ist Stille im Blätterwald. Kein Staatsanwalt, Rechtsanwalt oder Richter erkennt hier den privat organisierten Betrieb eines illegalen Schneeballsystems und erhebt Anklage.
Vielleicht auch deswegen nicht, weil der Artikelschreiber nicht alle Hintergründe offenbarte und die Geldschöpfung aus dem Nichts als "provokante These von Occupy" diskreditierte.
Aber ganz so doof sind die Leser nicht. Das zeigen die Kommentare dazu.
Jedenfalls ein weiterer Beleg dafür, daß man eben doch etwas verändern kann. Ohne die vielen internationalen Blogger würden die Lügen und Wahrheiten noch immer nicht in das Bewußtsein einiger Journalisten und Leser vorgedrungen sein.
Noch ist es aber die Masse, die glaubt, daß das Kreditgeld der Bank von einem Anderen käme, man mit Geld und nicht mit copyright-geschützten Schuldscheinen bezahlt.
Daher funktioniert es noch. Dieser Irrglaube wird offiziell als "Vertrauen" bezeichnet. Absurd, nicht wahr?
Zum Öl:
Audi hat beschlossen, weiterhin seine Fahrzeugflotte mit Kohlenwasserstoffabkömmlingen zu betreiben. Sie stellen nämlich die E-Auto-Neuentwicklung ein. Grund: zu teuer.
Das nenne ich doch mal eine vernünftige Entscheidung. Diesem Beispiel werden nun weitere folgen, what else?
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12.2. - Die Gleichschaltung der Medien erkennt man auch am Thema des Fracing. Einer fängt an und alle anderen schreiben irgendwie ab- natürlich ausschließlich in der Contra- Version samt der schon längst wiederlegten Irrtümer dazu.
Da ist z.B. noch nirgends der Beweis erbracht, daß Trinkwasser durch die Bohrmethode irgendwo kontaminiert wurde, da werden schon diese Theorien zur Grundlage weiterer Behauptungen und Interpretationen.
Matt Damons neuer Film zum "Gelobten Land" hat auch ein gutes Timing erwischt, hält sich aber mit der Beurteilung neutral zurück.
Vor allem Umweltschützern spielt das zur Bestätigung ihrer Existenzberechtigung in die Hände. Diese reden schon mal eine "bundesdeutsche Protestwelle" herbei. Dabei ist noch nicht eine Bohrung erfolgt und so wie es beim Gaspreis derzeit aussieht, wird da auch noch nicht viel kommen.
Richtig ist, daß das Fracing, wegen des abgestürzten Gaspreises, auch in den USA für Ernüchterung sorgte. Die Reserven scheinen nach EIA Angaben geringer als gedacht. Die Behörde korrigierte ihre Zahlen um 42 % nach unten.
Auch Exxon stellt in Polen sein Engagemnet wieder ein. Nicht wegen dem Film Gas-Fieber , sondern wegen der Kosten. Dort fehlt im Gegensatz zur USA zusätzlich noch die nötige Infrastruktur.
Allerdings könnten wiederum diese Faktoren zu einem steigendem Gaspreis führen, da die Förderkosten wegen der Inflationierung nun auch zunehmen.
Wenn nicht, dann wird die FED für weiter steigende Preise sorgen. Die teilte ja schon mit, weiter Geld in den Markt zu pumpen.
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11.2. - Da keine übliche Anlageform die Inflation schlägt, werden Alternativen gesucht.
Wie wäre es da mit einer spanischen Staatsanleihe oder einem Mittelstands-Rentenfond, einem Exchange Tradet Fund (ETF) aus Amerika, Genussrechte von Pelletherstellern oder Windkraftbetreibern, gar geschlossenen Fonds der TU Berlin oder einem mit 19 Dieselloks?
Das sind doch "Interessante Investment-Tipps für Anleger" , oder?
Aber nur wenn man Stocker, Zschäpitz und Seibel heißt und in der Wirtschaftsredaktion der WELT täglich seinen ungeprüften, schlecht oder gar nicht recherchierten Senf dazu geben muß, um halbwegs existieren zu können. In einem Jahr schreiben die Herren dann wieder von der Pleite des ein oder anderen Anlageproduktes.
Kein Wunder, daß man bei solchen "Investmenttipps" ein dauerhafter Lohnschreiberling ist und auch ewig bleiben wird.
Wenn Sie wissen wollen wie man investiert, hören Sie nie auf solche Laien sondern fragen Sie diejenigen, welche schon finanziell unabhängig sind, das auch aus eigener Kraft geschafft haben und denken Sie selbst!
Genauso ein Unwissen herrscht bei den angestellten Managern von Pensionsfonds, auch in den USA.
Diese ziehen sich gerade jetzt aus Rohstoffen, Energie, Nahrungsmitteln und Metallen zurück. Wieso?
Weil die nur eines kennen- spekulieren. Und da sie ihre Glaskugel enttäuscht hat oder sie wieder mal bei Höchstständen eingestiegen sind und nun keine kurzfristigen Wettgewinne machen, suchen sie Alternativen. Sie können ja mal bei der WELT nachfragen....
Dabei erwartet man gerade von Pensionsfonds, daß diese auf Cash Flow, also kontinuierlich- rentierliche Einnahmen aus sind, was ja dem Pensionsziel entspricht. Da wäre es doch gerade besser nicht zu spekulieren sondern sich als Mitinhaber an den Gewinnen der Rohstoffunternehmen im Interesse seiner Anlegerschaft zu beteiligen.
Auch hier gilt, nie Leuten die eigenen Pensionsvorsorge anzuvertrauen die nur eines gelernt haben, im Casino zu zocken und dem Herdentrieb folgend, nur das zu machen, was alle tun.
Übrigens, eine direkte Beteiligung an Erdöl-und Erdgasfördereinrichtungen dient auch dem langfristigem (!) Aufbau einer Altersvorsorge bzw. wenn man die Pensionsgrenze schon erreicht hat, einer zusätzlichen Einnahmequelle.
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8.2. - Kapitallebensversicherungs- Schafen droht immer mehr Unheil. Einerseits sind die Renditen unterhalb der offiziellen Inflationsrate. Wegen der Flucht aus den Policen wurden schon die Vertragsbedingungen in der Form "angepasst", daß es bei Insolvenzgefahr erlaubt ist, Auszahlungen oder Rückkäufe einzufrieren.
Doch damit nicht genug. Legen doch die Versicherer das Geld der Kunden in sog. mündelsichere Papiere - also Staatsanleihen an. Das neue CAC-Gesetz erlaubt bei neuen Bonds Schuldenschnitte ohne daß man sich dagegen juristisch wehren kann.
Jetzt will auch noch die BaFin die Ausschüttungen der Policen begrenzen.
Hier ist nicht nur das Geschäftsmodell kollabiert, was man seit den 80er Jahren höchstrichterlich als "legalen Betrug " bezeichnen darf, sondern es brennt auch die Hütte lichterloh. Womöglich müssen wir uns darauf vorbereiten, daß der seit 2009 erwartete Kollaps der europäischen Versicherungen demnächst noch kommt.
Angesichts der hier nur kurz erwähnten Tatsachen ist es für mich immer wieder erschreckend zu erkennen, wie viele Millionen Lebensversicherungsschafe es noch gibt.
Es ist die Gewohnheit, die träge im Denken und Handeln macht sowie das nicht los lassen wollen an Überlebten, weil man sich damit eventuelle Fehler eingestehen müsste. Die Leute werden nicht nur gerne belogen, sie belügen sich auch selbst ständig. Deshalb leben auch die Versicherer noch.
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7.2.- ARAL hat die Einführung des verrufenen Biosprits E10 für gescheitert erklärt. Natürlich musste der Aral-Chef vor Jahren aber auch diesem Gebräu in der Manier des vorauseilenden Gehorsams unterwürfigster political correctnis zujubeln.
Jetzt macht er den Wendehals (copyright: Bürgerbewegung 1989) und sucht begründend das Positive daran. Die Kunden würden nicht nur nach dem Preis schauen, was ihn deshalb hoffen lässt, daß sie auch weiterhin in seinen überteuerten Tankstellenshops glücklich einkaufen werden. Also man kann sich das alles auch schön saufen- das wäre wenigstens ehrlicher. Eine alte Realitätsverweigerung wird mit einer Neuen ersetzt. Aber gutes Marketing, Herr Brock. Sie sind in der Zeitung.Mein Vorschlag wäre, daß ARAL sich lieber stark machen sollte gegen die doppelte Spritbesteureung und die Abschaffung der Ökosteuer. Dann hätten die Tankstellenpächter auch mehr Gewinne am Kraftsoffverkauf und müssten es nicht durch das Shopgeschäft ausgleichen.
Beim Öl sehen Händler den Aktienmarkt als derzeit treibende Kraft. Ich sehe diese eher bei der FED und den anderen ZB`en. Habe aber nichts dagegen, wenn es zusätzliche Impulse gibt. Die 100 $ würde ich im Februar schon ganz gerne wieder mal sehen. Letztlich ist der Aufstieg der Aktien auch nur das Resultat der Billionen neugedruckter Dollar und Euros.
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6.2. - Manchmal kommt aus dt. Regierungskreisen auch mal was positives. So ist die Zulassung für hydraulic fracturing in Deutschlands Schiefergasformationen geplant. Hier wird hauptsächlich das Land NRW betroffen sein, da sich dort die meisten bekannten Gasreserven befinden. Natürlich wird man die Technik in Trinkwasserschutzgebieten nicht genehmigen und die eingesetzen Chemikalien (1 %) genau prüfen.
Ohnehin ist es nicht möglich, daß aus 4 bis 5 km Tiefe chemische Migration durch mehrere Sperrschichten ins Grundwassergebiet nach oben stattfindet.
Es sei noch erwähnt, daß beim Fracing um die eigentliche Quellbohrung ein Casing die Quelle von der Grundwasserzone absperrt. Das Casing ist ein einbetoniertes Stahlrohrsystem von ca. 40 cm Durchmesser, was bis in 100 m Tiefe gebohrt wird. Somit kann auch aus dem Quellrohr (ebenfalls ein eingebrachtes Stahlrohr) nichts entweichen, außer nach oben am Kopfe in den Seperator.
Wie es scheint, werden sich in Zukunft die Fondsvertriebe vermehrt auf geschlossene Beteiligungen an Energieprojekten konzentrieren- nachdem Schiffe, Flugzeuge, Filme, Riesenräder u.a. grandios scheiterten. Zwar sind schon seit Jahren diese Aktivitäten bei Solar-, Wind-und Bioenergieprojekten gewachsen, doch geraten diese zusehends in Verruf. Viele Fonds zahlen zwar aus, doch welcher Anleger kennt schon den juristischen Unterschied zwischen "Ausschüttung" , "Auszahlung" oder "Rendite".
So kommen bei einigen "Großen" erste Zweifel auf, weil trotz Subventionen und operativen Verlusten weiterhin Auszahlungen erfolgen, die die Fondssubstanz aufzehren und zur Konkursmasse des Fonds gehören, die der Kunde sozusagen "verwaltet".
Es muß als Ersatz her und der könnte durchaus aus dem deutschen Schiefergas kommen.
Sollte es für das Fracing noch Subventionen (weil das hier viel zu teuer ist) geben, dann erscheint es mir als sicher, daß die gleichen Initiatoren, die mit o.g. Projekten scheiterten, ihr Geschäftsmodell ins Erdgas verlagern.
Ganz klar, daß sich der hiesige Leser nicht daran beteiligen wird, weil er ganz einfach besser informiert ist, eigenständig ohne "Finanzberater" entscheidet und selbst rechnen kann.
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4.2. - Auch auf der Münchener Sicherheitskonferenz war das Öl ein Thema. An sich nichts besonderes, dreht es sich doch trotz aller Nebenkriegsschauplätze hauptsächlich um Öl in der "Sicherheitspolitik".
Man übt sich in Bayern ebenfalls in den möglichen Szenarien was passieren könne, wenn die offene Prognose der IEA wahr werden würde und die USA in 15 bis 20 Jahren unabhängig von Exporten werden könnte, gar in 2018 der weltgrößte Ölproduzent wäre.
Die USA würden, wie hier schon erwähnt, dann das Tapfere Schneiderlein sein.
Ich sehe folgende Punkte:
1. Stärkung der eigenen Ölindustrie und Wirtschaftsmacht, Schaffung einer neuen
Investitionsblase
2. Aufwertung des Dollars durch Besicherung mittels eigener Öl-und Gasreserven
3. Konkurrenz zur OPEC und Preisverteidiger in eigenem Interesse
4. Unabhängigkeit von arabischen Importen und damit Senkung der Unverwundbarkeit bei möglichen militärischen Interventionen in diesem Raum. Ein asymmetrischer Ölkrieg als Antwort würde somit scheitern- zumindest für Folgen in den USA
6. WTI wird gegenüber BRENT als weltweite Referenzsorte weiter an Bedeutung und Einfluß gewinnen
7. Wer Öl will, muß künftig wieder verstärkter Dollars als Euros nachfragen, was die Akzeptanz der Währung trotz weiterer Inflationierung hebt.
8. Die Nachfrage von US-Anleihen steigt, da diese besser mit den Rohstoffreserven als vermeintliche Sicherheit hinterlegbar wären und neu bewertet werden können.
9. Auch andere Länder mit bekannten aber noch nicht geborgenen Energierohstoffen könnten diesen Trend als Vorbild nehmen und ihre Währungen bzw. Staatsverschuldung neu oder vertrauenswürdiger besichern.
10.Durch den neuen Öl-Hype könnte der langjährige Investitionsrückstau abgebaut werden, neue
bekannte aber unerschlossenen Felder weltweit an Bedeutung gewinnen und ausgebeutet werden.
11. Die Preise von Erdgas steigen, da mit 3,50 $/MCF die Produktionen noch zu unrentabel sind- vor allem außerhalb der USA.
Man erkennt also, welch enorme Auswirkungen kleine Änderungen in der geopolitischen Energielage haben können. Übrigens ist das o.g. alles so neu nicht. Gab es in der ein oder anderen Kombination schon. Es wird nur kaum jemandem so bewußt, es sei denn man profitiert von oder sitzt an der Quelle.
Die Frage ist allerdings, ob es überhaupt soweit kommt. 20 Jahre sind lang und dazu muß auch entsprechend investiert werden. Allerdings könnte die IEA-Prognose ein Impuls dazu sein.
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1.2. - Erdgasexperten sehen aufgrund der geringen Preise derzeit keine wirtschaftliche Förderung durch Fracing in Europa. Das stimmt. Es fehlt zudem die nötige Infrastruktur.
Aber auch in den USA ist das bei 3,50 $ Henry Hub - Preis nicht besonders fröhlich. Daher lassen wir ja auch bei einigen Gebieten zunächst die Erweiterung ruhen und behalten unser Gas solange im Boden, bis die Nachfrage die Preise hebt.
(Vielen Dank an Leser R.E. für den Tip)
Erdgas wird auch zu Geld! Zypern will seine Schulden mit den Gasreserven zurück zahlen. Klares Indiz für mich dafür, daß man zur Aufrechterhaltung der Kreditfähigkeit auch noch unerschlossenen Rohstoffreserven, hauptsächlich Öl und Gas, als Sicherheit heran ziehen wird, nicht nur auf Zypern.
Das wird nach meinem Denken zufolge auch mit dem US-Öl-Export- Hype verfolgt und angestrebt werden. Der Fiat-Dollar wird durch die neu bewerteten Ölreserven der USA nochmals als Sicherheit für diese Schuldgeldwährung heran gezogen werden um das Vertrauen zu heben.
Ob das tatsächlich gelingt, mag ich aber nicht versichern. In Anbetracht dessen, daß selbst der Chef des größten Anleihenhalters PIMCO öffentlich vor einer "Supernova" -Explosion des Finanzsystemes schreibt, dürfte auch mit den ersten Derivateverlusten der Deutschen Bank die Krise wieder verstärkt werden. Da man die kommenden Verluste mit neuer Geldflutung retten wird, empfiehlt PIMCO-Chef Bill Gross, daß sich die Anleger schleunigst nach realen Werte umsehen sollen.
Ich stimme ihm hier hundertprozentig zu.
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JANUAR 2013
31.1. - Erdgas wird wohl der neue Renner. Seit einigen Wochen mehren sich auch international die Artikel und positiven Zukunftsprognosen dazu, welche meine Vorhersagen von vor zwei Jahren damit bestätigen.
Die anhaltend billigen Gaspreise führen also zunächst zu verstärkter Nachfrage dieser tatsächlich billigen Energie. Dieser Nachfrageanstieg kompensiert offensichtlich über die Menge die derzeit geringe Marge. So meldet heute Shell gar ein zweistelliges Gewinnplus durch das Flüssiggasgeschäft.
Einige sehen im Erdgas gar einen Konkurrenten für Öl im Automobilmarkt. Trotzdem wird Gas das Öl nicht als Energieträger in der Form zurück drängen, daß es billiger wird. Jüngste Bestätigung ist die gestrige Verlautbahrung des Federal Reserve System (FED), die Politik billigen Geldes beizubehalten, welche damit gerade den Ölpreis weiter nach oben treibt.
Aber selbst wenn Gas dem Öl Konkurrenz machen würde, so wäre das den Produzenten auch recht. Schließlich kommen beide Rohstoffe in den Lagerstätten meist gemeinsam vor.
Auf jeden Fall sind jetzt alle ordentlich in den von mir so bezeichnten "Gas-Honey-Pot"getappst.
Einige unserer Operatoren warten daher noch mit der weiteren Erschließung der Gasfelder bis die Preise die Förderung noch wesentlich wirtschaftlicher werden lassen.
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30.1.- Ist Hydraulic-Fracing gefährlich?
Es erreichen mich aufgrund von mangelhaft recherchierten Filmen immer wieder Fragen zum Fracing. Aus aktuellem Anlaß will ich zu dem letztlich bei arte gezeigtem Film "Gas-Fieber" einige Bemerkungen machen:
Das Eingangsstatement eines interviewten Cowboys war richtig:
"Weg mit den US-Öl/Gasimporten" und "Woher kommt das Gas mit dem Du heizt?", fragte er den kritischen Filmemacher, der einen Film mit Ahnungslosen für Ahnungslose machte,ohne einen einzigen Beweis, rein tendenziell kommentiert gegen (hier polnische) Erdgasförderung.
So beginnt es mit einer falschen Aussage der angeblichen Geheimhaltung der sich in Betrieb befindlichen US- Schiefergasbohrungen.
Dabei gibt es gerade in den USA Behörden, wo monatlich der Status samt Fördermengen veröffentlicht wird und muß. Das sollte man als Journalist schon wissen.
Die Frage, wie angebliche Giftstoffe in Brunnen kommen sollen, wurde nirgends bewiesen.
Schieferformationen, wo gefract werden muß, liegen weit unterhalb des Grundwassers.
Brunnen sind höchstens 50 m tief, private ca. 10 m. Schiefergas kommt aber aus über 4000 m Tiefe und das Wasser, was dort mit hoch kommt ist Salzwasser!!!
Wieso werden die Brunnen der Bürger nicht auch salzig, wenn diese angeblich durch die Chemikalien des Fracing verseucht worden sein sollen? Die Verunreinigungen kommen wohl eher von der Chemie der Landwirtschaft (Jauche?).
Außerdem steckt in jeder Bohrung ein Stahlrohr, so daß der Fracingdruck ausschließlich an der Perforierung in der Tiefe anliegt, Grundwasser gar nicht tangiert werden kann. Ebenso verhält es sich mit den SWDW- Entsorgungsquellen (salt water disposal well).
Völlig sinnfrei ist auch die Behauptung, daß Messungen das Grundwasser verunreinigten. Wie bitte? Messungen?
Seismische Messungen sind u.a. auch kleine Sprengfallen im Boden um durch Echolt die Formation zu erforschen. Dadurch wird jedoch weder die Bodenstruktur stark beschädigt noch kommen hier Chemikalien ins Grundwasser oder die Brunnen.
Nirgendwo kommt der Beweiß, daß die 1% der eingesetzten Fracingchemikalien in den Brunnenwassern nachgewiesen sind. Eine im Film gezeigte Wasser-Analyse zeigt Stoffe, die nicht vom Fracingwasser kommen, dies aber suggerieren soll (z.B. Spuren von Uran, Radium- ist auch in natürl. Mineralwasser vorhanden).
Eine daraufhin eingeleitete Untersuchung der Umweltbehörde in Pensylvania in 2012 widerlegte die These der angeblichen Brunnenvergiftung.
Es ist bei über 1 Mio. Fracs bislang nirgends eine Trinkwasserkontaminierung nachgewiesen worden.
Natürlich ist es möglich, daß durch unsachgemäße Technik Schäden entstehen, die dann meist verallgemeinert werden.
Auch gab und gibt es Störungen wie dokumentierte Schadensfälle. Wo gibt es das nicht?
Das Problem in Europa ist natürlich die höhere Urbanisierung und Bevölkerungsdichte samt deren Vorurteile gegen alles "Nicht-Grüne".
Es ist wie mit allem. Billige Energie wollen sie, aber keiner einen Strommast, Gastrasse, Windrad, Solarfeld oder einen Bohrturm in der Nähe.
Über die Kontaminierung der eigenen Felder durch Biosprit- Vermeisung beklagen sich die Bauern dagegen nicht, oder?
Gefract werden muß übrigens auch bei Erdölproduktionen, nur nicht so oft. Dagegen wettert man seltsamerweise nicht. Fragt sich also, wer oder was steckt hinter den Anti-Erdgaskampagnen?
Bei allem Verständnis für gesundes Mistrauen gerade bei Aktivitäten von Ölmultis kann man eines feststellen: Es fehlt immer an Fachwissen bzw. Beweisen bei solchen auf Emotionen aufgebauten Dokus. Alles wird aus Behauptungen oder längst widerlegten Mythen begründet.
Das zeigen auch die Gesichter der protestierenden Bauern- völlige Ahnungslosigkeit. Chevron muß man aber auch den Vorwurf machen, nicht gut genug zu informieren.
Wers genauer wissen will, solle sich die Broschüre von ExxonMobile Deutschland durchlesen, die ich im Öl-Wissen auch archiviere:
Erdgasförderung -Mythos und Wirklichkeit Teil 1 und Teil 2
Exxon veröffentlicht übrigens ebenfalls die Chemikalienliste für Deutschland.
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29.1. - Ein weiterer Artikel beschäftigt sich mit dem US- Shale-Gas-Boom und kritisiert darin, daß die Operator (den Begriff kennen die Journalisten nicht) große Mengen an "unerwünschtem Gas" abfackeln, was für die Energieversorgung von Chicago oder Washington reichen würde.
Auch unsere Operatoren müssen gelegentlich Gas während des Aufbaus der Produktionen technisch bedingt abfackeln- so z.B. in Louisiana. Grundsätzlich haben wir aber Interesse daran, das Erdgas samt der Liquids ( weitere wertige Gassorten) zu verkaufen, auch wenn z.Zt. darauf verzichtet wird, es mit in die Produktionsszenarios aufzunehmen.
Aber das Abfackeln ist doch ein guter Indikator für zu niedrige Erdgaspreise.
Das wird sich bald ändern, dann, wenn die neuen Gaskraftwerke sowie US-Überseeexporte mehr nachfragen werden.
Bei den meisten unserer Produktionen können wir mit der Gasqualität sehr zufrieden sein.
Bei Henry-Hub-Preisen von 3,50 $ bekommen wir gar zwischen 6 bis 8 $ /MCF.
Und wer die letzte Quartalsabrechnung der Price-B- Quelle genau ansieht stellt auch fest, daß wir dort im Sommer für das WTI-Öl 10 % mehr über dem Spotpreis bekamen, statt 96 $ 106 $.
Da darf man dann schon mal kurzzeitig was abfackeln.
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28.1. - Apple hat seinen Spitzenplatz als wertvollstes westliches börsennotiertes Unternehmen wieder verloren. Jetzt ist wieder einer der Branche Spitzenreiter, der auch Apfel überhaupt zu seinem Erfolg verholfen hat- durch das Öl, was in jedem Eifoun oder Eipäd steckt.
Exxon hat zwar noch nicht seine eigene Spitzenwerte von über 660 Mrd. $ erreicht, aber 416 Mrd. sind derzeit eben nicht zu toppen. Allerdings lachen da Aramco oder Gasprom nur...
Sicher sind Apple, Internet oder Neue Märkte spannend, unheimlich hip und modern.
Öl und Dinosaurier dagegen langweilig und gar mit schmutzigem Image. Allerdings ist das für den konservativen Investor zweitrangig.
Eine meiner Investment- wie Unternehmerregeln lautet ja, nur in die Branchen und die Unternehmen zu investieren, die eine langjährige Erfahrungsbasis (mind. 10 Jahre) des Geschäftsmodells vorweisen können und zwar unter allen möglichen historischen, politischen wie technischen Bedingungen.
Nun, da hat die Erdöl-und Erdgasförderung ganz einfach einen 10-fachen Vorteil- 140 Jahre gegen 14!
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25.1. - Was Insidern längst klar war, räumt nun auch die EZB ein: Die Rettungskredite sind wirkungslos verpufft, es wurde nur den großen Banken geholfen, die Instabilität des Finanzsystem bleibt bestehen.
Damit sich daran nichts ändert (!!!), will die EZB künftig Anleihen des Rettungsschirms ESM als Sicherheiten für die Geschäftsbanken akzeptieren. Der ESM, der als Fonds fungiert, erfindet also "Wertpapiere". Die Banken "kaufen" diesen virtuellen Kram und leiten sie gleich weiter an die EZB als "Sicherheit" (= Schulden anderer) für neue Kredite. Das kennen wir doch aus den USA !
Es ist nur ein verkomplizierterer Weg der weiteren Inflationierung, den der Bürger durch dessen Komplexität nicht verstehen soll.
George Soros ist da heute direkter, er spricht Tacheles: Die EZB sollte die Geldschleusen öffnen und Deutschland zur D- Mark zurückkehren.
Die EZB öffnet ja schon die Geldschleusen, durch die Hintertür (siehe oben).
Ob Soros vor seinem Ableben noch mal ein Revival seiner berühmten Anti-Pfund-Spekulation von 1992 mit dem Euro in 2014 erleben will, weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht, ob er Insiderkenntnisse von einer Neuen Deutschen Mark hat.
Ich weiß aber, daß sein früherer Compagnion Jim Rogers seit 1999 den Rohstoff-Super-Zyklus ausgemacht hat und dieser seit über einem Jahrzehnt vom Niedergang der Währungen sehr stark profitiert. Das allein schützt vor dem Irrsinn der selbsternannten Stabilitätshüter in allen westlichen Zentralbanken.
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24.1. - Infrastruktur ist wichtig. Das bemerkt sogar die EU, die jetzt tausende Stromtankstellen erneut diktatorisch durchsetzen will um E-Autos voran zu bringen. Man versucht dauernd mit einer Idiotie, die nächste zu rechfertigen.
Daß E-Cars ein völliger Flop sind merkt gerade die Autoindustrie. Die hat mit ganz anderen Sorgen zu kämpfen- Absatzprobleme der konventionellen Autos und Marktbereinigung. Elektrifizierung dient nur dem grünem Schein-Image auf Automessen.
Erdgasantriebe sind ja noch zu verstehen, Wasserstoff dagegen ist schon sehr riskant aber dauerhafter Batterieantrieb völlig illusorisch.
Ich behaupte, daß selbst ein öffentliches Steckdosennetz keinen bewegen wird, auf einen E-Antrieb umstellen.
Testen Sie es selbst. Morgen früh, wenn Sie das Auto starten und auf die Anlasserdrehzahl achten.
Batterien, auch LiPo oder LiFe altern zyklisch rasant und mögen Minustemperaturen gar nicht. Diese Nacht sollen es - 20° C werden. Mit E-Autos kommen Sie dann vielleicht noch vom Hof, aber nur ohne Heizung und Licht. Da nützt auch die beste Infrastruktur nichts.
Öl, da weiß man, was man hat!
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23.1. - Gelegentlich findet man erstaunliche Wahrheiten bzw. Offenbahrungen an einem Tage versammelt. Aber nie allesamt in einem Artikel oder einem Blatt - damit man keine Zusammenhänge bilden kann.
Also fasse ich das mal zusammen:
Davos im Kriegszustand – Schweizer Armee rüstet sich für "Gewaltexplosion" in Europa
Süd-Länder können ihre Schulden nie begleichen: Jetzt droht die Todes-Spirale
Überraschung: Cameron kündigt EU-Referendum an
Kann man auch in einem Satz zusammen fassen:
Weil weder die Südländer noch irgendein anderes Land je seine Schulden zurück zahlen wird und kann- es ist im Fiat-Money-System schlicht nicht vorgesehen- haben die "Eliten" jetzt panische Angst vor Armutsaufständen und deshalb versucht der Engländer vor dem Zusammenbruch Europas schnell noch von dort zu flüchten.
Zum Öl.
WTI fehlen noch 3,20 $ zur 100er- Marke. Währenddessen alle kreischen, wenn es temporär absackt, gibts keinen gleichwertigen Aufmacher, wenn es davon innerhalb eines Monats über 10% zulegt. Die Spekulanten haben ja auch dann lediglich das Ausgangsniveau wieder erreicht und Ölproduzenten, die von dieser Tendenz tatsächlich profitieren, gibts kaum welche.
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22.1. - Sind Staaten verschuldet, kommen sie mit dem Tafelsilber um die Wechselreiterei ihrer Anleihen fortzusetzen. So sitzt das hoch verschuldete Zypern offenbar auf ungeheuren Schätzen.
Wenn Sie sowas lesen, wissen Sie natürlich, was damit nur gemeint sein kann:
Öl oder Gas.
So bewertet die Royal Bank of Scotland recht forsch schon nach ersten Probebohrungen die Gasreserven auf über 600 Mrd. € und die Insel als geopolitisch wichtig für Gas-Pipelines. Haben die Schotten etwa zu viele faule Papiere in diesem Kleinstaat, daß sie versuchen diese mit den Rohstoffen aufzuwerten?
Ich weiß es nicht aber bei diesem Gedanken könnte ich mir vorstellen, daß auch die USA als künftig größerer Ölproduzent den eigenen Petro-Dollar mit den durch die USA hinterlegten Rohstoffen weitere Jahre retten könne. Schließlich braucht es ja für jeden Kredit, eine Anleihe ist sowas, eine Sicherheit. Wenns die Wirtschaft nicht liefer,t dann die Rohstoffe - und seien sie selbst noch nicht mal sicher erschlossen. Das könnte also ein weiterer Grund dafür sein, die USA zum Öl-Exporteur zu machen. Kann uns recht sein.
Zeitgleich sorgt diesmal die Bank of Japan für gute Stimmung auf dem Ölmarkt, indem sie dem Vorbild der FED folgt. Man will künftig ebenfalls unbegrenzt Geld drucken.
So direkt sagt man es nicht, aber was anderes ist der Anleihenaufkauf durch die ZB nicht. Wir können uns also auf weitere Inflationspolitik verlassen und das in unsere mittelfristigen Investmententscheidungen einfließen lassen.
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21.1.- 2012 war das beste Wachstumsjahr für die US-Ölförderung. 6,4 Mio. Faß Öl war die Fördermenge, 779.000 bbl mehr als im Vorjahr, teilt das API (American Petroleum Institute) mit.
Auch für 2013 rechnet die EIA mit noch stärkerem Wachstum.
Ursachen dafür sind die neuen Fördertechniken, Fracing und Horizontalbohrungen, welche aufgrund des weitreichenden Einsatzes zunehmend billiger werden. Eine kleine Evolution ist, daß das Fracing zuerst nur auf die Erschließung von Schiefergas entwickelt wurde und nun verstärkt in Ölfeldern zum Einsatz kommt.
Unterdessen beteiligt sich auch Exxon an der US- Ölexporteurdebatte, sieht den Punkt aber erst ab 2025 erreicht. Im WSJ-Artikel wird zudem den Hoffnungen auf sinkende Spritpreise gleich der Zahn gezogen. Dafür sorgt schon die Inflation.
Ein wichtiger Punkt ist, daß zügig erste Raffinerien auf das einfach zu verarbeitende WTI umrüsten. In der Vergangenheit kam es ja immer wieder vor, daß wegen mangelnder Raffinerietechnik andere Ölsorten als gewohnt nicht verarbeitet werden konnten.
So wie es aussieht, entwickelt sich in den nächsten Jahren ein neuer Ölboom in den USA, denn die stete mediale Erwähnung lockt natürlich Investoren, um sich ebenfalls ein Stück vom Ölfeld abzuschneiden.
Jetzt veröffentliche Protokolle der US-Notenbank FED offenbarten deren erstaunliche Inkompetenz. Bis Dezemer 2007 und teilweise ins Jahr 2008 hinein, wo wir Blogger schon länger im Krisenmodus waren, erkannten die Zentralbanker nicht das kommende Unheil.
Damit dürfte aber die wiederholt geäußerte Vermutung des absichtlichen Herbeiführens der Krise zum Zwecke der Errichtung der NWO differenzierter zu betrachten sein.
Man sollte die "erlauchten Kreise" nicht in den Olymp heben, eher Goethes Faust zitieren: "Die Götter die ich rief, werd ich nicht mehr los."
Pläne gibt es zwar, aber diese müssen nicht immer klappen. Viele der alten Herren können noch nicht mal mit dem PC umgehen. Die Entwicklung dürfte viele Hardliner mit altem Denken überrannt haben. Nichtsdestotrotz wird an vielen Zielen in den Denkpanzern der Hinterzimmer gearbeitet. Kein Grund daher unkritisch und zu werden.
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17.1. - Nach einer Studie des deutschen BND über die Möglichkeit der USA, vom Importeur zum Öl-und Gasexporteur zu werden, könnte sich das weltweite Machtgefüge ändern. Zwar ist das auch nur eine Studie auf eine Studie, die der IEA, aber man kann ja mal darüber nachdenken. Fakt wäre dann, daß die Handlungsfähigkeit der USA zunehmen würde, z.B. eine Sperrung der Straße von Hormuz durch den Iran weniger schlimm wäre. Die BND -Studie meint, daß China Verlierer wäre, da der Schutz der Transportwege durch die USA nachlassen könne und der Asiate noch zu wenig militärisch dfür gerüstet sei.
Naja, der Chinese hat eine ganz andere Politik als der Westen um ans Öl zu kommen, was man im Irak sieht...
Ich könnte mir noch etwas anderes vorstellen:
Den USA geht es nicht nur ums billige Öl, was möglichst reserveschonend zuerst aus dem Ausland gegen die Druckerschwärze von Papierdollars bezogen werden solle. Es geht um die weitere Festigung des Dollars als Öl-Leitwährung.
Gerade eben hat der Iran mitgeteilt, den Dollar gegen den Euro gänzlichst abzulösen - wie böse und terroristisch aber auch....
Wenn man also nicht wie im Irak gegen diese "Achse des Bösen" einen Krieg führen kann, muß man andere Wege gehen. Letztlich muß die Nachfrage nach US-Dollar irgendwie kompensiert werden, sonst gibt es einen inflationären Währungscrash.
So könnte man, sofern die IEA- Prognose eintrifft, die "Verbündeten" (wer nicht verbündet, wird verbunden) mit US-WTI und Natural Gas versorgen, natürlich gegen Dollar, die dafür verstärkt direkt von den USA nachgefragt werden müssten. Der Dollar könnte stabilisiert werden und die (Öl)Wirtschaft der Staaten aufblühen. Gleichzeitig könnte man die Preisverteidigung der OPEC besser steuern und die Preise selber steigern.
Das ist jetzt nur eine Vermutung von mir, die mir aber plausibel erscheint. Derartige Planspiele werden regelmäßig in den Denkpanzern (Think Tanks) geführt. Es fehlen mir aber noch nachhaltige Tatsachen für die IEA- Szenarien. Daher setze ich den Fall weiter auf den Status: Beobachten.
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16.1.- Das hätte ich jetzt nicht erwartet:
Die Kosten der Gebäudesanierung sind deutlich höher als der Nutzen durch Einsparung von Energie.
Wer das sagt?
Ich und viele andere Gebildete seit Jahren und jetzt auch- daher die Überraschung- der EU-Rechnungshof. Hört , hört!!!
"Der EU-Rechnungshof kommt zu dem Ergebnis, dass es durchschnittlich 50 Jahre dauern werde, bis sich diese Investitionen gelohnt haben. In einigen Fällen liegt dieser Zeitraum sogar noch weit höher. Die Investitionen bei der Sanierung einer litauischen Tourismus-Schule würden sich erst in 156 Jahren auszahlen. Die durchschnittliche Lebenszeit der sanierten Teile ist jedoch deutlich kürzer, sodass die Investition tatsächlich eine Verschwendung darstelle."
Damit ist es EU-offiziell:
Dämmung und anderer Zinnober schadet! Doch ganz so sinnlos ist die "Energetische Sanierung " nicht. Profitieren doch Banken durch neue Kredite, Staaten durch höhere Steuern oder Öl-Investoren durch höhere Nachfrage dadurch. Das war übrigens ein Grund für mich, warum ich hier investiere. Da mir bei meinen diesbezüglichen Studien schnell klar war, daß weder Dämmung, Nachtabsenkung usw. Energie einsparen sollen, machte ich mich vor Jahren auf die Suche nach dem Grund des Ganzen.
Der war schnell gefunden- der Öl-Dollar-Standard.
Somit war für mich ein Ölinvestment auch in einem "energetischem Irrtumsszenario" lukrativ.
Wahrscheinlich wird auch bald festgestellt werden, daß CO2 tatsächlich keine Klimaauswirkungen haben. Daher wird ein weiterer böser Klimakiller hoffähig gemacht- Ruß.
Ja, es ist auch CO2 aber unter Ruß kann man sich was schmutziges vorstellen und jeder Deutsche hasst Schmutz. Ein Grund ihn zu bekämpfen, psychologisch also geschickt. Zudem kann man damit eine Filterpflicht für alle Kamine begründen.
Die Pseudoexperten der Konsenswissenschaft drücken sich aber dennoch sehr vage aus:
Der Einfluß der Partikel "KÖNNTE" doppelt so hoch sein wie "GESCHÄTZT".
Also die unbewiesene Schätzung endet durch eine weitere Phantasiebehauptung am Ende in der Tatsachenüberschrift: "Ruß ist ein viel größerer Klimakiller als gedacht."
Sagt mal ihr dummen Journalisten und "Experten", bemerkt Ihr Eure formulierten Widersprüche nicht oder ist das absichtliche Manipulation?
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15.1.- Europas EU- "Elite" erklärte gestern die Eurokrise für beendet. Was rauchen die in ihren Elfenbeintürmen? Aber vielleicht haben sie eine Voodoo-Zauber-Kommission eingerichtet, welche die Exponentialfunktion des Geldsystems linearisiert.
Natürlich ist seit einiger Zeit die Gefahr von Bankenpleiten, Staatsbankrotten, Deflation und Systemcrash reduziert. Mit vielen Bürgschaften, Manipulationen, Gesetzesbrüchen und Schuldenaufkaufprogrammen mittels Geldschöpfung wurden die oberflächlichen Krisensymptome zunächst erfolgreich kaschiert. Wenigstens für die Märkte und Börsen.
Aber ein Teil des Aufschwunges, der in Europa nur in Deutschland sichtbar ist, beinhaltet auch einen Part Crack-Up-Boom, also die Flucht der Anleger aus dem Papiergeld in werthaltigere Sachwerte.
Eine wichtige Waffe des Systemerhaltes ist natürlich die mediale Manipulation über solcherlei Beschwichtigungsaussagen.
Anhand der Artikel- Kommentare liest man ab, daß die Leser nicht so naiv sind, wie es die Herrscher gerne hätten und erkennen derlei Statements eher als Warnsignal vor dem nächsten Einbruch.
Auch wir sollten uns für dieses Jahr wieder für Crashanfälligkeiten sensibilisieren. Ende März steht die USA erneut vor der Fiskalklippe und die Zeitpräferenz von Börsencrash`s folgt systembedingt ebenfalls der Exponentialfunktion. Nach 4 Jahren seit dem letztem Absturz wäre Ende 2013 wieder was fällig.
Letztlich ist seit dem Beginn der Krise in 2007 aber auch gar nichts verändert worden, abgesehen davon, daß man die Verantwortung von den Banken auf die Steuerverweigerer fokusiert hat, die im Schadensverhältnis zu den Bankverlusten jedoch Peanuts sind. Als Schuldige taugen sie für den Pöbel allemal.
Zumindest kann man sich bei dem nächstem Crash darauf verlassen, daß man diesen erneut weginflationiert -diesmal mit Billionensummen. Es geht gar nicht anders, da das System es nicht vorsieht, Schulden zurück zu zahlen, denn dann verschwänden ja die Guthaben.
Den Schaden haben die Sparer und Unwissenden. Wer die letzten Jahre die Krise aber studiert hat, kann die künftigen Chancen dann nutzen. Positives Denken hat eben nichts mit der EU-Schönfärberei zu tun.
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14.1. - Die WELT beschäftigt sich erneut mit dem umstrittenem Fracing, diesmal aus deutscher Sicht, da wird es mittlerweile "Fracking" geschrieben.
Zwar wird bestätigt, daß wir hierzulande sicher 10 Jahresreserven an Erdgas haben, dieses "klimaunschädlicher" ist und man unabhängiger von Importen werden könne. Jedoch wird diese Autarkie bewußt von der grün-kommunistischen Anti-Energie-Bewegung verhindert, indem immer neue Märchen und Scheinargumente dazu platziert werden.
Die Verhinderer billiger Energie haben es geschafft, daß es in unserem Lande derzeit keine einzige Frac-Bohrung gibt, dafür aber genug Artikel dagegen. Selbst absurdeste, physikalisch unmögliche Behauptungen, wie angebliches Erdgas aus dem Wasserhahn werden bemüht.
Hauptsächlich geht es um den Einsatz einiger Chemikalien,die angeblich ins Grundwasser gelangen könnten. Diese werden aber meistens zurück gespült und oberirdisch entsorgt, was erneuten Diskussionsbedarf auslöst So rät man vor jeder Bohrung zur Umweltverträglichkeitsprüfung, was selbst Exxon befürworten würde. Auch neue unbedenklichere Chemikalien sind entwickelt. Meistens reicht aber hoher Wasserdruck mit Sand aus.
Selbst wenn diese Probleme geklärt sind, bezweifeln dann wiederum die Grünkommunisten die "Klimafreundlichkeit" des Erdgases. Es könne ja noch "klimaschädlicheres" Methan entweichen.
Es geht den Grünen keinesfalls um die Umwelt oder das Klima. Das ist nur deren Vehikel um ihre verkappte kommunistische Ideologie zur Verarmung und Gleichschaltung der Massen umzusetzen. Wer zu dieser Langzeitstrategie mehr Beweise will, dem empfehle ich das Buch von Torsten Mann: " Rote Lügen in grünem Gewand". Bislang sind sie damit recht erfolgreich.
So kommt zeitgleich im selben Medium auch wieder ein Klimahysterie-Artikel. Angeblich sei in den letzten Jahren "die Zahl der Hitzephasen dramatisch gestiegen."
Wie soll das gehen, wenn gerade letztlich der englische Wetterdienst einräumen musste , daß doch die Klimaerwärmung seit über einem Jahrzehnt "Pause mache"?
Was denn nun?
Was mir dazu einfällt?
"Man kann sie nicht zwingen, die Wahrheit zu sagen, aber noch unverschämter zu lügen!
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11.1. - Es gibt nicht nur einen ungewöhnlich hohen Spread zwischen dem Preis von WTI zu BRENT, sondern mittlerweile auch ein 52-Wochenhoch beim Dumpingabschlag von WTI zur kanadischen Ölsorte Western Canadian Select von 32,84 $. Somit notiert die adäquate Sorte aus Kanada mit nur ca. 62 $, 35 % weniger. Damit wird bei vielen Investoren dort kaum das prognostizierte minimale Projektszenario erreicht werden, wenn die Produzenten sich weiterhin gegenseitig unterbieten,um den Stoff los zu bekommen.
Wahrscheinlich ist, daß sich die Situation in den nächsten Jahren auch nicht ändert, sich sogar noch verschärft. Mit einer Entlastungsleitung, dem Northern Gateway, gehts nicht voran.
Wenn, dann solle sie ehestens 2017 stehen. Nicht nur Umweltverbände blockieren das Milliardenvorhaben sondern auch Washington.
Die USA nehmen 98 % des kanad. Öls ab, verzichten aber zunehmend zum Schutze der eigenen Förderunternehmen darauf. Tja, und inländische Alternativleitungen zur Küste für den Export fehlen. So hält auch die USA den nördlichen Nachbarn weiter in Schach, indem letztes Jahr auch die Keystone-Pipeline von Kanada zur US-Golfküste abgelehnt wurde.
Gibt es nicht auch hierzulande Leute, die ohne vorab genug Erfahrungen zu sammeln und Due Diligence zu betreiben in der Pampa von Kanada investiert haben? Ich habe genau wegen der jetzt zutage tretenden Infrastrukturdefizite gleich zu Beginn davon abgeraten. Good luck also mit geprüftem kanadischem Öl...
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10.1.- Wenn eine Ölquelle versiegt, oder besser gesagt temporär nicht mehr wirtschaftlich ist, wird die Pumpe abtransportiert, das Loch zuzementiert und Rasen gesät. Das alles kostet nicht viel. In einigen Jahren kann man sie bei neuer Wirtschaftlichkeit durch bessere Technik und höhere Preise einfach wieder tiefer bohren bzw. reanimieren. "Neues Öl aus alten Feldern" ist auch bei unserem aktuellen Projekt die Devise.
Bei Windmühlen sieht das ganz anders aus. Nicht nur das die Lebensdauer der Türme ohne permanente Reperatur kaum 20 Jahre schafft, bleiben nach der Pleite oftmals gigantische Spargelfelder in der Prärie, zumindest schon jetzt in den USA.
Dort sind über 14.000 Anlagen aufgegeben worden.So fehlt auch die Rücklage für den Rückbau. Diese wird ja auch nie in den Verkaufsprospekten thematisiert oder gar kalkuliert.
Aus Insiderkreisen von Hamburger Vertrieben weiß ich, daß die Rückbaukosten in Deutschland auch schon mal die gesamte Ausschüttung auffressen kann. Daher sind die Initiatoren auch nur mit homöopathischen Beträgen darin selbst investiert, die Provision geht in Ferraries... Auf jeden Fall tickt bei der Windkraft eine gewaltige monetäre Zeitbombe.
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9.1. - Krisen haben generell etwas positives.
Sie eröffnen kreative Chancen - und so manchen neuen Honeypot. Nicht nur die Artikel über die Zukunft von US-Shalegas-oder -öl nehmen zu, sondern vor allem wegen der US-Gaspreiskrise ((80% unter ATH) die Investitionsbereitschaft energieintensiver Branchen in den Staaten.
Wenigstens brauche ich nun nicht mehr das Fracing zu erläutern, das machen die Zeitungen wie heute das handelsblatt, welches das Schieferöl thematisiert.
Etwas Kommentarbedarf gibts beim heutigen Shalegas-Artikel in der WELTonline.
Natürlich ist es so, daß die US-Wirtschaft durchaus von dem sehr günstigen Gaspreis dahingehend profitiert, und es deshalb zu einer neuen Industrialisierungswelle kommen könnte, sich die Deindustrialisierung samt dem damit entstandenem Außenhandelsdefizit der USA wieder dreht. So könnte der Gaspreis wenigstens einen Teil der Wirtschaftskrise in den USA mindern helfen.
Analysten gehen davon aus, daß der Gaspreis noch einige Jahre auf unterem Niveau verharrt. Das wird im Gegensatz zum teuren Europagas den US-Gas-Honeypot weiter füllen.
Zu bedenken ist aber eben, daß Shalegas nur unter großem Aufwand zu fördern ist, also die Kosten steigen und somit für die Förderer weniger rentabel wird, man sich zurück zieht. So sichert man sich zwar die Förderrechte, bohrt bzw. produziert aber noch nicht. Das wird bei der zunehmenden Nachfrage die Preise langsam steigen lassen.
Langfristig sehe ich Erdgas sehr positiv. Jedoch ist für uns derzeitig eine Investition in Gebiete mit hohem Gasanteil mittelfristig auch zu unrentabel und so langfristig wie vielleicht ich, denken die meisten Investoren kaum.
So wird das mitgeförderte Erdgas auch bei den letzten Projekten gar nicht erst mit einkalkuliert. Es ist uns lieber, wenn es als zusätzlicher Obulus obendrauf kommt.
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8.1.- Neues Ungemach droht den Klimaerwärmungsapokalytikern. Erneut wird einer Erwärmung des Erdklimas widersprochen. Diesmal offiziell vom britischem Wetterdienst. Er geht davon aus, daß die globalen Temperaturen bis 2017 wahrscheinlich nur mehr 0,43 °C über dem Durchschnitt liegen, bei einer Fehlertoleranz von 0,15°C ist das faktsich zu vernachlässigen.
So langsam muß die Klimapolitik nun mal in Erklärungsnot oder mit einer neuen abstrußen Idee kommen.
Ungemach droht auch künftigen Anleihenbesitzern. Wie jetzt bekannt wird, gibt es bei neuen Staatsanleihen sozialistische Enteignungsklauseln, um es den Eurostaaten zu ermöglichen, Schuldenschnitte unkomplizierter durchzuführen.
Ich frage mich allerdings, wer jetzt aufgrund des sehr sicheren Erlebensfalles eines solchen Enteignungsrisikos noch diese Bonds kauft, welche ja bislang immer als mündelsicher angepriesen wurden?
Solche Papiere sind bei vielen Fonds-und Pensionskassen sogar Pflichtinvestment. Demzufolge muß aber nun auch jeder Käufer von darauf basierenden Folgeprodukten auf das Enteignungsrisiko im Prospekt hingewiesen werden. Ob man das auch macht?
So ganz klar ist mir daher diese Aktion nicht, es sei denn, sie wird künftig totgeschwiegen oder mit weiteren Gesetzen vervollständigt, z.B. durch Zwangsanleihen. Hier kommt sicher noch was nach.
Dieses zusätzlich juristisch abgesegnete Risiko dient ja nicht gerade dazu, den angeschlagenen Pleiteländern über die Anleihen weiter Geld zu leihen, wenn die Wahrscheinlichkeit hoch ist, 50 % oder mehr beim nächstem Crash darauf abschreiben zu müssen, so wie jüngst bei Griechenbonds.
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7.1. - Stammleser und Investoren wissen um meinen selbstverordneten Bildungsauftrag, vor einer Investition möglichst umfassende finanzielle Bildung zum Investment sowie zu den Hintergründen und Grundlagen des Geldsystems zu vermitteln.
Nur so gelingt es meiner Ansicht nach, durch den Zusatznutzen dieser Homepage nicht nur zufriedene Kunden/Leser/Investoren zu bekommen sondern vor allem diese möglichst vor größeren Fehlinvestitionen zu schützen.
So biete ich Ihnen heute wieder einen interessanten Videolink an (bitte auf das Bild klicken) , der die deutsche Justiz entlarvt, da sie die Geldschöpfung nicht in Ihrer Tragweite verstehen (wollen) und ihre Rechtsprechung diesbezüglich absurd wird.
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4.1. - Ein wichtiges Kriterium beim langfristigen investieren (und auch spekulieren) wird doch recht wenig beachtet. Dabei hängt tatsächlich alles davon ab:
von der Intelligenz oder Dummheit der Masse.
Es verwundert uns nicht, daß die Forschung feststellte, daß die Menschen immer dümmer werden. Das hat sehr unterschiedliche Ursachen. Der Entwicklungsbiologe führt das darauf zurück, daß die Menschen nicht mehr wie früher durch die gefährliche Wildnis streifen müssen und somit Intellekt verlieren. Dabei bräuchten sie heute finanziellen Intellekt, um wenigstens zu leben und nicht nur zu existieren.
Es ist aber auch ein wiederkehrendes Phänomen der langwelligen Wirtschaftszyklen bei Verschuldungskreisläufen. Nach Zusammenbrüchen oder Kriegen mit Not muß die Masse kreativer sein als heute.
Mit zunehmendem Wohlstand, stetiger Verfügbarkeit aller Waren/Dienstleistungen und Arbeitsteilung durch Computer verkümmern die Synapsen. Gefahren werden nicht mehr wahr genommen, da auch die vorherige Generation kaum noch welche kannte und sie somit nicht als Erfahrungswert weiter gab. Die Ausnahme sind hier die Ostdeutschen, die den DDR-Crash noch im Gedächtnis haben.
Natürlich lassen sich dumme Menschen, die nicht mehr selber denken können, politisch und ideologisch besser manipulieren und steuern. Das weis die intellektuelle Weltelite nur zu gut.
So wird in Schulen und auch in den höheren Lehreinrichtungen kaum noch selbständig gedacht, sondern nur abrufbares, oft völlig falsches Fachwissen gelehrt und hauptsächlich (Lehr-) Meinungen gebildet. Diese Meinung der pseudowissenschaftlichen Konsensgesellschaft wird dann als Eigene über den Abschlußtitel angenommen und wie Eigentum verteidigt. Da man damit i.d.R. kaum aneckt, weil alle so denken, wird nicht hinterfragt. Der kleine kritsiche Rest sind "Verschwörungstheoretiker" oder "Rechtsradikale" - Noch!
Jedoch beginnt sich das langsam zu ändern, durch das Internet.
Was das mit Investments zu tun hat?
Man geht bei der Beurteilung von Kaufverhalten oder Trends meist von sich aus, was subjektiv auch als logisch erscheint.
Doch die Masse reagiert überraschend gegenteilig. Gerade auch bei Geldanlagen folgt sie dem, was man ihr jahrzehntelang eintrichterte.
Auch wenn die Hütte schon lichterloh brennt, bleibt man im Sessel sitzen. Diese geistige Lethargie und die Manipulationskünste des Systems halten jenes daher immer noch am Laufen wobei es rein rational schon lange gecrasht sein müsste.
Wer vor Jahren meinte, daß nun alle aus dem €-o. $- Papier flüchten, sah sich entsetzt die irrationale Masse an, die es eben nicht tat, gar das Gegenteil oder schlichtweg gar nichts machte.
Deshalb muß man beim investieren immer die Irrationalität der Massen berücksichtigen um nicht falschen Hoffnungen oder Fehlinvestments zu unterliegen.
Wer mehr darüber wissen will, und das sollte man, dem empfehle ich Gustave Le Bons " Die Psychologie der Massen". Das war schon im 19.Jh. so und hat sich bis heute nicht verändert. Die Masse ist und bleibt dumm. Selbst Doktoranden oder Professoren sind davon nicht gefeit. Diese sind eher noch anfälliger. Es heißt ja auch nicht umsonst " Bauernschläue".
Leser dieser Seite sind gehören natürlich nicht zur "Masse".
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3.1. - Wer hatte noch gleich den Irak wegen angeblicher Massenvernichtungswaffen angegriffen um an sein Öl zu kommen?
China war es nicht, jedoch saugt sich der Drache schon seit Jahren in dem Land fest. So plant PetroChina erneut einen Milliarden-Öl-Deal und will die Beteiligung an einem der größten Ölfelder ExxonMobil abkaufen, welche ausgerechnet von der durch die USA installierten irakischen Regierung unter Druck gesetzt werden. Man stieß sich an separaten Verträgen mit den autonomen Kurden. Die Chinesen sind da offensichtlich diplomatischer. Die ausländische US-Ölpolitik gelangt zusehens in die Defensive und das trotz des größten Militäraparates der Welt. Deshalb baut man wohl die eigenen Inlandsreserven aus.
Kennen Sie NF 3 ? Das ist ganz ganz böses Stickstofftrifluorid und seit die CO² - Lügenmärchen immer offenkundiger werden, wird die nächste Sau vorbereitet, die durchs Klimaschwindeldorf getrieben werden soll.
Dieses Gas, welches wie CO² ebenfalls schwerer als Luft ist und somit nicht nach oben steigen kann um den ebenfalls nicht bewiesenen "Treibhauseffekt" auszulösen, eignet sich leider nicht so gut für eine Massensteuer. Es "dünstet" hauptsächlich bei der Solar- und Flachbildschirmproduktion aus. Diese befindet sich wo?
Ah ja, in China, die sich einen Dreck um westeuropäische Klimalügen scheren. So nützt es also nur der Daseinsberechtigung der Klimaidioten.
Hab ich Idioten geschrieben? Ich meine natürlich Ideologen.
Das ist das gleiche?
Nun , dann war es Absicht.
Kennen Sie Wien? Nein, nicht die Stadt sondern Byron.
Er, also Byron Wien, gehört zur Heuschrecke Blackstone. Diese betreiben einen sogen. "Beratungsdienst".
Jedenfalls soll Wiens Trefferquote gut sein, also gut für Blackstone.
In Punkt 4 sagt nun seine Glaskugel, daß "die Demokraten ein Programm zur Förderung erneuerbarer Energien auflegen werden und der Ölpreis deshalb auf 70 $ sinke".
Abgesehen davon, daß ich hierbei immer das Gegenteil machen würde, was die "Vorhersage" inspirieren soll, steigt ja gerade durch Konjunkturprogramme- egal welcher Art- die Ölnachfrage. Nach dem Phantasie- Programm steigt sie auch, weil alle "Erneuerbaren" eine negative Energiebilanz haben. Letztlich braucht es für Konjunkturprogramme neues Geld, was gedruckt wird. Genau das treibt wegen der Öl-Dollar-Bindung primär den Ölpreis.
Man sieht also, was von solchen Vorhersagen zu halten ist- die Spekulanten in die falsche Richtung jagen und dann gegen sie wetten. Man lernt dazu- von Goldman Sachs...
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2.1.-Das dominierende finanzpolitische Thema um den Jahreswechsel war das Kasperletheater um den US-Haushalt. Zwar steigerte man bei der Vorstellung schon mal die Spannung, indem man den Termin verstreichen ließ, einigte sich aber letztlich doch.
Der Ölpreis nahm dies übrigens schon vor Sylvester vorweg. Er stieg, die Börsen folgten heute nach.
Die nächste diesbezügliche Theatervorstellung wird in zwei bis drei Monaten erwartet, dann wenn das Geld wieder weg ist.
Man kann sich sehr sicher sein, daß es auch ein 100. mal geben wird, wo in den USA die Schuldenobergrenze in Richtung auf die 20 Billionen verschoben wird. Die Häufung der Debatten darüber spiegeln zeitlich natürlich auch die Exponentialfunktion wieder.
Selbst wenn sich die Parteien sich nicht einigen würden, wäre Ben Bernanke zur Stelle und würde weiter Geld drucken. Wir können uns darauf verlassen, daß Deflation möglichst verhindert und alles auf Teufel komm raus inflationiert wird. Solange bis die Währungen massiv abgestoßen werden. Das dauert aber noch.
In der Zwischenzeit erhöhen sich die Preise, vornehmlich für Öl und Gas.Die Auswirkungen bekommen all diejenigen zu spüren, welche sich nicht mit dem System beschäftigen und entsprechend vorbeugen. Jene kompensieren dann die Preissteigerungen mit Bibbern im abgedunkeltem Hause, man spart an den Heizkosten und beim Licht.
Besser wäre es gewesen, sich schon vor Jahren auf diese Situation vorzubereiten- mit entsprechenden Investments und alternativen Einkommensquellen. Aber wem sag´ich das?
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